SPIESSER unterwegs

Ja, ist denn schon wieder Weihnachten?

Katja glaubt, ihr Schwein pfeift. Kaum ist der Weihnachtsstress vorüber, werden die Serben ganz besinnlich - auf ihre Art und Weise.

13. January 2012 - 15:24
von SPIESSER-AutorIn Robin Goodfellow.
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Robin Goodfellow Offline
Beigetreten: 28.09.2011

Katja macht einen Freiwilligendienst einer Schule in Valjevo.

Plätzchen, Lieder, Tannenbaum. Weihnachten zu Hause ist schön, aber zum Glück auch wieder vorbei. Nach wochenlangem Glöckchenklingeln in meinem Kopf, bin ich froh, dass der Lärm endlich vorbei ist. Und während wir schon wieder dem Alltagstrott verfallen, feiert das christlich-orthodoxe Serbien am 6. Januar Weihnachten und am 13. Januar Silvester. Warum? Weil vor einer ganzen Menge von Jahren der christliche Kalender nochmal überarbeitet wurde, um Fehler auszumerzen. Allerdings hat nur die orthodoxe Kirche diese Änderungen übernommen. Wahrscheinlich war das für den Rest zu anstrengend.

Weihnachtsmarathon

Für die Serben ist die Weihnachtszeit eine ganz besondere. Deshalb feiern sie ihren Glauben nicht nur an ein paar Tagen, sondern über einen ganzen Monat. Das ganze ist ihnen aus den selben Gründen wie uns wichtig: Tradition und Familienzusammenkünfte. Die Religion spielt bei vielen auch eine Rolle. Früher war das ein bisschen anders: Die Serben lebten, wie viele osteuropäische Länder, in einem kommunistischen-atheistischen System. Die Kirche sollte nicht zu viel Macht über die Menschen haben. Deswegen wurde sie und ihre Feste aus allen öffentlichen Angelegenheiten herausgehalten.

Weihnachten hat ein Vorspiel

Sechs Wochen vor Weihnachten ist Fastenzeit. Das bedeutet KEINE tierischen Produkte, außer Fisch. Allerdings ist dann keine strenge Regel. Jedem ist selbst überlassen, ob er sich daran hält. Ich bin allerdings froh, NICHT orthodox zu sein!

Während der Fastenzeit beginnt das Vorspiel für Weihnachten: die Slava. Das ist ein Fest, aus den heidnischen Zeiten und wird nur in einigen Balkanländern gefeiert. Es ist das Fest des Familienheiligen, des Schutzpatrons. Jede Familie hat einen eigenen, der immer vom Vater oder vom Ehemann übernommen wird Der Sohn feiert also den Patron des Vaters, die Frau den des Ehemannes. Diese Feste liegen fast alle im Winterhalbjahr. So richtig los geht es aber mit der Feier des Sankt Nikolaus am 19. Dezember. Es wird gegessen - streng nach Fastenordnung für die Willensstarken oder Schweinebraten für alle Feinschmecker – und ordentlich getrunken. Wer einmal eingeladen ist, wird von nun an immer zur Slava erwartet. Ich wurde von einer Lehrerin für den 19. Dezember eingeladen Nach drei Monaten Serbien bin ich hoffentlich trinkfest genug.

Orthodoxe Rituale und eine ganz besondere Festlichkeit

Weihnachten selbst beginnt dann mit dem Tag vor Weihnachten: dem heiligen Tag, auf serbisch Bagdnji dan. Vor Sonnenaufgang wird mit einem Gewehr in die Luft geschossen, um die Menschen aufzurufen, den heiligen Baum, eine Eiche, zu schlagen. Geschossen wird in dieser Zeit allgemein eine ganze Menge. Es interessiert auch tatsächlich keinen, wenn man sich im Wald bedient. Die Männer kümmern sich an diesem Tag um das Essen für den folgenden Tag: Meist gibts Spanferkel und Hammelfleischbraten, nach sechs Wochen fasten ein echt harter Job für die Verdauung.

Her mit euren Geschichten! Ihr seid im Ausland unterwegs und wollt davon berichten? Dann schreib für SPIESSER.de. Infos gibts bei Redakteurin Alexandra.

Der Heilige Abend – immer noch der 6. Januar – wird in der Kirche gefeiert. Nachdem die Eiche und das Stroh erst unter dem Tisch der Familie drapiert wurden, werden sie nun in der Kirche gesegnet und dann im Kirchhof verbrannt. Der Baum und dessen Verbrennung steht für die Reinigung und Vertreibung der bösen Geister des vergangenen Jahres. Zu essen gibt es an diesem Abend auch nur Fisch, Salat und Bohnen, denn die Fastenzeit endet erst am nächsten Morgen.

Die drei Weihnachtsfeiertage beginnen am 7. Januar. Die Menschen begrüßen sich mit „Christus ist geboren!“ und antworten „Das ist wahr, er ist geboren.“ Am Morgen entzündet das Familienoberhaupt ein Feuer, danach gehts festlich gekleidet in die Kirche. Wieder zu Hause wird das gesamte Haus beweihräuchert, gebetet, gesungen und das Brot ‚Cesnica‘ gleichmäßig unter den Familienmitgliedern aufgeteilt. Also nichts mit: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Wer die im Brot versteckte Münze findet, soll ein besonders glückliches Jahr haben. Der Rest des Tages wird mit Essen, Feiern und Geselligkeit verbracht. Wein, Bier und Rakija -Schnaps stehen ganz oben auf dem Speiseplan. In den Städten und unter den moderneren Serben werden manchmal auch nur Zweige und ein klein wenig Stroh zum segnen mit in die Kirche genommen.

Silvester ist eine einzige große Party

Silvester nach dem orthodoxen Kalender ist erst am 13. Januar. Man gut und gerne behaupten, dass die Serben an diesem Tag außer Rand und Band sind. Wer etwas zum schießen hat, schießt in die Luft. Natürlich gibt es auch Feuerwerk, aber das ist nur der Höhepunkt um Mitternacht. Vorher werden Ochsen gegrillt und manche haben ihr prachtvolles Jagdmesser im Gurt, um sich das Stück Fleisch selbst abzuschneiden. Sehr symbolisch für die serbische Mentalität , wie ich finde. Es werden Tschetnik-Kappen zur Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg getragen – schließlich haben sich die Tschetniks und die serbischen Widerstandskämpfer erfolgreich gegen die Deutschen gewehrt. Getrunken wird Sliwowitz, ein Pflaumenschnaps. Serbien feiert also eine riesengroße Party.

Der Neujahrstag am 14. Januar bringt dann eine kurze Erholungsphase von dem Weihnachts- und Silvestermarathon- bis zur nächsten größeren Slava und die ist am 20. Januar steigt.

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Kommentare

Ein Kommentar
  • Zwei mal Weihnachten (= zwei Mal Bescherung) feiern...Hach, wie schön das wäre :) Am 22. Januar geht es für mich zurück nach Stuttgart zur Familie, zwar nicht zum Weihnachtsfest, dafür aber zur Silvesterfeier. Viel wichtiger ist aber das vietnamesische Neujahrsfest (= Tết) am 23.1. Es winken Massen an leckerem Essen, roten Umschlägen mit Geld und das Jahr des Wasserdrachen. Home sweet, home.

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