Das finde ich nun wirklich unfair. Denn jeder Kurs an meiner Schule veranstaltet zwar regelmäßig lockere Kuchenstunden, die Abwechslung zum bloßen Lernen bieten. Aber niemand darf gleich seinen Kaffeebecher und seine Pausenbox mitbringen und vor sich aufreihen. Noch ein Pluspunkt für die Uni also. Bis jetzt würde ich mich noch fürs Studieren entscheiden. Mal sehen, was der Haken an der Sache ist.
Der Professor kommt, begrüßt die Zuhörer hinter seinem Rednerpult und beginnt die Vorlesung über die Philosophie Platons. Er wirkt sympathisch und professionell, wie er über Platons Werk Georgias redet. Er bringt uns zum Lachen, vergleicht „das Ganze“ mit der Fußballnationalmannschaft, die nur funktionieren kann, wenn „jeder einzelne“ Spieler funktioniert. Aber obwohl er sich wirklich Mühe gibt, komme ich nicht mit. Obwohl ich die lateinischen Ausdrücke verstehe, müsste ich mich besser ins Thema einarbeiten.
Das ist auch schon das Problem am Studieren. Jede Medaille hat auch eine Kehrseite. Es gibt niemanden, der schaut, ob man alles verstanden hat. Gerade die Unis in München sind sehr groß und deshalb sehr anonym. Man muss sich also viel selbst erarbeiten. Ich habe zwar im Moment noch nicht genau so viele Freiheiten wie meine Eltern. Aber meine Eltern müssen auch verantwortlicher handeln.
Kurz vor Schluss schauen die Studenten immer öfter auf ihre Handys, beschäftigen sich mit ihren Fingernägeln oder lassen ihre Köpfe auf den Tisch senken. Das ändert sich wohl nicht einmal, nachdem man reif genug für die Hochschule ist.
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Vor allem der Schluss ist lustig :D
Obwohl ich das Studentenleben doch für sehr viel cooler als das als Schüler halte. Mag aber auch daran liegen, dass ich dann endlich Neubrandenburg entfliehen und dorthin ziehen kann, wo es Leben und gute Lehrer gibt.
Mein Tag an einer Uni ist schon länger her. Ein paar Jahre, sechs um genau zu sein.
Aber ich kann mich auch noch gut an das alles erinnern. Ich hab im Kurs für Lehramtsstudenten Fachbereich Deutsch gesessen. So heißt der Studiengang zwar nicht richtig, aber jeder wird verstehen was ich meine.
Ich habe eine Vorlesung erwischt. Das war ganz schlecht. Da stürmten hundert Studenten in den Hörsaal, wenn nicht sogar noch mehr, da will ich mich nicht festlegen und der Saal war eigentlich zu klein für diese Anzahl. Nun gut, ich hab mich dann dazwischen gesetzt und mein Nachbar meinte zu mir, ob ich meine Sachen nicht dabei hätte, ob ich bei ihm mit reinschauen möchte. Erste positive Erfahrung. Ich konnte mich recht schnell in die Thematik einlesen. Allerdings fand ich dies auch etwas erschreckend, weil auch hier deutlich wurde wie unpersönlich die Uni sein kann. Dem Dozenten fiel natürlich auch nicht auf, dass ich falsch war, nachdem ich einfach mal mitdiskutiert habe. Auch sehr befremdent und so war ich auch nicht von der Schule gewöhnt. Im großen und ganzen hab ich die Erfahrung gemacht, dass der Student alleine entscheidet, ob er zuhören will oder ob er nur duch Anwesenheit glänzt und dass man als Student wesentlich mehr Verantwortung für sein Lernen hat und dass trotz "Hochschulalter" viele Studenten mit dem Wort Verantwortung immernoch nichts anfangen können....
