Was'n da los?

„Ich bin gegen die Islamisierung Europas“

Seit Oktober letzten Jahres spaziert PEGIDA jeden Montagabend durch Dresden. Am vergangenen Montag liefen 7.700 Menschen mit. Unter ihnen auch junge Menschen. SPIESSER-Autorin Sabrina war vor Ort und hat einen jungen Demonstranten begleitet. Warum? Sie wollte wissen, was junge Menschen dazu bewegt, sich der Organisation anzuschließen.

28. March 2015 - 13:55
SPIESSER-Autorin Sabrina.94.
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Sabrina.94 Offline
Beigetreten: 01.12.2013

Der Mann neben mir hat sich eine Deutschland-Flagge um die Schultern gebunden und schreit aus voller Kehle „Lügenpresse!“. Ich stehe in einer Menge aus Menschen und Flaggen auf dem Dresdner Altmarkt und schweige. Ein flaues Gefühl breitet sich in meinem Magen aus. Inzwischen schallt der Ruf „Lügenpresse“ von allen Seiten wider. Nach ein paar Sekunden ebbt er ab und durch das Mikrofon erklingt wieder die Stimme von Lutz Bachmann. Der ehemals Vorsitzende des Vereins PEGIDA erzählt von der abgebrochenen Demo in Wuppertal, schimpft über Politiker und dankt der Dresdner Polizei. Je nach dem, was er sagt, applaudiert die Menge oder ruft „Buhh!“. Bei den Namen einiger Politiker grölen sie „Volksverräter“.

„PEGIDA spiegelt meine Meinung wider“

Vor einer Woche versammelten sich die PEGIDA-
Anhänger wieder in Dresden vor der Frauen-
kirche. SPIESSER-Autorin Sabrina war mittendrin.

Mit mir in den Menschenmassen steht Tino. Der 26-Jährige studiert in Dresden und heißt eigentlich anders, aber seinen richtigen Namen möchte er lieber nicht hier lesen. Heute läuft er bereits das fünfte Mal beim sogenannten „Abendspaziergang“ mit. Aber warum macht er das? „PEGIDA spiegelt meine Meinung wider. Ich bin gegen die Islamisierung Europas. Ich möchte nicht, dass in 50 Jahren alle Frauen mit Kopftuch herumrennen, zur Ehe gezwungen werden und muslimische Bräuche unser Leben bestimmen“, erklärt er mir. Ich werfe ein, dass nur circa 4.000 Muslime in Sachsen leben. Doch mein Einwand ist schnell abgetan: „Wir demonstrieren hier gegen ein europäisches Problem!“

In ganz Europa gibt es ungefähr 44,1 Millionen Menschen, die dem Islam angehören. Das sind gerade mal sechs Prozent der Bevölkerung. Der größte Teil von ihnen lebt in Russland und rund 4,5 Millionen in Deutschland.

Tino fährt mit ruhiger Stimme fort und erzählt mir von Parallelgesellschaften in Berlin-Kreuzberg und Salafisten im Rheinland, die ihre eigenen Gerichte gründen mit Richtern, die nach der Scharia urteilen. Wir werden immer wieder von lauten Rufen unterbrochen. Durch die Menge wallen Phrasen wie „Ami go home“, „Lügenpresse“ und „Merkel muss weg“. Der Mann mit der Deutschlandflagge neben mir schreit inzwischen munter mit.

Schaulustige machen Fotos, ich senke den Kopf

Nach Bachmann tritt LEGIDA-Sprecher Silvio Rösler auf (LEGIDA ist der Leipziger Ableger der PEGIDA-Bewegung). Auch er erklärt, was in der deutschen Politik, seiner Meinung nach, alles schief läuft, wie systematisch das Volk übergangen wird und Parteien regieren. Den Begriff „Volk“ benutzt er bestimmt zehn Mal. Überhaupt finde ich das Vokabular der Sprecher recht interessant. Bachmann hat linke Projekte mit Nazi-Begriffen gemischt und Gegendemonstranten als „Antifa-Sturmtruppe“ oder „SA oder Antifa“ bezeichnet. Der Leipziger Rösler beendet seine Rede mit einem Zitat von Ernst Thälmann. „Wie paradox“, denke ich – und bin froh, dass auch seine Rede zu Ende ist.


Die Menschenmase setzt sich in Bewegung. In
Sabrina breitet sich ein flaues Gefühl aus.

