Anpacken für unsere Welt

Bewegung,
die alle bewegt

Olympia ist mit über 10.000 Athleten in Rio de Janeiro gestartet. Das riesige Sportereignis verfolgen Menschen auf der ganzen Welt gespannt. Aber wie sieht es dort aus, wo keine Kamerateams stehen? Wie das Hilfswerk MISEREOR im Rahmen der Kampagne „Rio bewegt. Uns.“ auf die Situation der Bevölkerung in der brasilianischen Stadt aufmerksam macht und diese unterstützt, erzählt euch SPIESSER-Autorin Ragna.

16. August 2016 - 09:51
SPIESSER-Autorin Nananas.
Noch keine Bewertungen
Nananas Offline
Beigetreten: 03.08.2015

Für viele von uns ist es normal, unseren wöchentlichen Sportkurs, unser Basketballballtraining oder das Fitnessstudio zu besuchen. Nach der Schule oder der Uni noch kurz die Sporttasche geschnappt und sich dann nochmal richtig auspowern! Der Alltag der Kinder und Jugendlichen, die in den Favelas, den Armenviertel Rio de Janeiros, aufwachsen, sieht anders aus: Drogengeschäfte, Gewalt und Bandenkriege spielen sich hier täglich ab.

Auch Gabriel lebt in einem solchen Viertel. Einige seiner Freunde haben mit Drogen zu tun. Ein paar davon sind im Gefängnis, manche sogar schon tot. Doch Gabriel fand Hoffnung, als er vor zwei Jahren zur Fußball-WM in Brasilien auf das Zentrum „Se esse Rua“ stieß. „Se esse rua fossa minha“ (Wenn diese Straße meine wäre, kurz: SER), wie das Projekt im Ganzen heißt, ist ein Jugendzentrum, in dem Kinder und Jugendliche nicht nur Fußball- und Akrobatiktraining haben, sondern auch eine Mahlzeit, Hilfe bei den Hausaufgaben, sowie einen Zugang zum Internet bekommen. Fast jeden Nachmittag kommt Gabriel in das Zentrum, in eine Welt fern der Gefahr und Gewalt der Favelas.

Von der Straße in die Welt des Zirkus

Wie Gabriel ist auch Jessica mittlerweile ein Kind des SER. Sie war zwölf, als sie das Zentrum entdeckte, und ihre Mutter verdiente nur sehr wenig Geld als Verkäuferin in einer Imbissbude. Jessicas Weg war quasi vorprogrammiert: in armen Verhältnissen groß geworden, kein Schulabschluss, eine frühe Schwangerschaft. So passiert das vielen jungen Frauen im Viertel.


Ihr wollt mehr über „Rio bewegt. Uns.“ wissen? Auf der Homepage von MISEREOR erfahrt ihr mehr über dieses Projekt und viele andere.

Doch SER gab ihr eine neue Perspektive. Die Kinder und Jugendlichen dort werden pädagogisch betreut und haben durch Spiel, Sport und Akrobatik immer mehr Vertrauen in sich selbst, lernen Rücksicht zu nehmen und entwickeln eine tolle Körperbeherrschung. Das macht sie nicht nur selbstbewusster und verantwortungsvoller, sondern trägt auch zu einem fairen Miteinander in den Favelas bei.

Vertrauen und Solidarität durch Bewegung

„Se esse rua“ ist ein Partnerprojekt von MISEREOR und Teil der Kampagne „Rio bewegt. Uns.“. Das Aktionsbündnis aus deutschen und brasilianischen Partnern möchte auf die Situation der armen Bevölkerung Rios aufmerksam machen. Dabei wagt die Kampagne auch eine kritische Sicht auf das Weltsportereignis Olympia. Die Mernschen in und um Rio de Janeiro, und insbesondere junge Menschen wie Gabriel und Jessica, sollen nachhaltig gefördert werden. Schließlich soll Sport auch Fairness und Chancengleichheit bedeuten.


