Die 10 wichtigsten Gründe, warum ich Atheist bin:
1. Atheisten können am Sonntag ausschlafen, weil sie nicht in die Kirche gehen
2. Sie verstümmeln keine Kinder aufgrund religiöser Riten
3. Sie indoktrinieren keine Kinder mit religiösen Märchen
4. Sie verletzen niemanden, nur weil angeblich ein höheres Wesen es ihnen befohlen hat
5. Sie haben keine Angst vor der Hölle, weil es sie nicht gibt
6. Sie fördern keinen Hass auf Andersdenkende
7. Sie fliegen keine Flugzeuge in Wolkenkratzer um Andersdenkende zu töten
27. March 2013 - 20:13 von SPIESSER-Autor nobinobsi.
Ich musste mir die gesamte Zeit in der Grundschule Sachen über Moral, Glaube, fasten,... anhören, wurde gezwungen zu glauben, obwohl ich es schon damals nicht mochte. Der Religionslehrer war furchtbar nervig, er hat allen den Kopf verdreht, die gesamte Grundschule dazu gezwungen christlich zu denken, handeln, leben. Ich habe angefangen seine Stunden zu schwänzen, demonstrativ Widerstand zu leisten, alle Lehrer der Grundschule waren dagegen und wollten mich mit Strafen erpressen, seitdem habe ich eine ziemliche Wut auf die Kirche und mir wird alleine schon beim Gedanken daran speiübel. Wer glaubensfanatisch ist sollte The Crucible lesen, da geht es um hirnverschissene Bauern, die auf Hexenjagd sind und unschuldige Personen aus Glaubengründen töten, dieses Buch habe ich in der 12. Klasse gelesen und es war der letzte Dreck. Meine Wut auf die Kirche ist so schlimm, dass ich jedem, der mich in eine Kirche mitnimmt niemals verzeihen und den Kontakt für immer abbrechen werde. Allein schon beim gedanken wird mir extrem übel
Deine Gründe, warum du Atheist bist, finde ich diskussionswürdig. Ich will aber nur auf ein paar eingehen.
Z.B. Grund 1: In vielen Kirchen gibt es auch Abendgottesdienste, da kann man trotz Christseins ausschlafen :)
Grund 3: Gut, wer in einem religiös geprägten Umfeld aufwächst, bekommt diese Geschichten wahrscheinlich erzählt. Aber wie du schon schreibst, für die Kinder sind das zu dem Zeitpunkt nichts weiter als "Märchen", ein paar schöne Geschichten, die sie erzählt bekommen. Wie sie letztenendes zum Glauben stehen, dass entscheiden sie sowieso für sich allein. Natürlich wird jeder durch sein Umfeld beeinflusst, in dem er aufwächst, aber es ist und bleibt die persönliche Entscheidung. Und ich denke, es ist nichts schlimmes dabei, wenn Kinder ein paar nette Geschichten hören.
Grund 4 oder Grund 7: Ich denke, man sollte schon eine Grenze ziehen zwischen dem Gläubigsein und religiösem Fanatismus. Wenn es keine Religion gäbe, bin ich mir sicher, diejenigen würden andere Gründe finden, warum sie so etwas getan haben. Das Einzige, was man daran bemäkeln könnte, ist, dass Religion als Ausrede benutzt werden kann.
Außerdem steht z.B. im Koran, dass Selbstmord verboten ist, d.h. wenn all diese Selbstmordattentäter sich einfach mal richtig damit beschäftigen würden, würden sie merken, dass sie mit dieser Tat keineswegs zu den 72 Jungfrauen gelangen. Daher kann man das nicht wirklich vergleichen.
Oder Grund 5: Auch ich habe keine Angst vor der Hölle, obwohl ich daran glaube, dass es sie gibt, da ich darauf vertraue, dass Gott mich liebt und beschützt, egal was auch immer ich tue.
Aber wie gesagt, letztenendes entscheidet jeder selbst, ob und/oder woran er glaubt und das ist auch gut so. Jeder sollte für sich den Weg finden, wie er am glücklichsten wird.
In dem Punkt muss ich dir Recht geben, eine klassische Unachtsamkeit in meinem "Ich-tu-mal-so-als-wüsste-ich-alles-besser-Kommentar". Hoffentlich is nicht auch noch ein Rechtschreibfehler drinnen :D
Natürlich wurden und werden im Zeichen der Religion unschöne Dinge getan. Das liegt jedoch nicht an den Religionen selbst, sondern an den Menschen. Man denke nur an die Kulturrevolution in China, begangen im Zeichen des Atheismus. Auch unter Buddhisten finden sich nicht nur Gutmenschen, ein Blick nach Indien oder ganz Aktuell nach Myanmar genügt und man trifft auch bei ihnen eine mehr als dunkle Seite. Das Problem sind nicht die Botschaften der Religionen, denn die Essenz nahezu jeder Religion ist ein friedliches Miteinander. Das Problem findet sich in der Natur des Menschen, in seiner Intoleranz, die sich durch alle Kulturen zieht wie ein roter Faden. Heute wird die Religion oft nur noch als Machtinstrument missbraucht, mit Gott hat das nicht mehr viel zu tun. So geht es im Konflikt um Israel längst nicht mehr um den Glauben, es geht um Boden, um Wasser und um eine gute Portion sehr menschlicher Rache.