Eigentlich fing alles ganz anders an – nämlich auf der 69. young leaders Akademie in Paderborn vom 20.-25.10.2020 für engagierte junge Menschen – aber am Ende ging ich mich vielen neuen Eindrücken über das THW nach Hause. Die young leaders Akademie ist ein Angebot für
Viktor W. (28) ist Geschichtsstudierender an der Uni Münster und ein sogenannter Russlanddeutscher. Das heißt, seine Familie brach vor weit über hundert Jahren in Richtung Russland auf, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Vor mittlerweile fast dreißig Jahren wollte Viktors Vater
Die Wahlerfolge der AfD wurde oft durch die sogenannten "Globalisierungsverlierer" erklärt, die sich aus Protest von den etablierten Parteien abwenden. Diese Argumentationsweise ist jedoch nicht nur empirisch nicht belegt, sondern blendet zentrale Faktoren der Wahlerfolge aus und spielt der AfD somit in die Karten.
Früher hatte die Welt des Kriegsjournalismus fast schon etwas Romantisches. Ernest Hemmingway verarbeitete seine Zeit im Spanischen Bürgerkrieg in seinem Roman „In einem anderen Land“. Während des zweiten Weltkrieges gehörten die Journalisten ebenso an die Front, wie die
Alles, was die Weltenlenker*innen heute entscheiden, wird richtungsweisend sein für unser zukünftiges Leben auf diesem Planeten. Wir müssen uns fragen: In was für einer Welt wollen wir leben? Welche Rolle soll die EU dabei spielen, wenn Staaten wie die USA und China vor allem nationale
Warum ein Tag noch lange nicht genug ist!
Zehntausende Schüler folgten dem Vorbild der schwedischen Dauer-Klima- Streikerin, die sitzend ihre Wut demonstrierte, und gehen jeden Freitag in den Städten dieser Welt auf die Straße, um für ihre Zukunft zu kämpfen.
Aber nicht sie
User Paul Nähring gibt mit diesem Gastbeitrag ein paar Nachhilfestunden in Sachen Geschichte, der Rolle der Jugend in dieser und über ihre Bedeutung für die Gesellschaft. #FridaysForFuture
Kostenfreie Sommercamps, die euch zu Gaming Designern und Fontane-Kennern machen.
Ihr wolltet schon immer wissen wie Computerspiele entstehen? Ihr interessiert euch für das kreative Schreiben von Geschichten? Euch fasziniert das Erstellen von witzigen, fiesen oder heldenhaften Charakteren?
Das National Model United Nations (NMUN) in New York City ist die weltweit bedeutendste Simulation der Vereinten Nationen, die jedes Jahr mehrere tausend engagierte Studentinnen und Studenten aus aller Welt in die Millionenmetropole an der Ostküste der USA lockt. In Delegationen organisiert, vertreten
Ein Bericht von Gastautor Felix Kaminski (22) über die Global Goals Aktionstage 2019 und junge Menschen, die Untätigkeit in der Klimapolitik nicht länger hinnehmen wollen. Seine Überzeugung: Es ist unsere Zukunft, die bedroht ist, wenn wir die Nachhaltigkeitsziele nicht erreichen.
Die Universität BTU Cottbus-Senftenberg bietet viele interessante Studiengänge und über 70 verschiedene Sportarten für Ihre Studierenden an. Auch viele internationale Studentinnen und Studenten lernen und leben hier zusammen. In Vielen Bereichen ist die BTU Cottbus-Senftenberg
Ich bin mehrmals aus Fenstern im 7. Stock gesprungen,
woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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Seit Jahrtausenden glauben wir Menschen an Dinge, die noch nicht bewiesen wurden. Gott, der Weihnachtsmann, der Humor Mario Barths oder die politische Überzeugung Angela Merkels, sind nur einige Beispiele. In dieser Abhandlung möchte ich mich nun mit weiteren Dingen beschäftigen, an die
Eine Million Menschen vor der Tür – ok, Flüchtlingskrise. „Draußen vor der Tür“ – ok, Wolfgang Borcherts Drama von 1949. Was hat das denn miteinander zu tun? Lasst es mich euch erklären.
Es ist schon schlimm, wenn ich Fotos sehe. Besonders eklig wird es, wenn ich diese Krabbeldinger im Fernsehen vorgesetzt bekomme. Wenn die achtbeinigen Ungeheuer aber durch mein Wohnzimmer huschen, dann ist mein Tag gelaufen!