Bei „Se esse rua“ geht's hoch hinaus!
Foto: © Steffen/MISEREOR

Wenn in den nächsten Wochen Weltsportlerinnen und Weltsportler zu Olympia in die Stadien kommen, erfahren sie einen fairen Wettkampf. Die Bewohner der Armenviertel haben diese Chance meist nicht. Das soll sich jetzt ändern: mithilfe von sportlichen Aktionen, die die Solidarität mit der Bevölkerung Rios zeigen, und langfristigen Projekten, die maßgeblich die Lebenssituation für Kinder und Jugendliche verbessern. Oberstes Ziel ist es, Chancengleichheit zu schaffen. So sollen z.B. bei den Olympischen und Paralympischen Spielen Menschen aller Schichten sich die Wettkämpfe angucken können.

Auf diesem Weg bedeutet das Zentrum „Se esse Rua“ für Jessica und Gabriel einen wichtigen Schritt: Seit zwei Jahren sind sie schon dabei, haben bereits viel Selbstvertrauen gewonnen und helfen mittlerweile auch den Neuankömmlingen, die so wie sie im Olympia-Trubel auf sich selbst setzen.

„Die Medaille der Werte“Das Onlinespiel zur Kampagne zeigt euch Lebensrealitäten der Jugendlichen in Rio. Werte wie Nachhaltigkeit, Fairness, Frieden, Leistung und Hoffnung und die Bedeutung dieser für die Menschen in Rio und Umgebung sind zentraler Bestandteil. In mehreren kleinen Spielen könnt ihr Probleme und Hoffnungen der Jugendlichen Rios erkunden und Problemlösungen erarbeiten. Am Ende winkt eure eigene Medaille als Preis.

Olympia – Antikes Erbe

Die olympischen Spiele stammen aus Griechenland, genauer gesagt von der Halbinsel Peloponnes. Ursprünglich wurden die Wettkämpfe zu Ehren des Gottes Zeus ausgetragen. Anfangs war es nur ein Rundlauf, doch mit der Zeit kamen immer mehr Disziplinen hinzu.

Seit 1894 werden die Olympischen Spiele in der Neuzeit ausgetragen. Der französische Baron Pierre de Coubertin wollte junge Menschen aus aller Welt durch den Sport zusammenbringen und damit eine Grundlage für eine bessere Völkerverständigung schaffen. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) wurde gegründet und seit 1994 finden die Spiele abwechselnd als Sommer- und Winterspiele alle zwei Jahre an einem anderen Austragungsort statt.

Gewalt in Rio

Rio hat ein massives Drogen- und Gewaltproblem. 44 Prozent der 15 bis 24-jährigen sind bereits mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Schießereien unter Drogenbanden auf offener Straße sind keine Seltenheit und die Mordrate lag zuletzt bei durchschnittlich 14 Menschen pro Tag. Die Befriedungspolizei „Polícia Pacificadora“ wurde vor acht Jahren ins Leben gerufen und sollte für mehr Sicherheit und Ordnung in den Favelas sorgen. Doch klagen auch die Bewohner der Armenviertel, die eigentlich von ihnen beschützt werden sollten, über immer mehr Polizeigewalt und gefährliche Gefechte mit den Gangs auf den Straßen.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Misereor e.V.

Text: Ragna Gerhardt
Teaser-Foto: © Steffen/MISEREOR

Dir gefällt dieser Artikel?

Kommentare

Schreib' den ersten Kommentar!
Mehr zum Thema „Anpacken für unsere Welt
  • Anzeige
    Onlineredaktion
    5
    Anpacken für unsere Welt

    Eine Solaranlage auf dem Dach reicht nicht

    Eine der wesentlichen Stellschrauben des Wandels hin zu nachhaltigen und klimafreundlichen Lebens- und Wirtschaftsweisen ist und bleibt die heiß umkämpfte Energiewende. Das heißt, wir müssen wegkommen von der Nutzung fossiler Energieträger, wie etwa Braunkohle, hin zu sauberen

  • Anzeige
    rasolara
    Anpacken für unsere Welt

    Mit 2 Euro die Welt verändern

    Eine Cola, eine Tüte Chips oder ein Eis – für 2 Euro machen wir uns im Alltag schnell selbst eine Freude. Aber was wäre, wenn wir mit dieser kleinen Summe einen großen Beitrag zu mehr Gerechtigkeit und besseren Lebensbedingungen im Globalen Süden leisten könnten?

