Anpacken für unsere Welt

„Armut ist keine geografische Kategorie mehr.“

Zebras, Sandwiches und große Player – was das mit der Arbeit bei MISEREOR zu tun hat? Das erklärt Bernd Bornhorst, Abteilungsleiter „Politik und Globale Zukunftsfragen“ bei MISEREOR, bei Kaffee und Brötchen SPIESSER-Redakteurin Polina.

04. December 2017 - 10:17
SPIESSER-Autorin Individuot.
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Beigetreten: 01.07.2014

Herr Bornhorst, wie sind Sie Abteilungsleiter geworden?

Wenn ich heute Praktikanten begrüße, erzähle ich ihnen, dass ich selbst als Praktikant begonnen habe und nun in der Position gelandet bin. Da können sie dann überlegen, ob das jetzt ein Versprechen oder eine Drohung ist. (lacht) In der Tat habe ich Anfang der 80er bei MISEREOR ein Praktikum in der Lateinamerika Abteilung gemacht. Dann habe ich in derselben Abteilung ein zweijähriges Trainee-Programm gemacht, in dessen Rahmen ich ein Jahr in Paraguay und Argentinien verbracht habe. Danach war ich in der Abteilung als Referent tätig, hatte aber das Gefühl, dass meine Fähigkeiten teilweise woanders liegen. Ich habe mich dann für eine Abteilungsleiter Position erfolgreich beworben und diese zehn Jahre lang inne gehabt, bevor ich vor etwa acht Jahren in die Abteilung „Politik und Globale Zukunftsfragen“, wie sie heute genannt wird, wechselte.

Wobei man zunächst vermutlich erklären sollte, dass MISEREOR aus mehreren Hauptabteilungen besteht: Wir haben z.B. die Auslandsabteilung mit Afrika, Asien und Lateinamerika und die Inlandsabteilung mit der Bildungs- und Spendenabteilung, der Kommunikation- & Öffentlichkeitsabteilung und diese Abteilung mit dem schönen Namen „Politik und Globale Zukunftsfragen“. Hier setzen wir die Auslands- und Inlandsabteilungen quasi in Verbindung.

Bernd Bornhorst

Bernd Bornhorst studierte Jura in Trier und Politologie, Soziologie und Publizistik in Münster. Seit 1989 ist er Mitarbeiter von MISEREOR, leitete dort zunächst die Lateinamerika Abteilung und ist derzeit Leiter der Abteilung „Politik und Globale Zukunftsfragen“. Seit Dezember 2013 ist er Vorsitzender des „Verbandes Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen“ (VENRO).

Mehr Infos zum Bischöflichen Hilfswerk MISEREOR, dem Auftrag und der Struktur findet ihr hier!

Welche Aufgaben haben Sie als Abteilungsleiter?

Abteilungsleitung versucht ja zum einen gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen die inhaltliche Grundausrichtung und Strategie der Abteilung zu entwickeln und festzulegen und daraus Aufgabenbereiche der einzelnen Mitarbeiter zu entwickeln. Hinzu kommt die Personalpflege und -auswahl sowie die Vertretung MISEREORs nach außen. Abteilungsleitung ist bei uns die zweite Führungsebene, was bedeutet, dass die Formulierung der strategischen Grundausrichtung des Hauses gemeinsam mit der Geschäftsführung ebenfalls eine Aufgabe ist.

Man kann sagen, dass die Abteilungsleitung eine Sandwich-Position ist, bei der man sowohl mit der Geschäftsführung als auch mit den Angestellten eng zusammenarbeitet. Das finde ich hochspannend an meiner Arbeit – die Verbindung aus dem Inhaltlichen und dem Strukturellen.

Was sind die Aufgaben und Tätigkeitsfelder der Abteilung „Politik und Globale Zukunftsfragen“?

Wenn sie im Haus rumgehen und zehn Leuten diese Frage stellen würden, bekämen sie 12 Antworten. (lacht) Die Abteilung ist relativ neu und zunächst noch ein befristetes Experiement – vor etwa vier Jahren haben wir sie nach einem intensiven Diskussionsprozess gegründet, weil es Grundannahmen gab, die sie als notwendig erscheinen ließen.

Zu einen gab es die Beobachtung, dass zwischen unseren Inlands- und Auslandsarbeiten die Mauern teilweise relativ hoch sind und wir unter unseren Möglichkeiten waren, diese beiden Aspekte zu verbinden. Das gemeinsame Arbeiten an Problemstellungen und Projekten war eher überschaubar und ausbaufähig. Also haben wir uns gefragt, wie wir diese Strukturen aufbrechen können, was in so einem großen Unternehmen schon eine Herausforderung ist. 
Unser Ansatz ist, dass wir Mitarbeiter haben, die wir – nicht lachen – „Zebras“ nennen. Diese Mitarbeiter arbeiten die eine Hälfte in ihrer alten Abteilung und die andere Hälfte in dieser neuen Abteilung. Es findet so automatisch mehr Austausch zwischen den Abteilungen statt.

Der andere Grund war, dass viele Leute beim Stichwort „Zusammenarbeit“ denken, dass wir vor allem Geld, Wissen etc. von dem globalen Norden in den globalen Süden transferieren. Mittlerweile weiß man aber, dass es Armut und Reichtum überall gibt – in Deutschland und in beispielsweise Afrika. Armut ist keine geografische Kategorie mehr. Die Frage, warum Menschen arm sind, bleiben oder werden hat auch viele Ähnlichkeiten. Deswegen haben wir gesagt, dass wir mit unseren Partnern im globalen Süden anders arbeiten müssen und auch hier überlegen, mit wem wir zusammenarbeiten. Wir brauchen Spender und wir brauchen  Menschen, die sich aktiv einsetzen, um gesellschaftliche Prozesse voranzutreiben. Diese Abteilung arbeitet inhaltlich auch an dieser Verbindung.

Wollten Sie schon immer in der Entwicklungszusammenarbeit tätig sein oder wie kam es dazu?

Ich komme aus einem kleinen Dorf in Norddeutschland und da hat mich die große weite Welt schon immer fasziniert. Ich habe dann Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Enwicklungszusammenarbeit studiert und irgendwann mitbekommen, dass MISEREOR einer der großen Player in dem Bereich ist. Also habe ich im Studium dieses Praktikum gemacht – es war also am Anfang des Studiums recht klar, dass ich in dem Bereich tätig sein will.

Bei der SPIESSER-Mittagspause geht es auch um den Berufseinstieg junger Menschen – was ist Ihnen bei Bewerbungen wichtig?

Es gibt auf jeden Fall nicht den Studiengang, den man studiert haben muss. Wir haben Kollegen aus den unterschiedlichsten Bereichen, aber fast alle von ihnen sind schon während des Studiums unterwegs gewesen und bringen hohe Sprachkompetenz und interkulturelle Kompetenz mit. Bei den Vorstellungsgesprächen frage ich natürlich auch Fachwissen ab, gehe aber davon aus, dass man sich viel anlernen kann. Genauso wichtig ist die soziale Kompetenz, Einfühlungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit oder der Umgang mit Konflikten.

Welche persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten sind außerdem wichtig?

Was ich total wichtig finde ist Neugier und ein gewisser Idealismus. Zudem gucke ich meistens nach Engagement in den Bewerbungen. Ich sage das deswegen, weil im Ausland gewesen zu sein mittlerweile fast zum guten Ton gehört – mir ist aber wichtig, dass es ein Teil der eigenen Biografie ist und nicht nur etwas, das man eben so macht.

 

Text & Fotos: Polina Boyko
Teaserbild: Lena Schulze

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