Was'n da los?

Vom Thetan, Teufeln
und Visionen

Unheimlich, weltfremd, kurios – das sind oftmals die ersten Wörter, die einem einfallen, wenn man an Sekten denkt. Doch warum haben Sekten eine so große Anziehungskraft? Und woran glauben die Anhänger überhaupt? SPIESSER-Praktikantin Annika hat einige Sekten in Deutschland mal genauer unter die Lupe genommen.

19. August 2014 - 15:54
SPIESSER-Autorin Little Miss Wonder.
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Little Miss Wonder Offline
Beigetreten: 29.05.2013

Nachdem im Herbst 2013 öffentlich bekannt wurde, dass die Sekte „12 Stämme“ ihre Kinder misshandelt, wurden den Eltern von 40 Kindern das Sorgerecht entzogen. Die Anhänger sind jedoch der Meinung, dass Züchtigung zum Gesamtkonzept ihres Glaubens gehört, weswegen sie keine Schuld empfinden und nun das Sorgerecht zurückfordern. Doch nicht nur die „12 Stämme“ geraten immer wieder in einen Konflikt mit dem deutschen Staat und der Gesellschaft. Welche Sekten gibt es in Deutschland noch? Mit welchen kann man im Alltag in Kontakt kommen?

Die „12 Stämme“

Sekten = gruselig und unheimlich?

Anfang der 1970er Jahre gründete Elbert Eugene Spriggs die Gemeinschaft „Zwölf Stämme“, die sich an den Traditionen des Urchristentums orientiert und sich selber als bibeltreu bezeichnet. Die Mitglieder leben in Kommunen mit einer festen Hierarchie, bei der die Frauen den Männern untergeordnet sind. Während die Männer sich untereinander als „Brüder“ bezeichnen, nennen sich die Frauen entsprechend „Schwestern“. Innerhalb der Kommunen gibt es einen strikt geregelten Tagesablauf. Die Mitglieder besitzen kein eigenes Eigentum und verdienen für ihre Arbeit keinen Lohn. Damit die Kinder nicht von modernen Medien und unterschiedlichen Kulturen beeinflusst werden, unterrichten die Eltern sie innerhalb der Kommune nach biblischen Grundsätzen. Die Mitglieder der „Zwölf Stämme“ sind der Ansicht, dass außerhalb der Kommune der Satan herrscht.

Scientology

Woran glauben Anhänger der Sekte
Scientology eigentlich?

Im Jahr 1953 ließ der amerikanische Schriftsteller L. Ron Hubbard die „Church of Scientology“ als Markenzeichen eintragen. Dabei greift er auf seine kurz vorher veröffentlichten Lehren und Schriften zurück. Diese beschäftigen sich mit der Vorstellung, dass jeder Mensch einen unsterblichen Teil – den Thetan – besitzt. Vor über Millionen Jahren wurde dieser jedoch durch traumatische Erlebnisse beschädigt. Bestimmte Technologien können jedoch dazu beitragen, den Thetan wieder herzustellen. Dadurch soll das Leben des Einzelnen verbessert werden, denn durch einen wiederhergestellten Thetan steigert sich das geistige und körperliche Wohlbefinden und man verdient mehr Geld. Scientology-Gegner kritisieren immer wieder die finanzielle Ausplünderung der Sektenmitglieder, die zusammen mit dem Verlust der Selbstbestimmung einhergeht.

In der Vorstellung der Scientologen besteht der Mensch aus drei Teilen: dem Thetan, dem Verstand und dem Körper. Der Verstand spielt in diesem Fall die Rolle des Vermittlers zwischen den beiden anderen Teilen. Durch seine Lehren ist Hubbard eine Berühmtheit für die Anhänger der Sekte geworden. Um ihn zu ehren, steht ihm in jeder seiner Kirchen und Organisationen ein dauerhaft leerstehendes Büro zu. In Deutschland befindet sich dieses in Berlin.

Scientology wird in Deutschland übrigens vom Verfassungsschutz überwacht, da die Anhänger ihre Gegner als "geisteskrank" definieren und der Ansicht sind, dass diese bekämpft werden müssen.

Zeugen Jehovas

Nur Sektenmitglieder wissen, was hinter
einer Tür vor sich geht.