  • Anzeige
    Onlineredaktion
    5
    Anpacken für unsere Welt

    „Krass, du hast dich
    total verändert“

    Nach dem Schulabschluss möchten viele jungen Menschen durch die Welt reisen oder für eine gewisse Zeit an einem anderen Ort leben. Eine Möglichkeit dies zu tun, ist einen Freiwilligendienst in einem Misereor-Projekt zu leisten. Aber wie läuft so ein Freiwilligendienst im Ausland eigentlich

  • Anzeige
    heartbook
    5
    Anpacken für unsere Welt

    Du bist was du isst

    Beim Einkaufen zeigt sich gerade, dass Lebensmittel teurer werden. Zeitgleich breitet sich in einer Welt, in der alles zusammenhängt und die zunehmend komplexer wird, ein Bewusstsein für nachhaltigen Konsum aus. Wie können wir alles unter einen Hut bringen: erschwingliche Lebensmittel

  • Anzeige
    Onlineredaktion
    5
    Anpacken für unsere Welt

    Hunger in der Welt
    ist ein Skandal

    Bei vielen Menschen sitzt aktuell die Angst tief, dass bald nicht mehr genügend Ressourcen zur Verfügung stehen, um ein Leben führen zu können, das unserem gewohnten Lebensstandard in Deutschland entspricht. Aber, wenn wir schon Versorgungsschwierigkeiten haben, wie sieht es dann

  • Anzeige
    Kathi99
    5
    Anpacken für unsere Welt

    Geflüchtete
    zweiter Klasse?

    Blau-gelbe Flaggen in den Fenstern, Spendenaktionen, Demonstrationen gegen den Krieg in der Ukraine - eine ungeahnte Solidaritätswelle mit den ukrainischen Geflüchteten geht durch ganz Europa. Doch die große Unterstützungsleistung, die die Ukrainerinnen und Ukrainer nun erwartet,

  • Anzeige
    Onlineredaktion
    Anpacken für unsere Welt

    Dein
    Freiwilligendienst
    mit MISEREOR

    Trau dich und mach eine unvergessliche Erfahrung: einen zehnmonatigen Lerndienst in Afrika, Asien oder Lateinamerika. Setze dich ein für Bildung, Gesundheit, Soziales, Umwelt- und Ressourcenschutz, Kultur oder Sport.

  • Onlineredaktion
    Anpacken für unsere Welt

    Zusammen & gerecht

    ZUSAGE - ist die Jugendaktion globaler Solidarität von MISEREOR und BDKJ. Du möchtest dich aktiv für mehr globale Klimagerechtigkeit einsetzen? Dann werde Teil der Sommerakademie ZUSAGE globale Klimagerechtigkeit. Bewirb dich jetzt!

  • hannahreads
    5
    Anpacken für unsere Welt

    Gemeinsam stark:
    Für eine gleich-
    berechtigte Welt

    Ein starker Mensch geht ihren oder seinen eigenen Weg. Damit dies möglich ist, müssen wir in einer (geschlechter-)gerechteren Welt leben. Sandra Lassak von MISEORER berichtet im Gespräch mit Autorin Hannah, wo die Gleichberechtigung weltweit aktuell steht, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie

  • Kathi99
    Anpacken für unsere Welt

    Die echten Kosten
    unserer Lebensmittel

    Stellt euch vor, die Bio-Ananas wäre auf einmal günstiger als die herkömmliche. Wie das gehen soll? Indem die Preise im Supermarkt abbilden, welche Herstellungs- und auch ökologische und soziale Folgekosten hinter der Lebensmittelproduktion stecken. Genau das möchte das Werk

  • heartbook
    Anpacken für unsere Welt

    Fastenaktion 2021:
    Es geht! Anders.

    Dass es schnell anders kommen kann, als man denkt, sehen wir in der aktuellen Lage der Corona-Pandemie zur Genüge. Dass wir vieles aber auch auf der politischen, privaten und gesellschaftlichen Ebene anders machen können, zeigt die Fastenaktion 2021 von MISEREOR unter dem Leitwort „Es

  • Ka.thi
    Anpacken für unsere Welt

    Bildung ist ein Menschenrecht

    Jedes Jahr am 24. Januar wird weltweit der internationale Tag der Bildung begangen. Ungefähr jedes fünfte Kind hat jedoch nicht die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen. SPIESSER-Autorin Katharina hat mit Kira Häring, die ein zweijähriges Traineeship zum Thema Grundbildung bei

  • Anni Malter
    Anpacken für unsere Welt

    Corona und
    Freiwilligendienst?
    Ja, das geht!

