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Journalismus in der Krise - Die Wegweiser

Der Journalismus steckt in einer gewaltigen Krise. Das Netz wird überflutet mit belanglosen Nachrichten und Informationen. Journalisten verdienen immer weniger Geld und müssen deshalb in die PR-Branche wechseln. SPIESSER-User Amadeus sagt euch seine Meinung:

17. October 2011 - 16:24
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Selbst seriöse Zeitungen siechen langsam dahin oder werden zum Umdenken und Umstrukturieren gezwungen. In den Redaktionen wird rationalisiert, Reporter werden zuhauf entlassen. Es scheint fast so, als wären selbst die Journalisten aufgrund der Veränderungen, die sich im Bereich der Medien vollziehen, mutlos und pessimistisch. „Früher war alles besser”, diesen nostalgischen Satz hört man heutzutage oft. Werden wir also in Zukunft nur noch Laienjournalismus vorgesetzt bekommen? Gibt es aus dieser Krise keinen ökonomischen Ausweg?


Die Redaktionen werden kleiner -
Die Vielfalt bleibt!
jugnedfotos.de/Bildfreiheit

 

Die Antwort auf die erste Frage lautet ganz klar: Nein. Und auf die zweite: Doch, den gibt es. Es stimmt zwar, dass wir momentan eine Medienkrise haben und ein Journalist es heute wahrlich schwer hat. Doch sich in den Redakteurssessel sinken zu lassen und zu jammern, es sei alles so schlecht und aussichtslos, wird uns nicht weiterhelfen. Nostalgie kann der Journalismus nicht gebrauchen! Wir müssen uns der Krise stellen, aus ihr lernen und mit ihr über uns hinauswachsen. Im Chinesischen ist das Wort „Krise" gleichbedeutend mit dem Wort „Chance". So sollten auch wir denken, anstatt im Selbstmitleid zu schwelgen. Gut recherchierter, objektiver und informativer Journalismus muss sich wieder lohnen, weil er einen eminent wichtigen Nutzen in der Gesellschaft hat. Wie sollen sich die Bürger auch sonst informieren? Gerade in der heutigen Zeit, in der alles immer unüberschaubarer wird, ist guter Journalismus wichtiger denn je.

Das wohl größte Problem, sich ökonomisch neu zu entfalten, ist, na klar, das Internet. Gleichzeitig ist es paradoxerweise aber auch die größte Chance für den Journalismus. Die Deutschen, obgleich sie mitunter auf die seriösesten Medien in ganz Europa zugreifen können, wie beispielsweise die Süddeutsche Zeitung, den Spiegel, die Zeit, die Faz, den Spiesser, lesen die Nachrichten immer öfter umsonst im Internet. Frei nach dem Motto: Warum sollte ich für etwas Geld ausgeben, was ich auch umsonst im Internet lesen kann? Und genau da liegt das Problem und die Chance der Medien, das Internet zu gebrauchen, um einen ökonomischen Nutzen daraus zu ziehen. Zeitungen sollten ihre Inhalte nur noch kostenpflichtig im Internet preisgeben und es für den Leser attraktiv machen, seine Nachrichten zukünftig gegen Bezahlung im Netz zu lesen - oder eben auf seinem iPad. Es muss ihm, dem Leser und somit dem Konsumenten, Vorteile garantieren, seriös gestaltet sein und die Möglichkeit bieten, schnell von einem Artikel zum nächsten zu gelangen oder zu Interviews zum gleichen Thema. Er muss die Artikel ordnen und bewerten, mit dem Autor in Verbindung treten können. Wir sollten uns mit den Lesern mehr via Blogs, Facebook und Twitter vernetzen. „Wir erleben einen enormen Wandel im Journalismus", hat Seymour Hersh, ein bekannter amerikanischer Journalist, in einem Interview gesagt und ergänzt: „Dieser Wandel findet online statt. Es entsteht eine faszinierende, eine neue Art der Kommunikation."