Im 19. Jahrhundert wurde die Internationale Bibelforscher-Vereinigung gegründet, aus der die Religionsgemeinschaft „Zeugen Jehovas“ hervorging. Bekannt wurde die Sekte durch ihre weitreichende, öffentliche Missionstätigkeit. Die Mitglieder nehmen außerdem nicht an Feiertagen teil und lehnen seit 1944 Bluttransfusionen ab. Ihren Glauben leiten sie von ihrem Bibelverständnis ab. Diesem zufolge hat der Gott Jehova das Universum und das Leben erschaffen. Außerdem besitzt er ein persönliches Interesse an jedem Menschen.

Die Zeugen Jehovas sind der Ansicht, dass Jesus Christus das erste und einzige Geschöpf ist, das von Gott geschaffen wurde. Im Jahr 1914 sollte er unsichtbar auf die Erde zurückgekehrt sein und als erste Amtshandlung den Teufel aus dem Himmel auf die Erde verbannt haben.

Die Zeugen Jehovas dulden den Staat nur. Zwar halten sie sich, soweit es sich mit ihrem Glauben vereinbaren lässt, an die Gesetze, an Demonstrationen oder Wahlen nehmen sie jedoch nicht teil.

 

Sekte oder Glaubensgemeinschaft? Eine Sekte bezeichnet eine Minderheit von Menschen, die sich von einer ursprünglichen Religion aufgrund ihres Glaubens abspalten. Eine Gemeinschaft wird zudem als Sekte bezeichnet, wenn es eine klar definierte Führung gibt, die nicht kritisiert und der viel Aufmerksamkeit zuteil wird. Zudem grenzen sich die Anhänger von Außenstehenden immer weiter ab und verzichten auf gruppenfremde Lehren. Sekten üben außerdem eine große Kontrolle über ihre Mitglieder aus und man überwacht sich gegenseitig. Weitere Informationen findet ihr hier.
„Universelles Leben“

Die Sekte „Universelles Leben“ wird geprägt durch die spirituelle Führungspersönlichkeit Gabriele Wittek. Sie ist auch diejenige, die die Lehren wie Nächstenliebe, Reue, Vergebung und Wiedergutmachung aufgrund ihrer Visionen vermitteln kann. Nur wer sich an diese vier Lehren hält, kann von Gott akzeptiert werden. Die Mitglieder versuchen, vegetarisch zu leben, da sie der Ansicht sind, dass Tiere eine Seele haben. Aufgrund ihrer Visionen wird Gabriele Wittek intern auch als Prophetin bezeichnet. Die Aufgabe der Anhänger ist es, sich jeden Tag erneut selber zu erkennen, um Vergebung für ihre Sünden zu bitten, zu vergeben, die Sünden wiedergutzumachen und ihre Fehler nicht noch einmal zu begehen. Dieser Kreislauf wird auch als innerer Weg bezeichnet und ist der erste Schritt, um den Zustand eines „fortgeschrittenene Gott-Menschen“ zu erreichen. Dieser entsagt nämlich nach und nach irdischen Dingen wie Drogen, Fleisch und Geschlechtsverkehr. Die Sekte „Universelles Leben“ kritisiert die Bibel, da sie laut Wittek voller Widersprüche und Fälschungen ist. Außerdem existiert ein sehr starker Glaube an eine nahende Umwälzungszeit.

Aufpassen, wem man die Tür öffnet?

Religion spielt in den meisten Köpfen junger Leute vielleicht nicht mehr so die große Rolle. Gerät man plötzlich doch in eine schwierige Situation, suchen viele Menschen nach einem Halt in einer Art Ersatzreligion – im schlimmsten Fall entpuppt sich diese als Sekte. Natürlich sollte man Dinge ausprobieren und neugierig auf die Welt sein – aber passt dabei auf. Informiert euch im Vorfeld im Internet oder bei Aufklärungskampagnen. Häufig trügt der schöne Schein und das Versprechen ewiger Glücksseligkeit ist kürzer als man denkt!

Text: Annika Stuke
Illustration: Christian Pfeifer
Fotos: Flickr-User Paul Stevenson (CC BY 2.0), Michael Wendland (CC BY-SA 2.0),  fusion-of-horizons (CC BY 2.0), Martin Fisch (CC BY-SA 2.0)

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