    Im vergangenen Jahr wurden Hilfsorganisationen, die jedes Jahr junge Freiwillige in die ganze Welt entsenden, von den Ausmaßen der Corona-Pandemie stark getroffen. Freiwillige wurden zurückgeholt, Projekte mussten auf Eis gelegt werden. Im kommenden Jahr soll alles besser werden. Bei MISEREOR

  • rasolara
    Anpacken für unsere Welt

    Hilfswerke & Corona:
    Unterstützung
    wichtiger denn je

    Tschüss Dienstreisen, hallo Homeoffice! Auch für die Mitarbeitenden des Werks für Entwicklungszusammenarbeit MISEREOR hat die Corona-Pandemie die Arbeit auf den Kopf gestellt. Maria Klatte, eine von drei Leiterinnen der MISEREOR Afrika-Abteilung und Corona-Beauftragte im Haus, gibt im

  • Dominic
    5
    Anpacken für unsere Welt

    „Urban Gardening“: Lebensgrundlage
    statt hipper Trend

    Schätzungsweise 11,3 Millionen Menschen leben in den Armenvierteln Brasiliens – das entspricht ungefähr der Einwohnerzahl von Portugal. Die Bewohnerinnen und Bewohner der sogenannten Favelas haben wenig Perspektiven, kaum Geld und können sich oftmals nicht ausreichend und ausgewogen

  • Dana Marie
    Anpacken für unsere Welt

    50 Jahre Fairer Handel

    Wusstest du, dass dein Cappuccino doppelt so gut schmeckt, wenn er aus Bohnen besteht, die fair gehandelt wurden? Okay – nachweisbar ist das nicht. Doch mit gutem Gewissen schlürft sich ein Kaffee einfach besser. Und das ist dank des „Fairen Handels“ möglich, mitbegründet

  • hannahreads
    Anpacken für unsere Welt

    Jugendaktion 2020:
    Gib Frieden!

    Um Frieden zu geben, musst du nicht zwingend Politiker sein und auf internationalen Konferenzen vermitteln. Florian Meisser von MISEREOR erklärt im Gespräch mit Autorin Hannah, wie schon der Gang zum Bäcker eine Welt verändern kann. Wie die aktuelle Lage im Libanon, dem diesjährigen

  • Laura...
    Anpacken für unsere Welt

    Lieferkettengesetz: Menschenrechte verpflichten

    Weißt du, wo und wie das T-Shirt hergestellt wurde, das du heute trägst? Das Bewusstsein für faire und nachhaltige Produktion wächst, aber noch immer gibt es keine dahingehenden Standards außerhalb der EU. Die Initiative Lieferkettengesetz will deutsche Unternehmen im Ausland

  • Onlineredaktion
    Anpacken für unsere Welt

    Freiwilligendienst in Malawi: Angekommen im „Warm Heart of Africa“

    Cara Boyles absolviert derzeit ihren MISEREOR-Freiwilligendienst im Rahmen des „weltwärts“-Programms der Bundesregierung. Zehn Monate verbringt die 18-jährige in der malawischen Diözese Karonga. Dort arbeitet sie unter anderem im Kinderheim des Lusobilo-Projekts mit. Für

  • Blütenblatt
    Anpacken für unsere Welt

    Der weite Weg zur Geschlechtergerechtigkeit

    Der 25. November ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Er steht symbolisch für einen Jahrhunderte langen Kampf um Gleichstellung, der noch lange nicht vorbei ist. Noch immer werden weltweit Frauen unterdrückt und misshandelt. Anna Dirksmeier, Referentin für Indien, Pakistan

  • Onlineredaktion
    Anpacken für unsere Welt

    Wenn deine Ausbildung wie eine Lebensversicherung ist

    Zwei Länder, zwei unterschiedliche Herangehensweisen an die Berufsausbildung. Während wir hier in Deutschland sehr viele Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung dank zahlreicher Ausbildungsangebote haben, sieht das in Kenia anders aus. SPIESSER-Autorin Stephanie durfte mit zwei ehemaligen