Nach den Reden schreit die Menge um mich herum im Chor „Wir sind das Volk“ – bestimmt einige Minuten lang. Ich stehe mittendrin und das mulmige Gefühl schwappt wieder durch meinen Magen. Auch Tino erklärt mir nun, wie die Antifa nicht davor zurückschreckt, Kinder und Frauen mit Eiern und Steinen zu bewerfen. Er kenne da Fälle aus Leipzig. Negativbeispiele kennt er anscheinend sowieso viele. Auch von den Gegendemonstranten in Dresden gingen ja Provokationen aus, meint er. Ich widerspreche ihm und erzähle von meinen Erfahrungen auf den Gegendemos – offensichtlich bin ich zu laut, denn eine Frau vor mir dreht sich um und sieht mich forschend an. Ich bleibe wohl lieber wieder still.

Schließlich beginnt der „Spaziergang“ und die Menge schiebt sich durch die Dresdner Innenstadt. Das gibt mir die Chance, mich umzusehen: Da sind Eltern mit ihren Kindern, Pärchen und viele Männer mittleren Alters, vereinzelt Gruppen junger Erwachsenen – meistens Jungs, aber kaum Mädchen in meinem Alter. Am Rand des Zugs stehen Schaulustige und machen Fotos. Ich sehe zu Boden und hoffe, dass ich niemandem vor die Linse laufe. Es fühlt sich komisch an, hier mitzulaufen und ich habe das Gefühl, ich passe nicht hierher.

Zukunftsängste

Während sich die Demonstranten durch die Straßen ziehen, kommen immer wieder Sprechchöre angerollt: „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen.“ Auch Tino, der neben mir läuft, ruft die Parolen. Ich frage ihn, was er sich von der PEGIDA-Demonstration erhofft. Er überlegt kurz und antwortet: „Meine Nachfahren sollen in einem Land leben, wie ich es kenne und wie auch meine Vorfahren es kannten. Deswegen demonstriere ich für unsere Zukunft. Unser Erbe soll der Nachwelt erhalten bleiben und nicht in Museen von Moslems bestaunt werden.“ Die Zukunft – darum scheint es vielen Demonstranten hier zu gehen. Das hört man auch aus den Kundgebungen raus.


Angst vor der Zukunft - ist das ein Grund, gegen
eine ganze Religion vorzugehen?

In den Augen der PEGIDA-Anhänger sieht die Zukunft ungefähr so aus: Alle Frauen tragen Kopftücher, das Grundgesetz wurde durch den Koran ersetzt und deutsche Minderheiten werden verfolgt. Das macht ihnen natürlich Angst. Dass diese Angst völlig irrational ist, ist ihnen egal. Auch Tino bringt immer mehr Beispiele aus anderen Ländern und Zeiten: „Die Indianer konnten damals die Einwanderung nicht aufhalten, heute leben sie in Reservaten.“

Inzwischen sind wir eine Runde im Kreis gelaufen und trudeln wieder auf dem Altmarkt ein. Während dort die Abschlusskundgebung läuft, wandern eine Menge Fragen durch meinen Kopf: Wieso tragen die Demonstranten ihre Zukunftsängste auf dem Rücken einer Religion aus? Es gab schon immer Veränderungen in der Welt und wird sie immer geben. Warum muss denn alles so bleiben, wie es ist? Entwicklungen verändern unser Leben doch täglich. Davor kann man Angst haben – oder man kann damit umgehen (lernen) und die Veränderungen für sich nutzen. Eins steht mal fest: Das war mein erster und letzter Spaziergang auf dieser Seite der PEGIDA-Demos.

Sind die Zukunftsängste der Pegida-Demonstranten begründet?
Hier geht's zum Pegida-Faktencheck und zum Bericht von SPIESSER-Autor Paolo.

Text und Fotos: Sabrina Winter

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Kommentare

Ein Kommentar
  • Viele fragen sich "Ja 10000 Leute die durch Dresden maschieren das können doch alle keine Vollidoten sein!" Drauf hin denk ich "NA KLAR!". Trittbrettfahrer heißt das Zauberwort. Rechtspopulitische Gedanken spielen dabei auch eine Rolle diese sind im Östlichen Raum leider sehr verbreitet, da die Pegida auch nicht erst seit vorgestern existiert.

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