Fünf Tage läuft das Camp in Gelsenkirchen jetzt schon und wir haben immer noch nicht genug von Parkour, Tanzen, Schreiben, Fotografieren, Konstruieren, Filmen, Sprayen, "Legoresieren", Theaterspielen, Rappen und Beatboxing. Es ist einiges anders als wir es erwartet haben, da wir vieles einfach nicht mitbekommen haben (z.B. dass das Essen vegetarisch ist). Schlimm ist es aber nicht.
Morges fällt es den meisten sehr schwer aufzustehen und mir geht es nicht anders. Am liebsten würde ich bis 15 Uhr schlafen, doch erstens sind wir da schon in unseren Workshops und zweitens gibt es nur von 9 - 10 Uhr Frühstück. Also schnüffeln wir so gegen 8 aus unseren Zelten heraus und trippeln dann in die Duschkontainer. Früh aufstehen lohnt sich, denn so bekommmt man noch warmes Wasser (Ich Morgenmuffel selbst musste schon einige Male kalt duschen). Ist man geduscht und gestriegelt, schnappt man sich endweder ein mit Käse belegtes Brötchen oder man beschmiert es mit Marmelade. Das Kochteam trifft sich schon um 8, um uns dies zu ermöglichen. Aus allen Workshops wird immer ein Teilnehmer zur Küche entsendet.
Um ca. 10 Uhr geht es dann zu den Workshops.
Ich selbst bin bei den (Überraschung!) Schreiberlingen.
Wir lernen sehr viel über Linguistik (Sprachwissenschaften) und merken erst jetzt, wie kompliziert und unlogisch unsere Muttersprache ist. Es läuft einem manchmal echt kalt den Rücken hinab wenn man erkennen, wie schräg und verworren die Sätze sind, die wir täglich von uns geben.
Von 13 bis 14 Uhr dürfen wir zum Mittagessen, um nicht vom Fleisch zu fallen. Die Kochtruppe teil es aus. Besagte haben nicht nur das frühstück vorbereitet, sondern durften auch bei der mittrigen Malzeit mithelfen. (Mir hat das Kochenn viel Spaß gemacht.)
Nach dem Essen werden die Kochschichten gewechselt. Zehn andere Teilnehmer spühlen dann und bereiten das Abendbrot mit vor.
Die anderen verkrümeln sich zurück in ihre Workshops.
Ungefähr um 16 Uhr werden wir in die Freizeit entlassen.
Drei Stunden haben wir dann für unsere Theater Intallationen. Diese sind Angebote, die jedes Theater für alle zur Verfügung stellt. Wir -also Gelsenkirchen- haben den Wunschturm, an dem man Ballons mit Zukunfts- und Herzenswünschen binden kann. Vom Camp aus scheinen sie wie kleinen bunte und vorallem sehr leichte Trauben die vom Wind hin- und hergeweht werden.
Dannach gehen wir zum Abenessen.
Der Rest des Abends liegt ganz in unseren Händen.
Meist gibt es noch einige Angebote (Filme, Theater oder Ausflüge).
Mittlerweile hat sich auch schon eine kleine Gutenachtgeschichtegruppe gebildet. Zu unterschiedlichen Zeiten werden wir von einem Teilnehmer aus Hamm in eine wunderbare Welt entführt, in der Babybären ihre Kuschelkissen verlieren und kleine Steine eine große Reise machem müssen, um sich selbst zu finden.
Zurück im Zelt wird meist nur noch ein wenig gequascht und dann geschlummert.
11. August 2009 - 20:46 von SPIESSER-Autorin Karasu_Miyabi.
Morges fällt es den meisten sehr schwer aufzustehen und mir geht es nicht anders. Am liebsten würde ich bis 15 Uhr schlafen, doch erstens sind wir da schon in unseren Workshops und zweitens gibt es nur von 9 - 10 Uhr Frühstück. Also schnüffeln wir so gegen 8 aus unseren Zelten heraus und trippeln dann in die Duschkontainer. Früh aufstehen lohnt sich, denn so bekommmt man noch warmes Wasser (Ich Morgenmuffel selbst musste schon einige Male kalt duschen). Ist man geduscht und gestriegelt, schnappt man sich endweder ein mit Käse belegtes Brötchen oder man beschmiert es mit Marmelade. Das Kochteam trifft sich schon um 8, um uns dies zu ermöglichen. Aus allen Workshops wird immer ein Teilnehmer zur Küche entsendet.
Um ca. 10 Uhr geht es dann zu den Workshops.
Ich selbst bin bei den (Überraschung!) Schreiberlingen.
Wir lernen sehr viel über Linguistik (Sprachwissenschaften) und merken erst jetzt, wie kompliziert und unlogisch unsere Muttersprache ist. Es läuft einem manchmal echt kalt den Rücken hinab wenn man erkennen, wie schräg und verworren die Sätze sind, die wir täglich von uns geben.
Von 13 bis 14 Uhr dürfen wir zum Mittagessen, um nicht vom Fleisch zu fallen. Die Kochtruppe teil es aus. Besagte haben nicht nur das frühstück vorbereitet, sondern durften auch bei der mittrigen Malzeit mithelfen. (Mir hat das Kochenn viel Spaß gemacht.)
Nach dem Essen werden die Kochschichten gewechselt. Zehn andere Teilnehmer spühlen dann und bereiten das Abendbrot mit vor.
Die anderen verkrümeln sich zurück in ihre Workshops.
Ungefähr um 16 Uhr werden wir in die Freizeit entlassen.
Drei Stunden haben wir dann für unsere Theater Intallationen. Diese sind Angebote, die jedes Theater für alle zur Verfügung stellt. Wir -also Gelsenkirchen- haben den Wunschturm, an dem man Ballons mit Zukunfts- und Herzenswünschen binden kann. Vom Camp aus scheinen sie wie kleinen bunte und vorallem sehr leichte Trauben die vom Wind hin- und hergeweht werden.
Dannach gehen wir zum Abenessen.
Der Rest des Abends liegt ganz in unseren Händen.
Meist gibt es noch einige Angebote (Filme, Theater oder Ausflüge).
Mittlerweile hat sich auch schon eine kleine Gutenachtgeschichtegruppe gebildet. Zu unterschiedlichen Zeiten werden wir von einem Teilnehmer aus Hamm in eine wunderbare Welt entführt, in der Babybären ihre Kuschelkissen verlieren und kleine Steine eine große Reise machem müssen, um sich selbst zu finden.
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https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
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[Bild:1]
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mxk
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