SPIESSER unterwegs

Demokratie auf Rädern

Jedes Jahr reisen UN-Jugenddelegierte aus Deutschland zur Generalversammlung der Vereinten Nationen. In diesem Jahr ist auch SPIESSER-Autor Alexander dabei. Doch zuvor hat er sich mit seiner Kollegin aufs Fahrrad geschwungen, um Jugendliche in ganz Deutschland zu treffen – denn wer in New York für die Jugend sprechen will, muss wissen, was sie denkt.

25. September 2015 - 11:54
SPIESSER-Autor AlexVirtuell.
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AlexVirtuell Offline
Beigetreten: 20.11.2011

Politik beginnt im Kleinen. Songs entspringen aus Noten. Bücher beginnen mit Wörtern. Gesellschaft fängt beim Menschen an. Und diese Geschichte hier beginnt bei uns: Carina und Alexander. Wir sind zwei junge Menschen, die vor kurzem als UN-Jugenddelegierte durch Deutschland radelten, um später bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York mitzumischen. Aber Moment mal: Was sollen Fahrräder mit Politik zu tun haben?


Alex und Carina haben sich auf ihre
Räder geschwungen, um mit Jugend-
lichen in ganz Deutschland über Politik
zu sprechen.

Die UN-Jugenddelegierten sind eure Stimme in den Vereinten Nationen. Auf unserer Deutschlandtour haben wir Jugendgruppen, Zeltlager, Schulen und auch Gefängnisse besucht. Eure Ideen, Gedanken und Forderungen nehmen wir im Februar mit in die UN-Generalversammlung in New York. Dort verhandeln wir, damit eure Meinung auch auf internationalem Parkett erklingt.

Dieses Jahr haben Carina und ich uns auf unsere Fahrräder geschwungen und sind vom nördlichen Hannover übers östliche Leipzig bis ins südliche Konstanz am Bodensee geradelt. Das Ziel: Mit möglichst vielen Jugendlichen aus dem ganzen Land quatschen. Unsere Route führte uns dabei über abgelegene Feldwege und immergrüne Wälder. Wir fahren durch dicht bebaute Städte, verkehrsumschwirrte Straßen, aber auch durch entlegene Dörfer.

Let’s talk politics

Am Arendsee in der Altmark besuchen wir ein Jugendfilmcamp. Vor einem alten Kinosaal, von Wald umgeben, stellen wir unsere Fahrräder ab. Zwischen den Bäumen sehen wir Kameras und Mikrostäbe umringt von einer Crew. Inmitten von ihnen steht eine Detektivin, die gerade eine Leiche untersucht. Junge Menschen drehen hier eigene Filme. Von der Idee übers Drehbuch und den Dreh bis hin zum Schnitt kümmern sie sich dabei um alles selbst.

Die UNO – abgekürzt für United Nations Organisation – ist das weltweit größte Staatenforum mit Sitz in New York. 193 Länder sind in der UN vertreten. Vor 70 Jahren gründete sich die Organisation nach dem zweiten Weltkrieg mit dem Hauptziel Frieden auf Erden zu schaffen und ihn zu halten. Seitdem versuchen die Länder ihre Probleme gemeinsam mit Worten statt mit Fäusten und Waffen zu regeln. Die Menschenrechte, Kinderrechtskonvention und die Millenniumsziele entstanden in der UN genauso wie Umwelterklärungen und Sicherheitsabkommen.

Nach dem Dreh sitzen wir gemütlich im Sitzkreis zusammen. Wir sprechen über die Vereinten Nationen. Denn obwohl jeder schon Mal was von ihnen gehört hat, stellt sich immer noch die Frage, was genau sie denn so machen.

Wir als UN Jugenddelegierte spannen eine Brücke von jungen Menschen zur internationalen Politik. Demokratie lebt von Diskussion und die haben wir mit den jungen Filmemachern vom Arendsee geführt. Diese fordern vor allem Bildung für alle Menschen auf dieser Welt sowie eine solidarischere Gesellschaft, in der alle zusammenhalten, statt nur für sich zu denken. Wir verteilen – wie an allen anderen Stationen unserer Fahrradtour auch – Forderungszettel, die wir später zu einem Liederbuch zusammenbinden und den Politikern überreichen. Denn unser diesjähriges Motto lautet „ZukUNftsmusik“. Der Gedanke dahinter: ein Orchester spielt nur, wenn alle dabei sind. Vor allem Jugendliche müssen mitspielen, sonst klingt die Musik nicht.

Durchs ganze Land und wieder zurück

Auf ihrer Tour trafen Alex und Carina
viele verschiedene Jugendliche.  Von
Politikverdrossenheit keine Spur.

Auf unserer Fahrradtour sollte jeder zur Sprache kommen. Unsere Fahrräder trugen uns zu vielen verschiedenen Plätze: zum Zeltlager der Naturjugend in Nürnberg, zu jungen Flüchtlingen in Leipzig, einer WG für Menschen mit Behinderungen in Fürth, einer Jugendgemeinschaft im dörflichen Raum, rückkehrenden Freiwilligen aus aller Welt in Brandenburg, einem Jugendgefängnis in Adelsheim, „queeren“ Jugendlichen in Halle und schließlich einem Schülerparlament in Konstanz. Zwischendurch unternahmen wir „Freestyle-Stationen“ in den verschiedensten Gegenden. Da sprachen wir Jugendliche auf der Straße direkt an und diskutierten mit ihnen über Politik.

Mehr als 600 Kilometer legten wir auf unserer Reise zurück. Verfuhren uns auf brennnesselbewachsenen Wegen und jagten pitschnass durch den Regen. Jede Nacht schliefen wir an einem anderen Ort, rasten über andere Straßen, sahen die vielen Seiten unseres Landes.

Von der „Politikverdrossenheit“, die unserer Generation gerne vorgeworfen wird, war nirgendwo eine Spur. Egal, mit wem wir sprachen – jeder hatte etwas zu sagen, zu fordern, zu bewegen. Wer jungen Menschen nichts zutraut, der sollte es besser wissen. Jugendliche haben Visionen. Und nur mit Visionen kommen wir der Welt näher, von der wir jetzt nur träumen.

Was junge Häftlinge so denken? Was Jugendliche aus ganz Deutschland fordern? Schau nach! Folge den UN-Jugenddelegierten Alexander und Carina auf facebook.de/jugenddelegierte.

Text: Alexander Kauschanski
Fotos: Alexander Kauschanski

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