Mach dein Ding!

Mit Kimchi nach Oxford

Jeder Mensch hat einen Traum. Nur die wenigsten haben den Mut, ihn umzusetzen. Wir stellen euch Leute vor, die ihr Ding machen: Scott Young brach mit 13 die Schule ab und arbeitet heute mit der kanadischen Regierung an der Verbesserung internationaler Beziehungen. SPIESSER-Autorin Merle sprach mit ihm über Kimchi, Diskriminierung und das Leben als Überflieger.

30. September 2014 - 11:15
SPIESSER-Autorin silberzunge.
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silberzunge Offline
Beigetreten: 06.06.2014


Scott Young wurde 1988 in Langley, British Columbia, Kanada geboren. Sein Lebenslauf ist alles andere als geradlinig – zweimal brach er die Schule ab –, trotzdem hat er sein Ziel erreicht: Scott arbeitet als Mitarbeiter der kanadischen Regierung an der Verbesserung internationaler Beziehungen.
Foto: © Cameron Tulk
Du hast in der achten Klasse die Schule geschmissen. Wie kam es dazu?

Ich fand es unglaublich langweilig, meine Mitschüler ätzend und war frustriert vom Schulalltag. Ich wollte schneller erwachsen werden und meine Bildung selbst in die Hand nehmen. Es gab keine andere Option für mich.

Klingt nach einer harten Entscheidung...

War es auch! Gerade für Asiaten ist Schulbildung extrem wichtig. Meine Eltern waren mit meiner Entscheidung gar nicht glücklich, aber sie haben sich zu Gunsten meiner mentalen Gesundheit entschieden und mich unterstützt. Ich hab mich dann erfolgreich für ein Programm beworben, bei dem man die Highschool im Schnelldurchlauf machen konnte. Das habe ich aber auch abgebrochen. Ich hab die Highschool also zweimal geschmissen.

Wo liegen überhaupt deine Wurzeln?

Meine Mutter ist eine koreanische Einwanderin und die Vorfahren meines Vaters sind Chinesen. Heute ist meine Heimatstadt Langley, in der kanadischen Provinz British Columbia, sehr multikulturell, aber als ich in den Neunzigern dort aufwuchs, gab es noch nicht viele Asiaten. Statt Schulbroten hatte ich Kimchi dabei – eine koreanische Spezialität und es riecht, naja, sagen wir mal: eigenwillig. Das war natürlich ein Aufhänger für die anderen Kinder, mich zu hänseln. Bis mein Bruder eingeschult wurde, war ich der einzige Asiate bei uns an der Schule. Aber das ist ein Teil vom Erwachsenwerden: Damit klarkommen, dass man anders ist.

Wie ging es nach dem Schulabbruch weiter?

Damals war ich 14 und bin erst mal sechs Monate gereist. Ich war in Brasilien und habe mich dort mit spannenden Menschen unterhalten. Mit Leuten, die Ideen oder kleine Geschäfte hatten. Nach einem halben Jahr hatte ich die Nase voll davon, mich treiben zu lassen und überlegte, ob ich nicht zum College gehen sollte.

Bekannte Schulabbrecher, die ihr Ding machten: (keine Garantie auf Erfolg!)

Albert Einstein schmiss das Gymnasium in München. Seine Lehrer fanden ihn nicht so brillant: Ihm wurde Disziplinlosigkeit vorgeworfen. Zum Nobelpreis hat es dann aber gereicht.

Peter Jackson gab seine Schulkarriere mit 16 auf, um bei einer lokalen Zeitung zu arbeiten. Ein paar Jahrzehnte
später drehte er „Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“. Auch ohne Schulabschluss darf er sich „Sir“ nennen, die Queen
hat ihn 2009 geadelt.

Helge Schneider verließ mit 16 die Schule und begann eine Bauzeichner-lehre. Der Bühnenstar ohne Abschluss hat nach eigener Auskunft in den 70er Jahren viel Zeit in einem Stehcafé verbracht, um dort Menschen zu
beobachten.

Thomas Mann, einer von Deutschlands bedeutendsten Schriftstellern, schaffte gerade mal die Mittlere Reife und
musste zwei Klassen wiederholen. Später erhielt er den Literaturnobelpreis.

Mark Wahlberg verließ die Schule mit 14, um sein Geld mit Drogen und Diebstählen zu verdienen. Als seine Schauspieler-Laufbahn begann, tauschte er das Leben als Kleinkrimineller gegen das eines Filmstars. Jetzt will er seinen Highschool-Abschluss nachholen.

Ohne Schulabschluss aufs College – wie funktioniert das?

Es gab einen Aufnahmetest. Die Professoren meinten, dass ich den sowieso nicht schaffen würde und dass ich zu jung wäre. Ich habe gesagt: Wenn ich ihn nicht bestehe, ist das mein Problem – wenn ich bestehe, dann ist es eures. Ich habe bestanden. Die Zeit war großartig! Viel anspruchsvollere Themen, tolerantere Leute. Dann war alles ganz einfach: Ich hatte meinen Collegeabschluss und bin zur Uni gegangen. Niemand hat nach meinem Alter gefragt. Meinen Bachelor habe ich mit 20 Jahren gemacht, meinen Master mit 21. Danach hat mein Professor mich für Oxford vorgeschlagen und ich habe meinen zweiten Master mit 23 in Oxford gemacht.

Und nun arbeitest du für das Canadian International Council für internationale Beziehungen.

Genau. An einem Projekt, das die Schnittstellen von internationalen Beziehungen und digitaler Technologie erforscht. Zusätzlich habe ich Beraterpositionen bei verschieden Organisationen, bei denen politische Probleme diskutiert werden, die sich mit den asiatisch-kanadischen Beziehungen beschäftigen oder mit digitaler Strategie und Risikoanalyse auseinandersetzen. Eine allgemeinnützige Organisation, die sich damit beschäftigt, Chancengleichheit in dem kanadischen Bildungssystem zu fördern, unterstütze ich auch.

Das ist eine Menge. Was soll jetzt noch kommen?

Kanadas letzter Finanzminister Jim Flaherty sagte mal zu mir: „Staatsdienst ist gut für dich.“ Daran glaube ich ziemlich fest. Ich will eine Karriere, die in irgendeiner Form den öffentlichen Dienst beinhaltet. Auf keinen Fall will ich Politiker sein. Ich bin nicht gut darin, Blödsinn zu erzählen. Ein Politiker zu sein, bedeutet, einen Mangel an Vorstellungskraft zu haben. Ich will innovativer sein. Ich bin mir nicht sicher, was das genau ist, aber definitiv etwas, das der Öffentlichkeit dient.

Hast du je als bereut, die Schule abgebrochen zu haben?

Auf keinen Fall. Aber ich erinnere mich noch gut daran, wie panisch ich bei dem Gedanken war, dass ich ein Schulabbrecher sein würde. Ich glaube, dass unser Bildungssystem für die meisten Schüler gut ist, aber es gibt oberhalb und unterhalb des Durchschnitts Gruppen, für deren Bedürfnisse das System nicht ausreicht. Wer da herausfällt, hat ein Problem. Ich bin durch meine Entscheidung „erwachsen geworden“. Erwachsenwerden ist der Moment, in dem du aufstehst und deine eigenen Entscheidungen triffst. Die Konsequenzen, die du für dich und deine Zukunft trägst. Das ist ein ziemlich befreiendes Gefühl. Die Schule zu schmeißen, war für mich der erste Schritt auf einem langen Weg zu der Person, die ich sein will.

Interview: Merle Gries
Fotos: Privat

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