SPIESSER unterwegs

Maya-Prinzessin gesucht!

In Guatemala stehen Schönheitswettbewerbe auf der Tagesordnung. SPIESSER-Autorin Anna war bei der Wahl zur „Princesa Maya“ in der Stadt Quetzaltenangos dabei und hat eine der Kandidatinnen begleitet.

08. September 2013 - 10:10
SPIESSER-Autorin anna.koppold.
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anna.koppold Offline
Beigetreten: 12.08.2013


Anders als bei anderen Misswahlen steht bei
der Wahl zur „Princesa Maya“ die Erhaltung der
kulturellen Werte im Vordergrund. Alle
Kandidatinnen sind sehr aufgeregt.

Elf hübsche, junge Mädchen tragen stolz ihre mit bunten Bändern durchzogenen, geflochtenen Zöpfe und ihre indigenen (frachspr. für „einheimisch“) Trachten. Jede hat dasselbe Ziel: Quetzaltenangos (zweitgrößte Stadt Guatemalas) nächste „Princesa Maya“ der Mittelstufe zu werden. Die 16-jährige Maricela Catarina Tum Lopez ist eine von ihnen. Maricela ist ein indigenes Mädchen des guatemaltekischen Hochlandes nahe dem See Atitlan, das drei Busstunden von Quetzaltenango entfernt ist. Gemeinsam mit ihrer älteren Schwester Angelina wohnt sie in dem Heim „Hogar Perry Hovde“ der Non-Profit-Organisation „Asociación Escuela de la Calle“ (dt. "Verein Schule der Straße"). Die Schwestern sind jedoch keine Waisen. Ihre Mutter und zwei Geschwister wohnen in ihrem Heimatdorf in einem bescheidenen Steinhaus mit Wellblechdach, bewirtschaften einen kleinen Acker und leben vom Verkauf ihrer Webkunst. Um ihren beiden Mädchen eine bessere Zukunft zu ermöglichen, schickte die Mutter sie nach Quetzaltenango, wo sie vom Heim eine bessere Schulbildung, Kleidung und medizinische Versorgung erhalten.

Im April 2013 wurde Maricelas als Vertreterin ihrer Schule für die Misswahl „Princesa Maya“ auserkoren. „Ich bin stolz für meine Schule antreten und allen erzählen zu dürfen, was meine Tracht und Kultur mir bedeuten“, sagt sie vor dem Beginn der Veranstaltung mit hoch erhobenem Kopf. Auf die Frage, ob sie denn ein bisschen Angst vor ihrem Auftritt hätte, nickt sie kurz und wendet sich anschließend ihrer Schwester Angelina zu, die ihr Mut zuspricht. In Guatemala stehen derartige Misswahlen auf der Tagesordnung. Meist handelt es sich dabei um Schönheitswettbewerbe, wie man sie aus dem Fernsehen á la Germany’s next Topmodel kennt. So gibt es nicht nur eine eine „Miss Quetzaltenango“, sondern auch eine „Miss Schule XY“, „Miss Kaufhaus“ und viele mehr.


Maricela erklärt in ihrer Rede, warum
die Erhaltung des einheimischen
Kulturgutes so wichtig und wertvoll ist.

Bei der von der Kulturkommission der Schuldirektoren veranstalteten Wahl zur „Princesa Maya“ bei der Maricela als Vertreterin ihrer Schule teilnimmt, geht es jedoch um andere Werte. Im Vordergrund dieser Wahl steht die Erhaltung kultureller und indigener Werte. In Guatemala existieren 21 unterschiedliche Mayavölker mit eigener Sprache, Kultur und Tracht. In Maricelas zweitem Zuhause in Quetzaltenango gehören zwölf der 16 Kinder und Jugendlichen zum Stamm der K‘iche. In der näheren Umgebung ist dies die am weitesten verbreitete Mayakultur. Aufgrund dieser kulturellen und lingualen Vielfalt wurde im Friedensvertrag des Landes nach dem Bürgerkrieg im Jahr 1996 sogar eine zweisprachige Schulbildung vorgeschrieben, deren Umsetzung jedoch auch über fünfzehn Jahre nach der Festsetzung noch schwierig ist. Die indigenen Sprachen sind im Alltag zwar allgegenwärtig, ihr gesellschaftliches Ansehen ist jedoch sehr gering. Es gibt sogar Fälle, in denen Eltern ihren Sprösslingen deren Muttersprache, wegen ihres schlechten Rufes, nicht beibringen wollen. Damit soll das Spanisch ihrer Kinder akzentfrei bleiben.

Die Wahl zur „Princesa Maya“ setzt ein Zeichen in eine entgegengesetzte Richtung. Es ist eine Anerkennung der kulturellen Vielfalt Guatemalas. Für die Wahl hat jede Teilnehmerin gemeinsam mit Mitschülern ein traditionelles Tanzspiel namens „Estampa“ vorbereitet. Zu traditioneller Marimba-Musik führen sie in je fünf Minuten Liebesgeschichten und Legenden Guatemalas auf. Anschließend präsentieren die Teilnehmerinnen in kurzen Reden ihre rhetorischen Fähigkeiten.


Bei Maricela hat es am Ende leider
nur zum dritten Platz gereicht. Die
16-Jährige ist dennoch froh dabei
gewesen zu sein.

Maricela trägt ihre Rede mit großem Stolz und Pathos auf Spanisch und in ihrer Muttersprache K’iche vor. Sie spricht von der Verantwortung und der Rolle, die jeder Einzelne für die Erhaltung des indigenen Kulturguts trägt. Zudem spricht sie leidenschaftlich von Disziplin und Wertschätzung, die man Eltern und Erzieherin für ihre Unterstützung und Arbeit entgegenbringen sollte. Nach weiteren traditionellen Tänzen, die die elf Teilnehmerinnen gemeinsam vorbereitet haben, muss schließlich eine Entscheidung getroffen werden.

Hinter den Kulissen sind alle sehr von Maricelas Redegewandtheit und Präsentation beeindruckt. Die Hauptzahl ist sich fast sicher, dass ihr das überzeugende, positive Auftreten während ihrer Rede den heißbegehrten Titel sichern wird. Am Ende wird sie jedoch „nur“ Dritte. Trotz der hohen Erwartungen, die in sie gesetzt wurden, ist sie mit diesem Ergebnis aber zufrieden: „Der dritte Platz ist ein großer Erfolg für mich. Ich habe jede Menge gelernt, mein Lampenfieber überwunden. Es hat viel Spaß gemacht. Was will man mehr? Gewinnen ist schließlich nicht alles.“

 

Text und Bilder: Anna Koppold

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