Doch eine Sonderauswertung der Pisa-Studie behauptet etwas anderes. Je älter Jungen und Mädchen werden, desto mehr unterscheiden sich ihre Leistungen in Mathe und Sprachen. Laut neusten Untersuchungen sind hierfür nicht die tatsächlichen mathematischen oder sprachlichen Begabungen verantwortlich. Vielmehr prägen die herrschenden Vorurteile, Mädchen seien eben sprachlich, Jungen dagegen mathematisch talentierter, die Entwicklung von Schülern.
Während zehnjährige Mädchen und Jungen in Mathe noch gleich abschneiden, geht die Leistungslücke bei Jugendlichen im Alter von 15 schon weit auseinander. Wie spiegel-online berichtet, sind Mädchen bei mathematischen Problemen oft schon im Vorfeld eingeschüchtert. Jungen fehlt es häufig an Lesekompetenz. Da sie dadurch besonders zu den Bildungsverlierern gehören, fordert der Philologenverband nun eine besondere Leseförderung für Jungen.
Und was denkt ihr? Passen die Klischees auch auf euch?
Foto: pixelio.de/Dieter Schütz
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Ich finde die Forderung des Verbandes etwas übertrieben. "Besondere Leseförderung für Jungen" Da sollte man eher den Grund - das Klischee, dass Mädchen besser lesen können als Jungs - abschaffen. Also, damit meine ich, dass die Lehrer nicht mit sowas um sich werfen sollten. (Meine Lehrer haben z.B. immer gesagt, dass die Jungs eher Latein und die Mädchen eher Französisch nehmen sollten, weil Latein logische Grundzüge hat und man für Französisch sprachliches Talent braucht etc.)
Dann kommt es gar nicht zu der Einschüchterung im Vorfeld, wie es im Text heißt und die Jungs brauchen keine besondere Leseförderung. Oh man...
Ich kann von mir selbst auch nicht behaupten, dass ich in Sprachen besser bin als in Mathe.
Bei mir ist das sogar eher umgedreht. Ich habe zwar neben Englisch auch Latein und Französisch gehabt und da war ich auch gut drin (Durschnitt 2), aber meine Stärken liegen definitv im naturwissenschaftlichen Bereich. Ich hatte Physik und Biologie als Leistungskurs, weil das von der Krusverteilung nicht anders passte, aber Mathe hatte ich auch mit eins bis zur 12.2. Ich brauchte auch für die Naturwissenschaften nie wirklich zu lernen im Gegensatz zu den Sprachen.
Ich sage daher auch, dieses Klischee ist nicht zu verallgemeinern!
ich muss sagen diese klischees sind einfach nicht gut. sie werden meistens doch eh wieder widerlegt. auf mich trifft das auch nicht zu. in Mathe steh ich so gut wie eins und dann gibts sogar Jungen, die Mathe nicht verstehen. klischees sind doch eigentlich nur dafür da, dass sie gebrochen werden!
auf mich trifft dises klischee teilweise zu. ich bin durchschnittlich in mathe, dafür aber super in chemie. ich hasse französisch, mein lieblingsfach ist aber englisch.
und was jetzt?
klischee oder nicht?
ich finde solche dummen vorurteile und klischees sollten endlich aus der welt geschaffen werden, denn beweist man das gegenteil ist man ein streber oder wird nur komisch von seinem "mitgeschlechtlern" angeguckt!
diese blöden klischees!!!
Ich denke das trifft schon bei manchen zu...aber bei mir nicht...ich bin in mathe eigentlich genau so gut wie in deutsch...das macht bei mir keinen unterschied.
Aber in meiner Klasse merkt man das schon das Jungs besser Mathe können, als lesen.
dass mathe eher zu einer schwäche gehört, die allerdings immer noch im annehmbaren mittelfeld liegt, und deutsch und englisch zu den favoriten gehören. trotzdem hab ich allein schon zwei gute freundinnen die mathe und physik als leistungskurs gewählt haben. genauso hab ich viele jungs im deutsch-lk sitzen.
ich sitz jetzt in der 11 im Mathe-Leistungskurs und sammel meine Punkte zusammen und kann mehr Punkte auf meinem Konto verweisen als so mancher Junge.
ok, bei manchen Mädls mag das Vorurteil stimmen, bei manchen Kerlen triffts aber mindestens genauso zu.
ich finde so was sollte man nicht auf die Geschlechter verallgemeinern (das is ja Diskriminierung der Mädls...=) )
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woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
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[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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