Videointerviews

Sahra Wagenknecht: "Wenn Frau Merkel so weitermacht, ist der Euro nicht zu retten"

Ihr habt die Fragen gestellt, Sahra Wagenknecht hat sie beantwortet – und sie hat euch eine Frage zurückgestellt.

12. November 2012 - 10:09
von SPIESSER-RedakteurIn Planet Interview.
Noch keine Bewertungen
Planet Interview Offline
Beigetreten: 21.04.2010

Wir beginnen das Interview mit einer Frage von AlexVirtuell: „Frau Wagenknecht, Ihr Bild in der Öffentlichkeit ist von der Art der medialen Berichterstattung grundlegend mitgeformt worden. Ihnen wurden Spitznamen wie „Stalinistin“ oder „schönes Teufelchen“ gegeben. Journalisten reduzierten Sie in vielen Fällen auf Stereotype und Aussagen, welche Jahrzehnte zurücklagen. Wie verhalten Sie sich gegenüber diesem Umgang mit Ihrer Person?

 

Welchen Kontakt hat Sahra Wagenknecht zu Jugendlichen?... Klickt euch weiter zur nächsten Seite...

Dir gefällt dieser Artikel?

Kommentare

Fünf Kommentare
  • Ich finde nicht, dass in unserer Gesellschaft alles optimal läuft, aber der Sozialismus ist meiner Meinung nach auch keine Lösung.
    An dem Beispiel der DDR kann man ja sehen, dass dieses Modell, dass sich in der Theorie sehr gut anhört, nicht auf die Praxis übertragbar ist.
    Geld motiviert dazu, sich anzustrengen und nur wenn die Menschen sich anstrengen und arbeiten kann eine Gesellschaft funktionieren.
    Ich finde deshalb, dass man in unserem Land noch einiges verbessern muss, aber es auf keinen Fall keinen radikalen Umbruch geben sollte.

  • Aber auch die Nicht-Antwort auf Sahras Frage ist eine Antwort. Schade, aber wahr!

  • ... als junger SPIESSER Leser und "User", möchte ich trotzdem gerne Deine Frage, Sahra, beantworten.

    Natürlich reicht meine Vorstellungskraft für eine andere, bessere Gesellschaft aus.
    Ich stimme Dir durchaus zu, dass unser Leben weitaus mehr bestehen sollte, als viel Geld zu verdienen. Ob das unter "SPIESSER-Usern" häufig diskutiert wird, kann ich wenig beurteilen, weil ich mittlerweile älter bin wie Du. Auch wenn ich mit Jugendlichen arbeite, kann ich mir darüber kein wirkliches Urteil bilden.

    Ich könnte mir durchaus eine Gesellschaft vorstellen, dass der Wert unserer eigentlichen Arbeit einen fairen, sozialen Rahmen erhält. Soll heißen: Dass man den Wert der Arbeit wirklich verdienen aollte, den man leistet. Erzieher, Lehrer, Handwerker, Dienstleistende, wie Kellner, Reinigungsfachkräfte, Pflegepersonal oder Verkäufer sollten eine bessere, angemessene, Bezahlung erhalten. Für eine Rede, Fußball spielen, Fernsehtalk-Shows und Management-Bonis sollten realistisch, fair, aber drastisch gekürzt werden. Diese Zahlungen gehen völlig z.Z. Aus dem Rahmen der Fairness.
    Ich kann mir durchaus auch vorstellen in eine Gesellschaft zu leben, die mehr auf die Menschenrechte achtet, danach lebt und realisier.

    Und ich lebe und kämpfe dafür in meinem bescheidenen Rahmen.

  • Unabhängig von den Medien, hatte ich schon von seit einiger Zeit das Gefühl das Frau Wagenknecht eine Reinkarnation von Rosa Luxemburg sein könnte. Mal schauen was wir noch alles von Ihr hören werden....

  • was sie schildern. ich halte es weder für optimal noch für langfristig gut oder erfolgreich.
    das kernproblem ist, dass der masse die bildung fehlt (klar, wenn die konservativen die masse bilden würden, würde diese die konservativen ja nicht mehr wählen) was wir brauchen, ist bildung und kein kurzer, heftiger aber langfristig belangenlosen aufschrei der jugend. davon gab es schon genug.

Mehr zum Thema „Videointerviews