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Das heiße Eisen – was dürfen Nachwuchsmedien ?


Der Hörsaal ist bis auf den letzten Platz besetzt. Über 400 Studenten wackeln auf ihren Stühlen hin und her, manche schütteln ihre Köpfe, andere sind sehr blass um die Nase. Was klingt wie eine Prüfungssituation ist eigentlich nur eine Podiumsdiskussion. Doch das Thema ist, gelinde gesagt, brisant. Zwei Hochschulredakteure müssen sich für ein NPD-Interview rechtfertigen.

17. February 2009 - 09:17
SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Beigetreten: 25.04.2009

Um die Problematik zu verstehen, muss man drei Wochen zurückgehen. Die interkulturelle Jenaer Hochschulzeitschrift Unique porträtierte in ihrer Ausgabe „Widerständchen“ verschiedene Gruppen und Organisationen zum Thema Aktionismus. Unter anderem auch einen Vertreter der rechten Szene. Bereits im Einleitungstext des Interviews mit dem Mitglied der Jenaer NPD erklären die Autoren ihre Antipathie mit dem Interviewten und dessen Szene und erahnen, dass dieses Interview ein enormes Risiko ist. Der Gegenwind, den die beiden Nachwuchsjournalisten erwarteten, entwickelte sich innerhalb weniger Wochen jedoch zum Tornado, der bis hinaufstürmte zum Thüringer Landtag. Dokumentiert und angeheizt von szenegesteuerten Internetplattformen, den übrigen Hochschulmedien und der Lokalpresse.
Köpfe sollen rollen für dieses journalistische Vergehen, unrecherchierte Behauptungen über die Entstehung des Interviews werden veröffentlicht und linksradikale Internetseiten rufen regelrecht zur Lynchung der verantwortlichen Redakteure auf.

Nach drei Wochen Tornado wurde es Zeit für eine Entladung. Und so gleicht die Stimmung an diesem Mittwochabend ein wenig einer Hinrichtung, bei der das Volk noch selbst ein paar Steine mitwerfen darf.

Zwei Fronten haben sich gebildet: auf dem Podium, wie im Publikum. Und das, obwohl alle Anwesenden ein Ziel haben: sich gegen rechts stark zu machen. „So etwas darf nicht passieren, schon gar nicht in Deutschland!“, beginnt der erste Redner vom „Aktionsnetzwerk gegen Rechts“, und der ehemaligen Chefredakteurin des konkurrierenden Hochschulmediums kräuseln sich aufgrund des Interviews laut eigener Angabe die Fußnägel. Später betont einer der beiden Medienprofessoren, dass die Pressefreiheit gilt, außer bei Nazis und Pädophilen, der Rektor zeigt auf den Imageschaden für die Uni und bevor die beiden Studenten auch nur ein Wort zu diesem Interview sagen dürfen, ist das Fazit der Veranstaltung klar - obwohl erst zehn Minuten vergangen sind. Wer das heiße Eisen Neonazis in Deutschland anfasst, gerät schnell in den Verdacht, selber einer zu sein.

Der Höhepunkt ist gekommen, als die beiden Redakteure einräumen, sie hätten Fehler gemacht bei der Fragestellung, würden jedoch weiterhin hinter dem Interview stehen und sich damit bewusst gegen bis jetzt weitestgehend geführten Wohlfühljournalismus stellen. „Denn die Nazis sind gesellschaftliche Realität, sie auszublenden oder nur als hohle Schläger zu karikieren, verharmlost das Problem!“. Wieder Aufruhr, diesmal aber auch zustimmender. „Und auf welcher Seite wir stehen, sollte doch klar sein!“

Zwei Stunden später verlässt die Studentenmeute enttäuscht den Hörsaal. Die Bedenken waren berechtigt, die Diskussion wichtig, doch was ist die Konsequenz? Ist in die rechte Szene zu schauen nur einem Michel Friedmann ungesühnt erlaubt? Die Frage, ob auch Amateurmedien in gesellschaftliche und politische Schimmelecken schauen dürfen, und wenn ja, in welcher Form, bleibt unbeantwortet. Beantwortet wurde jedoch, wem die gegenseitige Selbstzerfleischung am Ende eigentlich nützt, wenn jeder beschäftigt ist, den brennenden Stock nicht als Letzter in der Hand zu halten. Und so wird in nächster Zeit wohl wieder verstärkt über das Mensa-Essen berichtet.