  • Caro-Line
    Anpacken für unsere Welt

    Mach was draus: Sei Zukunft

    Wenn aus Perspektivlosigkeit eine Perspektive wird, dann sind nicht immer Zauberei oder Magie am Werk, sondern manchmal auch einfach „nur“ ein paar gute Ideen. Wie MISEREOR-Partnerorganisationen in El Salvador für Hoffnung sorgen und wie ihr euch an der diesjährigen Jugendaktion

  • Sarah
    Anpacken für unsere Welt

    2-Euro-Aktion: dein Luxus = ihre Zukunft

    Die A capella-Band „Alte Bekannte“ besteht teilweise aus ehemaligen Mitgliedern der „Wise Guys“ und führt deren Engagement für MISEREOR und die 2-Euro-Aktion fort. SPIESSER-Autorin Sarah hat ihr Konzert in Alsdorf besucht, selbst bei einem 2-Euro-Stand mitangepackt und

  • Sarah
    Anpacken für unsere Welt

    Lass die Leute nicht reden!

    Hast du das Gefühl, dass rassistische, nationalistische und populistische Meinungen in den letzten Jahren lauter geworden sind? Auch wenn es diese Tendenzen schon immer in unserer Gesellschaft gab, begegnen sie einem nun offener und häufiger. Erfahre hier, wie du in deinem Alltag diskriminierenden

  • lara.sc
    Anpacken für unsere Welt

    Die Welt zu Gast in Kattowitz

    Die Klimakonferenz COP24 in Kattowitz ist zu Ende, die 196 Länder einigten sich am Wochenende auf einen Vertragstext. Zwei Wochen lang kämpfte man zuvor um Details. Wirtschaft, Wissenschaftler und Zivilgesellschaft versuchten, sich bei Nebenveranstaltungen oder Protestaktionen einzubringen

  • Alaniel
    Anpacken für unsere Welt

    Ein Besuch im Hambacher Forst

    Ist Kohleabbau wirklich so schlecht für unsere Umwelt, wie oft behauptet wird? Bei einer Naturführung im Hambacher Forst und Gesprächen mit direkt Betroffenen und Vertreterinnen der kolumbianischen MISEREOR-Partnerorganisation CAJAR fand SPIESSER-Autorin Annika eine Antwort.

  • Anzeige
    PaulausMdorf
    Anpacken für unsere Welt

    Wenn 2 Euro Leben retten

    Seit 2003 gibt es die „Mit 2 Euro helfen“-Aktion von MISEREOR. Sie unterstützt Kinder- und Jugendprojekte überall auf der Welt. Die Aktion lebt von den zahlreichen ehrenamtlich Engagierten. Mit einem von ihnen hat SPIESSER-Autor Paul gesprochen: Leonard Rupp hat vor Ort in Indien

  • Anzeige
    VeryMary94
    Anpacken für unsere Welt

    Basta! Wasser ist Menschenrecht!

    Wasser ist als Lebensgrundlage unabdingbar – das weiß jeder. Dass nicht alle Menschen den gleichen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, wissen wir auch. Wie große Trinkwasserkonzerne damit zusammenhängen und was ihr tun könnt, erfahrt ihr in diesem Beitrag. Wir stellen vor:

  • Individuot
    Anpacken für unsere Welt

    „Armut ist keine geografische Kategorie mehr.“

    Zebras, Sandwiches und große Player – was das mit der Arbeit bei MISEREOR zu tun hat? Das erklärt Bernd Bornhorst, Abteilungsleiter „Politik und Globale Zukunftsfragen“ bei MISEREOR, bei Kaffee und Brötchen SPIESSER-Redakteurin Polina.

  • breakfastatspiesser
    Anpacken für unsere Welt

    Ein Weg in die Entwicklungs-
    zusammenarbeit

    Es ist gut, wenn man nicht mit Ignoranz durchs Leben läuft, sondern sich ab und zu auch mal Gedanken über die Lebensumstände anderer Menschen macht. Doch diese Gedanken zum Beruf machen? Über einen Weg in die Entwicklungszusammenarbeit (EZ) hat SPIESSERin Rebekka im Interview mit