SPIESSERs gute Welt

Bist du Teil des Schwarms?

Egal ob Kinofilm, Indie-Game oder Start-up – jedes Vorhaben, das noch in den Startlöchern steht, kann durch Crowdfunding seine ersten Fans begeistern. Die SPIESSER-Autoren Nicole und Stefanie haben euch bereits über Projekte berichtet, die sie unterstützen. Nun stellen euch die SPIESSER-Autoren Verena und Jonas zwei weitere Crowdfunding-Projekte vor, die zeigen, dass es sich lohnt, was zu riskieren.

27. July 2014 - 09:40
SPIESSER-Autorin JillTaylor.
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JillTaylor Offline
Beigetreten: 30.01.2012

Verena goes Steampunk-Power!

2012 war ich auf den Dragon Days in Stuttgart – einem Fantasy-Event, bei dem sich alles um das Thema „Steampunk“ dreht. Steampunk – meine Welt – ist ein Mix aus viktorianischem und futuristischem Zeitalter. Kennzeichnende Elemente sind Zahnräder, Zeppeline und Dampfmaschinen. Vor Ort war der Zeichner Felix Mertikat, der den Comic „Steam Noir“ entwickelt hat. Im Jahr darauf erfuhr ich von der Crowdfunding-Aktion auf startnext.de, mit der ein Kartenspiel, das in seiner Steam Noir Welt angesiedelt ist, finanziert werden sollte. Ich war gleich total begeistert und wusste: Hier muss ich mich einbringen und allen anderen begeisterten Indie-Game-Spielern davon erzählen.

Wie hast du dich eingebracht?
Da hinter den Comics und dem Spiel viel Mühe, Kreativität und Herzblut stehen, hielt ich die Aktion für unterstützenswert. Als Gegenleistung konnte ich hinter die Kulissen schauen, als das Spiel entwickelt wurde.

Und dann?
Es hat geklappt! Das aufwändige Kartenspiel wurde vollständig finanziert, die Dankeschöns (vom Postkartenset zur Firmennennung auf der Spielschachtel) wurden alle versandt. „Steam Noir: Revolution“ ist jetzt in verschiedenen Ländern erhältlich und die Macher sind derzeit dabei, sich weiter bekannt zu machen. Crowdfunding gibt einen tollen Einblick hinter die Kulissen. Zudem steigert es die Vorfreude und man fühlt sich als ein Teil des Projekts. Beim nächsten Mal bin ich auf alle Fälle wieder mit dabei!

Jonas unterstützt die Wächter des Hauses

Im Wächterhaus Dresden wird einer bunten Gemeinschaft aus Künstlern, Fotografen, Vereinen, Autoren, Designern und bezahlbarer Raum für ihre Ideen und Projekte geboten. Die Nutzer „bewachen“ das Haus und schützen es vor dem Verfall, im Gegenzug fällt außer den Nebenkosten keine Miete an. Zusammen haben sie aus dem leer stehenden Haus einen richtig schönen Freiraum mit Ateliers, Arbeits- und Plenumsräumen und einem Gemeinschaftsgarten gestaltet – ohne Geld, dafür mit viel Energie und Motivation. Nun droht die Gefahr: Das Haus muss bei der Stadtverwaltung umgemeldet und dafür kleinere bauliche Änderungen vorgenommen werden. Dafür entstehen Kosten von 4.300 Euro.

Wie hast du dich eingebracht?
Ich habe viel bei der Gestaltung des Hauses angepackt, ob beim Ausmisten, Kabel verlegen, Möbel bauen oder Streichen. Zusätzlich habe ich einen kleinen Betrag über die Crowdfunding-Plattform gespendet und werde dafür ein kleines selbst gemachtes Geschenk einer Künstlerin bekommen.

Und dann?
Der angegebene Geldbetrag ist vor einigen Tagen zusammengekommen. Kreative Freiräume sind halt doch wichtig für das soziokulturelle Leben einer Stadt.

Du hast selbst eine coole Idee, die du verwirklichen willst, aber dir fehlt das nötige Kleingeld? Dann kann Crowdfunding die Lösung sein! Damit das Ganze auch ein Knaller wird, haben wir hier einige Tipps für dich:

Früher hast du deine Eltern und Kumpels angepumpt, heute suchst du dir dafür eine starke Crowdfunding-Plattform aus. Zu den Bekanntesten zählen kickstarter, startnext und indiegogo.
Mit der Anmeldung geht’s los! Der Start kostet normalerweise nichts, erst bei erfolgreichem Projektabschluss werden Gebühren fällig. Übrigens: Du musst mindestens 18 Jahre alt sein, um ein Projekt zu starten. Das Gleiche gilt, wenn du Projekte finanziell unterstützen willst.
Vermarkte deine Idee! Streue dein Projekt in andere Netzwerke, baue eine Community auf und produziere Inhalt mit Aussage. Immer gut sind Videos und Fotos, die dich und dein Projekt für die Crowd schmackhaft machen.
Sei transparent! Egal, ob ein Euro oder 1000 – niemand will sein Geld in den Wind schießen.
Nimm nicht nur, sondern gib auch! Biete immer Gegenleistungen für deine Unterstützer an. So kann sich die Crowd noch mehr mit deinem Projekt identifizieren. Namensnennungen, besondere Editionen oder Meet & Greets sind gern gesehen.
Denke nachhaltig! Dein Projekt wurde finanziert – schickes Ding! Doch damit ist noch lange nicht Schluss. Die Crowd von heute kann deine Kundschaft von morgen sein.

Text: Jonas Seufert, Verena Tribensky
Teaserbild: © Mimi Potter - Fotolia.com
Fotos: Daniel Danzer, Jonas Seufert

 

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