Text: Katja Barthold, 26

Hochschulmagazin Unique Nr. 45 mit dem strittigen NPD-Interview

Mehr als unwohl: SPIESSER-Autor Sebastian beim NPD Parteitag

Nur mit Floskeln gegen Nazis - ein Interview

Mit Puscheln und Rap - Anti-Nazi Demo in Dresden 

 

Darf man Nazis interviewen? Sagt uns eure Meinung.

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Kommentare

17 Kommentare
  • Hab ich Rosa Luxemburg wirklich falsch zitiert? Tut mir leid.

    Ich wollte nur noch klarstellen: Ich bin kein Nazi und heiße rassistische Haltungen auch nicht gut.

    Nazis sind wohl der Inbegriff der Intoleraz gegenüber Ausländern, hat Funkster ja schon geschrieben. Warum man Nazis trotzdem in gewisser Weise tolerieren sollte? Weil wir es besser machen können als sie.

  • Das müsste eigentlich eins der widerlichsten Dinge sein, die ich...diese Woche gelesen habe.
    Dass Nazis mit einem Rosa Luxemburg-Zitat verteidigt werden (das noch nicht mal richtig zitiert wurde) - von einer Frau also, wäre sie nicht 1919 umgebracht worden, eine erbitterte Gegnerin der NSDAP gewesen wäre und die aus mehr als einem Grund im KZ gestorben wäre.
    Eigentlich ging es ihr ja um die Haltung des Staates seinen Bürgern gegenüber, und nicht um die Bürger untereinander. Aber tun wir mal so, als ob du nicht totalen Blödsinn erzählt hast. Fällt schwer, aber trotzdem.
    Freiheit geht immer nur so weit, wie sie nicht die Freiheit eines anderen einschränkt oder ihm schadet. Das ist das erste Prinzip eines demokratischen Staates.
    Dass xenophobe und rassistische Äußerungen von Nazis die Freiheit von Anderen einschränken - die von "Ausländern" nämlich - sorgt dafür, dass diese Äußerungen, wenn explizit genug, strafrechtlich verfolgt werden können.
    Die Gewaltbereitschaft einiger Linker halte ich im Kampf gegen Rechte auch nicht für wirklich hilfreich. Die Antifa besteht aber auch nicht nur aus dem schwarzen Block, sondern leistet auch Aufklärung, Opferschutz und so weiter.
    Warum soll ich Nazis tolerieren? Oder dich?

  • Aus unserem Grundgesetz:
    Art.5(1);
    Jeder hat dea Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten `...`. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

    So viel zur grundrechtlichen Lage...

    @mobi der freundliche antifa:
    Ich weiß, zur Zeit ist es in Deutschland schick, sich gegen "Rechts" stark zu machen.
    Ich weiß nicht, ob du auch so ein Pseudo-Revolutionär oder ach-so-anders-denkender Punk bist, der regelmäßig Nazis verhauen geht (übrigens eine enorm tolerante Haltumg).
    Lieber toleranter, freundlicher antifa, es gab einmal eine Frau (sie war sogar links wie du auch !), ihr Name war Rosa Luxemburg und sie gab damals einen wirklich toleranten Satz von sich:

    FREIHEIT IST IMMER FREIHEIT DES ANDERSDENKENDEN!

    Die Frage ist: Wer sind hier die Andersdenkenden?