Arbeitsplatz 2.0: Praktikabel, platzsparend,
flexibel einsetzbar
jugendfotos.de/Tino

Dass ein Bezahlsystem im Internet funktionieren kann, zeigt die New York Times eindrucksvoll. Die Zeitung bietet ihre Artikel seit März dieses Jahres nur noch teilweise umsonst im Internet an. Wer mehr lesen oder die anderen Ressorts kennenlernen möchte, muss zahlen. Und es funktioniert, die Webseite der Times hat kaum Leser verloren, obwohl diese nun zahlen müssen.

Deutsche sind zwar gewöhnlich etwas träger als die Amerikaner, was die Akzeptanz neuer Technologien anbelangt, aber es gibt einen simplen Grund, warum Paid-Content auch bei uns funktionieren wird: In der unüberschaubaren Informationsfülle des Netzes verliert der Leser schnell den Überblick. Ihm ist nicht mehr möglich, zwischen seriösen und unseriösen Artikeln und Beiträgen zu unterscheiden. Was kann ich glauben? Dabei können ihm die Medien helfen. Sie strukturieren und sortieren die Nachrichten nach ihrer Wichtigkeit und Relevanz und geben dem Leser einen fundierten Überblick. Er kann sich an einem roten Faden orientieren und geht nicht in der Flut des Netzes unter. Seriöse Zeitungen sind demnach vergleichbar mit einem Rettungsring auf hoher See.

Den ganzen Pessimismus hinsichtlich der Zukunft des Journalismus sollten wir demnach abschaffen und stattdessen Mut zu neuen, kreativen Ideen haben. Wir müssen uns auf neue, steinige Pfade begeben, auch wenn es den Früher-war-alles-besser-Journalisten schwerfallen mag. Der Journalismus wird die Krise zwar überstehen – denn er macht die Demokratie lebendig und ist für sie unabdingbar – aber ganz anders aus ihr hervorgehen. Es steckt eine Menge Potenzial in den neuen Entwicklungen für den Journalismus – und das gilt es zu nutzen.

 

Vorschaubild: Jugendfotos.de/hermann

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Kommentare

Zwölf Kommentare
  • Ich finde, dass der Journalismus neue Ideen,neue Leute, neue Mitteilungsformen braucht.Wer schafft es schon morgens die komplette Zeitung zu lesen? Außerdem muss man neue Skandale, neue Hintergrundinformationen beschaffen, sonst ist es mal zappenduster in der Redaktion :(

  • Klar, für Nachrichten im Internet, sollte man je nach dem dann schon bezahlen. Aber dafür braucht man eine gescheite Lösung und nicht wie Bild es macht, ihre Website auf dem iPad kostenpflichtig macht aber mit allen anderen PCs etc. kommt man so auf die Seite. Irgendeine andere Zeitung hat ihr Onlineangebot teurer gemacht, als ein "normales" Abo, was hat das bitte für einen Sinn?!
    Und die Paywall bei der Times konnte man auch immer wieder umgehen.

    Achja, was guten Jornalismus angeht:
    "Und es funktioniert, die Webseite der Times hat kaum Leser verloren, obwohl diese nun zahlen müssen. "
    Meines Wissens verzeichnete die NYT ca. ein Viertel weniger Seitenaufrufe als vor der Paywall.

    "In der unüberschaubaren Informationsfülle des Netzes verliert der Leser schnell den Überblick. [....] Was kann ich glauben?"
    Wenn man sich auskennt, weiß man schon, wo man was finden kann und auch welche Seiten vertrauenswürdig sind. Und nachschauen, ob ein gelesener Artikel seriös ist, ist ebenfalls nicht so das Hindernis.
    Und generell, wieso kann man Content, für den man Zahlen muss mehr vertrauen, als "gratis" Angeboten?
    Wenn ich manche gedruckte Zeitungen lese, merke ich auch immer wieder, wie da versucht wird durch Verschweigen, falsche Infos, etc. versucht wird zu manipulieren.