„Wir wollen Veränderung!“ „Lahme Entenregierung!“ Solche mürrischen Stimmen werden immer häufiger laut, während die Uhr unaufhörlich Richtung Stunde Null der Bundestagswahlen 2017 am 24. September tickt. Anstatt sich, wie in den vorigen Jahren, von einer
Bunte Demonstrationen und brennende Barrikaden. Beim G20-Gipfel in Hamburg hat sich Protest von seiner besten und seiner schlimmsten Seite gezeigt. SPIESSER-Autor Samuel war für euch mit seiner Kamera mittendrin im Getümmel. Hier findet ihr seine eindrücklichsten Bilder.
Der SPIESSER ist euer treuer Begleiter in jeder Pause? Oder ist euch das gelb-blaue Jugendmagazin noch nie aufgefallen? Ihr seid zwischen 15 und 17 Jahre alt und habt Lust, das kreative Treiben in einer Redaktion kennenzulernen? Dann laden wir euch ein, in einem Sommerworkshop mit uns zusammen den SPIESSER
Diese Frage habe ich mir neulich im Ethik-Unterricht auch gestellt, als wir über das Gewissen eines Menschen gesprochen haben. Unsere Lehrerin zeigte uns einen Filmausschnitt, welcher ein sehr interessantes Experiment veranschaulichte: Das Milgram-Experiment. Es wurde 1962 das erste Mal vom gleichnamigen
„Elle parle anglais!“ („Sie spricht englisch!“) oder „Mais elle est allemande!“ („aber sie ist doch deutsch!“) sind Sätze die ich in Diskussionen zwischen französischen Schülern über mich und meine prinzipiell liebste Sprache oft zu hören bekam.
Nach langem Streit sind Sido und Bushido nun ein Herz und eine Seele. Zum Beweis haben sie gemeinsam das Album „23“ produziert. SPIESSER-Autorin Franka reichte das nicht: Sie traf die beiden zum Pärchenspiel, dem sogenannten „Eignungstest für die Ehe“...
David Guetta ist aus der DJ-Szene nicht mehr wegzudenken. Jens war für euch bei einem seiner Konzerte und hat mit dem DJ-Phänomen über seine Fans, die Arbeit und Hobbies gesprochen.
Vor allem der Schluss ist lustig :D
Obwohl ich das Studentenleben doch für sehr viel cooler als das als Schüler halte. Mag aber auch daran liegen, dass ich dann endlich Neubrandenburg entfliehen und dorthin ziehen kann, wo es Leben und gute Lehrer gibt.
Ich war bisher leider noch nie an ner Uni :(
Mein Tag an einer Uni ist schon länger her. Ein paar Jahre, sechs um genau zu sein.
Aber ich kann mich auch noch gut an das alles erinnern. Ich hab im Kurs für Lehramtsstudenten Fachbereich Deutsch gesessen. So heißt der Studiengang zwar nicht richtig, aber jeder wird verstehen was ich meine.
Ich habe eine Vorlesung erwischt. Das war ganz schlecht. Da stürmten hundert Studenten in den Hörsaal, wenn nicht sogar noch mehr, da will ich mich nicht festlegen und der Saal war eigentlich zu klein für diese Anzahl. Nun gut, ich hab mich dann dazwischen gesetzt und mein Nachbar meinte zu mir, ob ich meine Sachen nicht dabei hätte, ob ich bei ihm mit reinschauen möchte. Erste positive Erfahrung. Ich konnte mich recht schnell in die Thematik einlesen. Allerdings fand ich dies auch etwas erschreckend, weil auch hier deutlich wurde wie unpersönlich die Uni sein kann. Dem Dozenten fiel natürlich auch nicht auf, dass ich falsch war, nachdem ich einfach mal mitdiskutiert habe. Auch sehr befremdent und so war ich auch nicht von der Schule gewöhnt. Im großen und ganzen hab ich die Erfahrung gemacht, dass der Student alleine entscheidet, ob er zuhören will oder ob er nur duch Anwesenheit glänzt und dass man als Student wesentlich mehr Verantwortung für sein Lernen hat und dass trotz "Hochschulalter" viele Studenten mit dem Wort Verantwortung immernoch nichts anfangen können....