  • nat. darf man nazis befragen, zu wort kommen lassen etc. - das sollteaber eben auch im richtigen kritischem umfeld getan werden. faschistoide theorien sollten nicht unkommentiert irgendwo veröffentlicht werden.

    ich halte es sogar nötig das die breite öffentlichkeit mehr von den nazis mitbekommt. z.b. ist der stereotyp des glatzen-schlägers völlig überholt. die autonomen nationalisten kopieren den Black-block-style der antifa, auf youtube kann man propaganda finden die obeerflächlich betrachtet für den klein bürger doch ganz nett erscheint, es gibt "schicke" nazimarken wie thorsteinar, die szene wurde stellenweise modernisiert und überhaupt heißt das jetzt nicht mehr nationalsozialismus sondern eben nationaler sozialismus.

    einen grund das zu tolerieren sehe ich nicht. ich bin ein sehr toleranter mensch aber faschsimus und pädpophelie kann ich nicht als meinungen gutheißen.

    beides ist krankhaft u. gefährlich.

    deshalb dürfen wir den nazis nicht die straße u. die alttagskultur überlassen.

  • Ich stimme den ganzen Leuten zu, die gemeint haben, dass die Toleranz in Deutschland, die immer wieder betont wird, auch Nazis miteinschließt. Wenn jemand von Aktionsnetzwerk gegen Rechts behauptet, dass man das "gerade in Deutschland" nicht möchte, dann ist schon seltsam. Natürlich kämpft er gegen rechts, aber irgendwie muss man doch auch mit diesen Menschen in Kontakt treten, um sie von ihrer Gesinnung abzubringen.

    "Laura" sollte sich vielleicht mal etwas über den zweiten Weltkrieg, das dritte Reich war menschenverachtend, kriminell und schrecklich und ist glücklicherweise ebenso gescheitert wie DDR und der Ostblock. Jede Form von Ideologie ist doch irgendwie schlecht, aber darüber zu schweigen, dass in Deutschland extremistische Gruppen wieder Zulauf haben, schadet doch der Demokratie. Man sollte sich vielleicht mal die Gründe für diese Entwicklung überlegen.

  • Vielleicht denkt Laura auch einfach mal selbst nach anstatt den Zeitgeist zu huldigen ?
    Und ob die Nazis verblödeter sein sollen als Leute die rechts, rassistisch, konservativ ect. in einem Topf werfen, wage ich mal stark zu bezweifeln.
    Aber immer wieder amüsant wenn sich Gutmenschen mit rosaroter Brille über die Nazis mit dem Brett vor dem Kopf lustig machen ;)

  • Alle ziehen immer über die Nazis her und schreien rum das sie ganz böse und schlimm sind. Doch die meisten wissen eigentlich gar nicht genau warum sie so böse und schlimm sind. Mithilfe eines gut geführten Interviews könnte man doch mal aufdecken was unsere kurzhaarigen Mitmenschen so für Gedanken unter ihrer kahlrasierten Schädeldecke mit sich herum tragen. Man könnte die Menschen mal darauf aufmerksam machen, gegen bzw. für was genau sie eigentlich sind. Wie will man einen "Feind" bekämpfen wenn man gar nicht weiß warum. Alle schreien Nazis raus und nur die wenigsten wissen `leider!!!` warum. Sie wissen vielleicht durch den Geschichtsunterricht ein bisschen was im 2.Weltkrieg abging `insofern sie zu gehört haben` und sie wissen das Nazis gegen Ausländer sind, aber das wars dann auch schon wieder. Wofür die Nazis heute kämpfen wissen viel zu wenig und voralem wie sie kämpfen und welche Leute sie ganz besonders ansprechen. Ich bin der Meinung, dass solch ein Interview sogar notwendig ist, jedoch auch nur sinnvoll wenn `wie bereits erwähnt` es auch vernünftig geführt wurde.
    so!

    und wie ich gerade gesehen habe, schafft die rechte Szene es immer wieder die Menschen von sich selbst zu überzeugen... man beachte nur den Kommentar etwas weiter oben, von der netten jungen Dame die sich den Namen Laura gab...
    na dann Gute Nacht

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