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Helge Schneider: "Man darf nicht wie ein Erwachsener denken."

Nachdem das Interview mehrfach verschoben werden musste, hat Helge Schneider nun eure Fragen beantwortet – und euch am Ende eine zurückgestellt.

18. April 2011 - 14:38
von SPIESSER-RedakteurIn Planet Interview.
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Beigetreten: 21.04.2010

Wir beginnen mit der Frage von la rana, die von euch am meisten Votes bekam: „Helge, entspricht deine zweite Biographie („Bonbon aus Wurst: Mein Leben“ von 2009) der Wahrheit oder folgt noch eine dritte Version?“

Ein bisschen Autobiographisches verrät uns Helge dann aber doch noch... Klickt euch weiter zur nächsten Seite...

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Kommentare

Acht Kommentare
  • Ich kann mir durchaus vorstellen, dass er glücklich macht, mit all den dingen, die noch so mit dem Ruhm daher kommen.

  • Ich denke Ruhm der über Nacht kommt, macht vielleicht kurzzeitig glücklich, auch wenn man nicht weiß, wie einem geschieht. Langfrisitg ist große Berühmtheit bestimmt eine riesen Last: Paparazzis oder Stalker sind hier die extremen Beispiele. Was für mich erstrebenswerter wäre ist schlichte Annerkennung, die mit einem Ruhm nämlich nicht unbedingt einhergehen muss. Die Presse lässt Anerkennung leider nicht immer zu, oder verwandelt sie gar in das Gegenteil.

  • für mich ist das eher eine rhetorische Frage.
    Natürlich kann es langfristig nicht glücklich machen, über Nacht berühmt zu werden. Evtl gibt es ein Glücksgefühl z.B. eine Castingshow zu gewinnen und (viel zu) plötzlich (viel zu) beschäftigt zu sein. Wenn dann der nächste Gewinner einer anderen Show aktuell ist, merkt man erst, wie nutzlos eigentlich ein solcher Gewinn ist. So ist es übrigens auch in der klassischen Musik mit berühmten Wettbewerben. Vom Gewinn allein kann man sich nicht lang über Wasser halten.
    Es kann aber natürlich eine Chance darstellen, wenn man (weiter?) sehr hart dafür arbeitet und sich nicht auf dem vermeintlich lang andauernden "Erfolg" ausruht.
    Aber insgesamt ist es sicher schon schöner, sagen zu können, dass man sich seinen Erfolg und das damit zusammenhängende "Glück" erarbeitet hat...

  • ...komisch, ich glaube die Leute, die die Fragen gestellt haben, wurde vertauscht. Weil die Frage nach den Comedians, die wie Pilze aus dem Boden schießen, habe ich auch gestellt. (War auch beim Voting noch so drin) :D
    Naja, zurück zur Gegenfrage.
    Ich glaube nicht, dass es glücklich macht, über Nacht berühmt zu werden. Ich könnte mir vorstellen, dass sowas ein riesen-Stress ist. Man hat null Erfahrung und jede Menge Termine und Auftritte zu bewältigen. Ich bleib lieber hier in meinem gemütlichen Kleinstädtchen. Berühmt werden wollt ich sowieso noch nie :-P

  • Ich denke mal das kommt auf den Menschen an, der berühmt wird. Die Unschuld vom Land fühlt sich vielleicht komplett überrumpelt während für die, die sich schon bei der ersten Staffel von DSDS beworben haben, ein Traum in Erfüllung gehen würde. Natürlich kommt es auch darauf an, mit was man berühmt wird. Vielleicht, weil man eine besondere politische Haltung zeigt, oder weil man der Katzenberger was an den Kopf geworfen hat....wenn man Glück hat deswegen, weil man ein gutes Lied schreibt oder etwas zum guten verändert. Würde ich über Nacht zu Ruhm gelangen, weil ich etwas gemacht hätte wie eine Rolle in einem Film zu spielen, dann wäre der Erfolg am Anfang vielleicht etwas überfordernd, dann wäre ich eine Zeit lang vermutlich nur glücklich und gegen Ende... das lässt sich wirklich schwer sagen. Die liebe Frau Meyer-Landrut ist da wahrscheinlich ein gutes Beispiel, wie man mit plötzlichem Ruhm klarkommt.

  • Vielen Dank :)

  • Danke für den Hinweis. Wir haben es sofort geändert.

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