Das tolle am Glauben ist ja, dass es kein richtig oder falsch gibt. Klar kann man sagen, dass es nicht richtig ist, Kinder zu verstümmeln oder in Wolkenkratzer zu fliegen, aber wenn diese Menschen das glauben ist das IHR glaube... ziemlicher Mist, aber ist halt so...
Das praktische daran, Atheist zu sein, ist ja, dass du noch freier wählen kannst, was du glauben willst, weil kein Gitt es dir vorschreiben will. Wenn du an Einhörner glaubst dann ist das deine Entscheidung^^ das gleiche gilt für Osterhasen, Feen oder den Weihnachtsmann... naja, der war ja sowieso eine Erfindung von Coke^^ aber von diesen wesen ist ja keins wirklich eine erfindung der Kirche...
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woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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Grund 4 oder Grund 7: Ich denke, man sollte schon eine Grenze ziehen zwischen dem Gläubigsein und religiösem Fanatismus. Wenn es keine Religion gäbe, bin ich mir sicher, diejenigen würden andere Gründe finden, warum sie so etwas getan haben. Das Einzige, was man daran bemäkeln könnte, ist, dass Religion als Ausrede benutzt werden kann.
Außerdem steht z.B. im Koran, dass Selbstmord verboten ist, d.h. wenn all diese Selbstmordattentäter sich einfach mal richtig damit beschäftigen würden, würden sie merken, dass sie mit dieser Tat keineswegs zu den 72 Jungfrauen gelangen. Daher kann man das nicht wirklich vergleichen.
Oder Grund 5: Auch ich habe keine Angst vor der Hölle, obwohl ich daran glaube, dass es sie gibt, da ich darauf vertraue, dass Gott mich liebt und beschützt, egal was auch immer ich tue.
Aber wie gesagt, letztenendes entscheidet jeder selbst, ob und/oder woran er glaubt und das ist auch gut so. Jeder sollte für sich den Weg finden, wie er am glücklichsten wird.
In dem Punkt muss ich dir Recht geben, eine klassische Unachtsamkeit in meinem "Ich-tu-mal-so-als-wüsste-ich-alles-besser-Kommentar". Hoffentlich is nicht auch noch ein Rechtschreibfehler drinnen :D
Oh, wurde früher Religion nicht als Machtinstrument missbraucht?! :D
Natürlich wurden und werden im Zeichen der Religion unschöne Dinge getan. Das liegt jedoch nicht an den Religionen selbst, sondern an den Menschen. Man denke nur an die Kulturrevolution in China, begangen im Zeichen des Atheismus. Auch unter Buddhisten finden sich nicht nur Gutmenschen, ein Blick nach Indien oder ganz Aktuell nach Myanmar genügt und man trifft auch bei ihnen eine mehr als dunkle Seite. Das Problem sind nicht die Botschaften der Religionen, denn die Essenz nahezu jeder Religion ist ein friedliches Miteinander. Das Problem findet sich in der Natur des Menschen, in seiner Intoleranz, die sich durch alle Kulturen zieht wie ein roter Faden. Heute wird die Religion oft nur noch als Machtinstrument missbraucht, mit Gott hat das nicht mehr viel zu tun. So geht es im Konflikt um Israel längst nicht mehr um den Glauben, es geht um Boden, um Wasser und um eine gute Portion sehr menschlicher Rache.
Das tolle am Glauben ist ja, dass es kein richtig oder falsch gibt. Klar kann man sagen, dass es nicht richtig ist, Kinder zu verstümmeln oder in Wolkenkratzer zu fliegen, aber wenn diese Menschen das glauben ist das IHR glaube... ziemlicher Mist, aber ist halt so...
Das praktische daran, Atheist zu sein, ist ja, dass du noch freier wählen kannst, was du glauben willst, weil kein Gitt es dir vorschreiben will. Wenn du an Einhörner glaubst dann ist das deine Entscheidung^^ das gleiche gilt für Osterhasen, Feen oder den Weihnachtsmann... naja, der war ja sowieso eine Erfindung von Coke^^ aber von diesen wesen ist ja keins wirklich eine erfindung der Kirche...
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de. Ausserdem muss ich mich trotzdem keinem Gott unterordnen, wenn ich irgendwann wirklich einmal Buddhistin werde... xD
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