SPIESSER debattiert

Abi in der Tasche!
Ab ins Ausland?

Bald ist es wieder soweit und die Abi-Prüfungen stehen vor der Tür. Doch was macht man, sobald man aus der Schule raus ist? Die Möglichkeiten sind groß: Studium, FSJ, Work & Travel und viel mehr. SPIESSER-Autor Cédric findet, man sollte die Chance nutzen und ins Ausland gehen! SPIESSERin Anna ist da anderer Meinung.

11. July 2017 - 09:52
SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Beigetreten: 25.04.2009

 

„Ins Ausland zu gehen hilft dabei selbstständiger zu werden“, findet Cédric, 20, der nach dem Abi acht Monate im Ausland war.

Euch steht die Welt offen“ oder „Jetzt seid ihr frei“. So oder so ähnlich heißt es Jahr für Jahr in fast jeder Abirede. Also raus aus dem Klassenzimmer und ab in den Hörsaal? Die Hälfte der Abiturienten macht das so und beginnt direkt nach dem Schulabschluss ein Studium. Doch was ist mit der „großen weiten Welt“, die sich vor unseren Füßen erstreckt und die uns der Direktor in seiner Rede zu entdecken ermutigt hat?

Auf Studieren hatte ich persönlich keine Lust, nachdem ich mein Abiturzeugnis in der Tasche hatte, und so ging es nach ein paar Monaten Geldverdienen erstmal für acht Monate nach Neuseeland und Bali. Für ein Jahr nach dem Abi auf Work & Travel-Reise zu gehen, ist mittlerweile alles andere als exotisch und fast schon Mainstream. Trotzdem möchte ich die Zeit dort und die Erlebnisse, die ich gemacht habe, nicht missen. Ins Ausland zu gehen hilft dabei selbstständiger zu werden. Was tun, wenn nach zwei Monaten Rumreisen plötzlich das Geld zur Neige geht oder man irgendwo im Nirgendwo feststellt, dass man keine Luft mehr im Autoreifen hat? Neben der einen oder anderen größeren Herausforderung, die es zu meistern gilt, lernt man, weit weg von zuhause auch praktische Dinge zur Alltagsbewältigung von Kochen über Wäsche waschen.

Wer es wagt, sich ins Ausland zu verabschieden, macht Erfahrungen fürs Leben. Von schönen Erlebnissen wie einem gemeinsamen Lagerfeuer am Strand unterm Sternenhimmel bis zu eher unschönen Scooterunfällen auf Bali. Egal ob Work & Travel, Aupair oder Freiwilligendienst, jeder kommt mit einem im wahrsten Sinne des Wortes „erweiterten Horizont“ aus dem Ausland zurück. Es sind aber nicht nur die Erinnerungen, die zählen: Im Ausland lernt man eine andere Kultur kennen, wird toleranter, spricht eine andere Sprache und findet Freunde aus aller Welt. Der Umbruch zwischen Schule und Studium oder Ausbildung ist die beste Zeit für einen Auslandsaufenthalt. Nie ist man so frei von Verpflichtungen wie jetzt. Wer noch nicht weiß, was er danach studieren möchte, wird sein Traumstudium nicht in Neuseeland finden. Ich finde man sollte aber trotzdem die Chance nutzen und sich die klischeebehafteten Worte aus der Abschlussrede ruhig mal zu Herzen nehmen.

Teaserbild: Lena Schulze

„Selbstständig ist, wer selbstständig sein will“, hält Anna, 21, dagegen und plädiert für mehr Bewusstsein.

Mal ganz ehrlich – wieso sollte man sich nach dem Abrackern in der Oberstufe dem Stress aussetzten, in ein fremdes Land zu gehen und dort ein neues Leben aufzubauen, nur um nach einem Jahr wieder alles hinter sich zu lassen? Die Gründe sind immer die gleichen: Ich will mich selbst finden, selbstständig sein, möchte Neues sehen, Neues lernen. Doch dafür muss man nicht zwingend das Land verlassen.

Wenn man nach dem Abi keine Ahnung hat, was man machen will, kommt es gelegen, dass ein Auslandsjahr die ultimative Chance zur Selbstfindung verspricht. Doch man muss nicht unbedingt nach Ecuador fliegen und dabei 6.700 kg CO2 verbrauchen, um über sein Leben nachzudenken. Man braucht lediglich Zeit und das Gefühl von Unabhängigkeit, was auch in der Heimat erreicht werden kann. Selbstständig ist, wer selbstständig sein will. Keine Lust mehr, bei den Eltern zu wohnen? Dann zieh in eine WG, auch wenn es Überwindung kostet bei fehlender Notwendigkeit auf Hotel Mama zu verzichten. Lust auf ein anderes Umfeld und neue Leute? Behalte im Hinterkopf, dass man seine Heimatstadt ganz anders wahrnimmt, sobald man aus der Schule raus ist. Als Schülerin habe ich meine Stadt anders erlebt als heute. Jetzt kenne ich Bars, Clubs und Projekte, die ich früher nie wahrgenommen habe. Mit ein bisschen Kreativität kann man Städte wunderbar neuentdecken: Such dir neue Cafés, fahre in andere Stadtteile und halte Ausschau nach neuen Freunden.

Außerdem: Freiwilligendienst im Ausland ist mit Außenpolitik und Neokolonialismus verbunden. Bevor du also für ein Entwicklungsprojekt nach Afrika gehst, solltest du dich auf jeden Fall fragen, ob du den Menschen im Ausland wirklich etwas Gutes tun oder doch eher aus egoistischen Zielen „helfen“ möchtest und ob du dir auch zutrauen würdest, dieselbe Tätigkeit im eigenen Land zu verrichten. Denn auch deutschlandweit kann man sich bestens engagieren. Zusammenfassend lässt sich sagen: Lass dich nicht einschüchtern von den großen, weiten Plänen deiner Mitschüler. Glück findet man nicht im Ausland, sondern in sich selbst. Es ist absolut nichts verkehrt daran, die eigenen Nerven, Papas Geldbeutel und die Umwelt nicht unnötig zu belasten, ein außenpolitisches Statement zu setzten und Alternativen zum Auslandsjahr zu suchen.

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