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Parov Stelar

Der Elektro-Swing-DJ Parov Stelar wird auf der ganzen Welt gefeiert. Nun erscheint sein neuestes Werk mit dem düsteren Titel „The Demon Diaries“. Was es damit auf sich hat, wie er zum Sampling kam und was er mit Robbie Williams plant, hat Parov Stelar SPIESSER-Praktikant Niklas verraten.

03. May 2015 - 14:04
SPIESSER-Autor CarlosVomDach.
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CarlosVomDach Offline
Beigetreten: 28.02.2015

Hast du auch eine dunkle, dämonische Seite? (Demon Diaries)

Ja. Der Dämon in mir treibt mich an, schwebt über dem Kopf und ermahnt mich immer, irgendetwas zu machen. Der Dämon ist aber weder gut noch schlecht. Zum einen kann er dich belohnen, wenn du tagelang an etwas gearbeitet hast. Es kann aber auch sein, dass nichts raus kam und du deine Zeit verschwendet hast, dann bist du natürlich frustriert. Der Dämon steht für beides.

Der Song ist im Film „Traumfrauen“ zu hören. Bei welchem Streifen der Filmgeschichte hättest du gerne einen Song zum Soundtrack  beigesteuert? (The Sun)

Mich persönlich hat „Drive“ mit Ryan Gosling wahnsinnig beeindruckt, weil die Musik so stimmig zu den Bildern gepasst hat. Für einen Film, der einem selbst sehr nah geht, einen Song beizusteuern wäre natürlich der Knaller!

Nach wem oder was bist du süchtig? (Hooked On You)

Es gibt schon einige Dinge, die mich süchtig machen, zum Beispiel kann ich nicht einschlafen ohne Hörbücher zu hören. Wenn ich einen anstrengenden Produktionstag hatte, an dem die Gedanken nur noch Karussell fahren, brauch ich etwas völlig banales. Dann hör ich auch mal Sherlock Holmes, ansonsten vor allem Belletristik, um das eigene Leben einmal auszublenden und in die Rolle von jemand anderem zu schlüpfen.

Der Song ist etwas mehr an House orientiert, ansonsten verwurschtelst du ja alle möglichen Stile. Was fehlt eigentlich noch, was würdest gerne noch machen? (The Green Frog)

Ich glaube, ich habe schon fast alles durch. Es gibt mittlerweile sogar einen Drum'n'Bass-Song von mir. Ich bin da sehr offen und das spiegelt sich in meiner Musik wieder. Wir arbeiten an einem Unplugged-Album, denn so ein richtiges Akustik-Ding hatten wir noch nicht. Wahrscheinlich würde ich alle Stile ausprobieren, außer wahrscheinlich Metal, da würde mir die Verbindung schwer fallen.

Wie bist du zur Musik und vor allem zum Sampling gekommen? (Hit Me Like A Drum)

Über meinen früheren Grafikjob bin ich zur Musik gekommen. Als die Techno-Revolution in den 90ern losging, habe ich viele Flyer und Plakate für die ersten Raves gestaltet. Dadurch hatte ich immer freien Eintritt und habe die  DJs bewundert. Ich dachte mir: Das ist der beste Job der Welt, das muss ich versuchen!

Zum Sampling bin ich zufällig gekommen. Ich hatte eine Billy Holiday-Platte vom Flohmarkt, die ist eines Tages hängen geblieben. Damals habe ich sehr elektronisch produziert und den aktuellen Beat, den ich gerade gebastelt hatte, mit dem Loop von der Platte verbunden. Das hat mir so viel Spaß gemacht und es war witzig, dieser kalte elektronische Beat mit der zerbrechlich kraftvollen Stimme aus den 40ern. Das fand ich cool und hab dann einfach weitergemacht.

Parov Stelar

Der österreichische DJ Marcus Füreder ist mit seinem Projekt Parov Stelar in der elektronischen Musiklandschaft kaum zu übersehen. Sein einzigartiger Mix aus Jazz, Swing und Elektro geht seit einigen Jahren auf dem gesamten Globus steil. Parov Stelar sampelt alte Hits und gibt ihnen mit modernen Beats einen neuen tanzbaren Anstrich. Egal ob in New York, Belgrad, London oder Istanbul, seine Konzerte sind in der Regel ausverkauft.

Bist du als Österreicher mehr der Berg-Fan oder zieht es dich eher ans Meer? (The Sea)

Ich bin gar kein Berg-Fan, deshalb lebe ich seit vielen Jahren auf Mallorca.

Für dich stehen diesen Sommer ja eine Menge Konzerte und Festivals in ganz Europa auf dem Programm. Unterscheidet sich das Publikum stark voneinander, je nachdem wo du gerade auftrittst? (Summertime)

Eigentlich gar nicht so viel! Es gibt so viele Vorurteile, zum Beispiel denken die Leute immer, das Publikum in der Schweiz ist total ruhig und hört erst mal schüchtern zu – das stimmt überhaupt nicht. Die gehen volle Kanne ab! Auch in Moskau sind die Leute alles andere als grantig. Ich glaube Musik ist ein Schlüssel, so eine universale Sprache, die jeder versteht. Wir haben großes Glück mit unseren Fans, ich kann keinen Unterschied benennen.  In Bosnien habe ich einmal in einem alten Bunker gespielt, wo um Mitternacht NATO-Truppen die Party kontrolliert haben. Das war schon komisch, wenn da ein Soldat in voller Montur mit Sturmgewehr dasteht und schaut, was da los ist. 

Du kommst ursprünglich aus dem Underground und hast früher Minimal-Techno aufgelegt. Hast du da mal wieder Lust drauf? (Six Feet Underground)

Na klar, durchaus! Seit einiger Zeit habe ich auch ein Nebenprojekt mit dem Namen „Stellartronic“ und damit gehe ich wieder mehr in diese Richtung. Aber auch auf meinem neuen Album sind die Einflüsse von damals zu erkennen. Ich wollte wieder ein bisschen zurück gehen zu diesem hypnotischen Verhalten von elektronischen Songs, in denen der Beat der treibende Motor ist und alles andere mit diesem Beat auf die Reise geht.

Du arbeitest in vielen Songs mit anderen Künstlern zusammen, wie Lukas Graham oder Anna F. Wenn du die Auswahl hättest, wen würdest du gerne für deine Songs singen lassen? (Walk Away)

Eigentlich passiert das gerade! Ich wollte schon immer mit etwas mit Robbie Williams machen. Ich finde er ist ein großartiger Entertainer und wie es der Zufall will, haben die uns gerade kontaktiert. Da wird wahrscheinlich nächstes Jahr was kommen.

In welche Richtung wird es weitergehen mit Parov Stelar? (Golden Arrow)

Das kann ich noch nicht sagen. Ich habe zwei sehr intensive Jahre für die Arbeit an diesem Album erlebt. Ich habe aber schon wieder neue Songs gemacht, weil ich es ohne Musikmachen gar nicht aushalten würde. Aber ich lasse mich treiben und nehme gerne neue Einflüsse auf. Im Moment mag ich Deep House ganz gerne, so lange es nicht zu belanglos wird. Mal sehen!

„The Demon Diaries" von Parov Stelar

VÖ: 01.05.2015
Label: Etage Noir

 

 

Interview: Niklas Kaulbersch
Fotos: Stefan Sappert / Pressematerial

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