Titelverteidiger

Abgehört: Alle Farben – „Sticker On My Suitcase“

Mit seinem dritten Album „Sticker On My Suitcase” meldet sich der Berliner DJ ALLE FARBEN zurück. Die Reiselust packt einen nur bedingt, dafür eignen sich die 16 Tracks super zum Abzappeln am Strand – egal ob in Thailand oder am Bodensee.

21. June 2019 - 12:04
SPIESSER-AutorIn Daniel_Butt.
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Daniel_Butt Offline
Beigetreten: 05.03.2019

Laut Verschwörungstheorien leiten Echsenmenschen den Staat und leben verrückte Leute in der „hohlen Erde”. Damit man den DJ ALLE FARBEN nicht kennt, muss man allerdings zu der Sorte „unter Steinen lebend” Menschen gehören. Mit zwischen 29 und 110 Mio. Klicks auf seinen Hits wie ​„Fading” oder dem ​„Supergirl Remix” sprengt der DJ schon längst nationale Grenzen. Ganz dran am Erfolg von David Guetta ist er noch nicht, auch wenn er dessen Erfolgsrezept zu folgen scheint: Poppige Beats und Kollaborationen mit bekannten Künstlerinnen udn Künstlern. Dass die Erde rund, nicht flach, ist, zeigt er mir seinem neuesten Album „Sticker On My Suitcase” und entführt uns auf eine poppige Weltreise.

Im realen Leben hängt ALLE FARBEN, bürgerlich: Frans Zimmer, in Berlin Kreuzberg rum. Auf seinem dritten Album sind neben seinen bekanntesten Hits (u.a. ​„Fading”,​ „Little Hollywood” und ​„Only Thing We Know”) elf neue Songs vertreten – elf weitere Sticker auf dem Reisekoffer. Zusätzlich hat er das Album mit ​​„Arrival” und ​„​Departure” eingeklammert. Diese zwei sehr kurzen Tracks ahmen die Stimmung und Geräuschkulisse am Flughafen nach. Durch diese thematische Klammerung wird das Konzept der Weltreise ansatzweise eingefangen, findet sich jedoch nur wenig in den anderen Tracks auf der Platte wieder. Aber der Reihe nach:

Den Auftakt machen ​„​Only Thing We Know” und ​​„Fading”, bekannt durch lustige Musikvideos und rauf-und-runter-Dudeln auf so ziemlich jedem Radiosender. In beiden Songs geht es autotuned um Drogen, Party und Liebe. Zusätzlich hat Frans für uns noch das Thema „Breakup” in petto, damit hat es sich dann aber inhaltlich auch schon erledigt. Macht ja nichts, wenn die Musik ins Ohr und direkt weiter in Beine und Hüften geht.

Direkt im Anschluss folgt der erste neue Song des Albums, „​Comfort Zone”. Diese verlässt ALLE FARBEN allerdings nicht wirklich. Neben jazzigen Trompeten und generös angewandtem Autotune spricht der gefeaturete Quarterhead im melodischen Singsang davon, dass er unsere „Comfort Zone” aufrütteln will. Wir sollen doch bitte endlich unsere Telefone weglegen und mit ihm ins richtige Leben einsteigen. Was uns dort erwartet? Der „​Breakup Song ​Different For Us” und anschließend der Titeltrack ​„​Sticker On My Suitcase”. Zum Hören beim Packen des Koffers eignet sich letzterer tatsächlich sehr gut, die Reiselust muss aber schon vorher geweckt werden. Glücklicherweise finden sich Tracks wie „Sramanora” und ​„Never Too Late” auf dem Album. Ersteres referenziert Kho Pha-Ngan, eine für ausgelassene Parties bekannte Insel in Thailand. Letzterer evoziert dank afrikanischer Trommeln und einer Ode an „man ist so alt, wie man sich fühlt” die Lust, aus dem Büro auszubrechen und endlich die Welt zu erkunden. Die restlichen Tracks ordnen sich in dem bekannten Schema ein: Liebe, Ecstasy induzierte Ekstase, Breakup oder die Folgen davon. In ​„What Was I Drinking” und ​„Walk Away” hebt ALLE FARBEN jedoch auch kurz den moralischen Zeigefinger und weist uns darauf hin, dass man a) nicht alles trinken und b) nicht alles daten soll, was einem vorgesetzt wird. Hört auf euer Bauchgefühl!

Eine Überraschung, ein zaghafter Ausbruch aus dem Mainstream, findet sich in „​The Sad Cat”. Der Track verzichtet auf Vocals und ALLE FARBEN tobt sich mit traurigen Trompeten, sphärischen und teils epischen Samples aus. Hier hätte ich mir gewünscht, dass er diese musikalische Reise konsequent zu Ende führt und nicht nur bei einem Wochenendtrip bleibt. Mehr davon!

Fazit:

Eine musikalische Weltreise, die gekonnt unterschiedlichste Kulturen exploriert, die Wanderlust in einem auslöst und uns auf Reise schickt – das ist es nicht gerade geworden, ist aber auch nicht schlimm. Zwar ertönt zum größten Teil der altbekannte Mainstream aus der Bose Box, aber sein Handwerk versteht ALLE FARBEN allemal. Kein Song ist langweilig, die Refrains eignen sich zum Mitsingen, die Beats lassen die Flip Flops schlackern. Kurzgesagt: Mit „Sticker on my suitcase” taucht ALLE FARBEN nicht gerade in die Tiefen des musikalisch Machbaren ab – dafür flowen poppige, spaßige und teils internationale Beats aus den Lautsprechern und machen Lust auf Meer.

Ohrwurm: Eindeutig „Fading“! Mit dem absolut besten Musikvideo noch besser
Hinhörer: „The Sad Cat“ – traurige Trompeten und sphärische Sounds
Album in drei Worten: grundsolide, poppig, tanzbar
Passt zu: Sangria aus Eimern
Erinnert an: David Guetta, Olli P. und Dackelaugen

Sticker On My Suitcase“ von Alle Farben

: 14.06.2019
Label: Synthesia

Alle Farben live on Tour:

05.12.2019 | Sporthalle Hamburg | Hamburg
16.12.2019 | Stadthalle Offenbach | Offenbach
07.12.2019 | MHPArena | Ludwigsburg
12.12.2019 | Palladium Köln | Köln
13.12.2019 | Verti Music Hall | Berlin
14.12.2019 | Zenith München | München

Weitere Infos findet ihr hier.

 

 

Text: Daniel Butt
Teaserbild: Hannes Casper

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