  • Neben Zeit Campus gibt es noch die Neon, die auch ziemlich gut ist. Aber es stimmt: Zeitungen wenden sich nur gering an uns Jugendliche, unsere Generation spielt in den großen Themen eher eine untergeordnete Rolle. Leider, denn auch das ist die Zukunft des Journalismus: mehr mit der Jugend zusammenarbeiten, Nachwuchsjournalisten größere Freiräume geben, die Jugendlichen ansprechen, ihnen Themen geben. Es braucht einen jugendlichen Journalismus, das ist ja genau das, was der Spiesser macht, oder mitmischen.de. Indes muss natürlich die Bezahlung stimmen, auf brotlose Kunst ist schließlich niemand scharf. Ein Nachwuchsjournalistenclub, der in den nächsten Wochen starten wird, widmet sich genau diesem Thema: der "Club der jungen Journalisten". Dieser Club möchte Inhalte für die großen Medien produzieren, allerdings aus Sicht von jungen Journalisten. Wie sehen sie die Welt? Was halten sie von der Finanzkrise, den Banken? Falls dich das interessiert, kannst du hier mehr lesen: www.cdjj.de

  • allerdings finde ich auch immer noch, dass eine echte Zeitung zum in-der-Hand-halten was hat.
    Trotzdem stimme ich dir zu dass Journalisten fuer ihre Arbeit ordentlich bezahlt werden sollten, wie alle anderen auch. Villeicht muss man sich gerade heute noch mehr auch an Jugendliche/Junge Leute wenden? Was gibt es denn fuer serioese und gut verstaendliche/attraktive Zeitungen fuer deise Gruppe? Ausser Zeit Campus faellt mir da nichts ein.

  • Haste recht, sehr spitzfündig und genau, aber natürlich besser. Darauf habe ich aber dann nicht mehr so viel Wert gelegt, die Erstversion des Artikels ist schon etwas älter, und der Spiesser passte dann noch gut rein, als ich ihn ein wenig überarbeitet habe. Gefällt mir, wenn man so genau mit Texten umgeht! Ich drehe normalerweise eigentlich auch jeden Satz noch mal um. Danke.

    Und was den Online-Auftritt betrifft: Spiegel-Online, Zeit-Online et cetera sind zwar spitze, aber bei manch einer Lokalzeitung kommt man ins Schaudern, wenn man deren Internetauftritt sieht.

  • Ich hätt es wahrscheinlich dann so geschrieben "wie beispielsweise die Süddeutsche Zeitung, den Spiegel, die Zeit, die Faz und im Jugendbereich den Spiesser"
    Man hat ne gewisse Eigenwerbung aber auch ne kleine Abtrennung.
    Wie das mit Spiesser als Vorreiter im Internetjournalismus ist, kann ich nicht beurteilen, da ich auf diese Zeitung erst vor nem halben Jahr gestossen bin.

  • Da hast du vollkommen recht! Ich merke das auch bei der Lokalzeitung, für die ich arbeite, Print und Online sind total zerstritten, sie schätzen sich nicht gegenseitig; indes macht die Online-Redaktion fast nichts selbst, weil sie unterbesetzt sind. Sie übernehmen einfach die Artikel, die am nächsten Tag in der Zeitung stehen werden, und veröffentlichen sie - freilich kostenfrei - auf der Internetseite. Und wenn sie mal etwas selbst machen, ist es dilettantisch; ich habe einmal einen Artikel nur für Online geschrieben, eine recht lange Reportage, woraufhin die einen Praktikanten an meinen Text gesetzt haben, der dann die Aufgabe hatte, aus der Reportage eine Meldung zu machen. Was natürlich unmöglich ist, dementsprechend entsetzt war ich, als der Artikel dann online war. Sogar meine Zitate wurden geändert!

    Manche alteingesessenen Redakteure haben es einfach verpasst, auf den Internetzug aufzuspringen, weil sie ein nostalgisches, eingestaubtes Völkchen sind; dabei muss sich der Journalismus gerade jetzt wandeln wie nie. Die gedruckten Zeitungen müssen mehr Wert auf ausführliche Reportagen legen, mehr Recherche, denn Nachrichten können sie nicht mehr drucken - die konnte man schon einen Tag zuvor im Netz lesen.

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