Dieser Beitrag entstand in
Zusammenarbeit mit RWE.
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Es gehört zum guten Ton, zumindest ein bisschen "grün" zu sein. Vorbei sind die Zeiten, in denen Bündnis 90/Die Grünen Themen wie Energiesparen, erneuerbare Energien und Demos gegen Atomkraft für sich gepachtet hatten; vorbei die Zeiten, in denen nur Ökokäuze für den BUND Vögel gezählt und sich ihre Klamotten selbst geschneidert haben. Öko ist „in“ und jeder ist irgendwie dafür.
Doch zwischen „dafür sein“ und „etwas dafür tun“ liegen manchmal einige Windparks. Schließlich gibt es noch mehr im Leben als Solarstrom-Taschenrechner und Stallwärme aus Kuhmist. Der eine kriegt bei Wörtern wie „bio“, „öko“ oder „nachhaltig“ sofort Herpes und schließt sich nach jeder Umweltdebatte in seinem Zimmer ein, um heimlich ein argentinisches Rinderfilet zu verdücken. Der andere will nicht nur die Welt, sondern auch alle zukünftigen Generationen retten und traktiert seine Umgebung praktisch stündlich mit Petitionen und Demoaufrufen. Und wieder andere schalten immer brav das Licht aus, haben einen Kühlschrank mit Energieeffizienzklasse A+++ und kaufen ihr Gemüse beim Bauernhof nebenan.
Und ihr so?
Einzelkämpfer, Rudeltier oder innerer Rebell – wie haltet ihr es mit dem Umweltschutz?