Frage der Woche

Der Ältestenrat zum August

Den August mit Rentneraugen sehen: Dafür beantworten Dagmar (62) und Georg (72) die vergangenen vier Fragen der Woche. Beim zweiten Treffen erzählen sie euch, was sie von der GEMA halten.

02. September 2012 - 13:55
von SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Der Ältestenrat zum August

Ihr habt eine ganz andere Meinung zu Bubble Tea und Co.? Auf unserer Übersichtsseite findet ihr alle Fragen der Woche. Viel Spaß bei der Senfzugabe!

Sollen Frauen berufstätig sein oder sich ums Kind kümmern?

Zum Schluss stellen Dagmar und Georg auch noch eine Frage an die SPIESSER-User: Sollen Frauen berufstätig sein oder sich ums Kind kümmern? Eure Antworten könnt ihr unter diesem Artikel als Kommentar schreiben. Unser Ältestenrat freut sich schon!

Schnitt und Sprecher: Alex Spelsberg
Redaktion: Carlos Oliver-Vollmer

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Kommentare

Zwei Kommentare
  • Tja, in der Hinsicht bin ich wahrscheinlich wirklich eher spießig. Ich finde diesen generellen Trend, Kinder schon so früh wie möglich in Kinderkrippen und Kitas zu geben, nicht in Ordnung. Ich glaube, das ist nicht das, was Kinder brauchen. In den ersten Jahren brauchen Kinder meiner Meinung nach erst mal Familie, Sicherheit, Geborgenheit. Gerne auch andere Kinder! Aber da gibt es dann Mutter-Kind-Treffen, in denen sich das Kind nicht alleine fühlen muss.
    Den Kindergarten ab drei Jahren finde ich eine wunderbare Sache. Das ist aus meiner Sicht auch das richtige Alter, Kinder ein paar Stunden am Tag in ein anderes Umfeld zu geben, ihnen auch zuzutrauen, sich dort "alleine" durchzuschlagen, ihnen freie Spielmöglichkeiten mit anderen Kindern zu geben, Freundschaften bilden zu lassen. Dann wollen Kinder das auch. Aber unter drei Jahren finde ich das im Regelfall zu früh. Dann gehört ein Kind zu seinen Eltern, zumindest einem Elternteil, und die Eltern gehören zum Kind.

    Dass Frauen möglichst früh wieder arbeiten sollen, ist doch gar nicht in erster Linie der Wunsch der Frauen, das ist doch der Wunsch des Staates. Die wollen mehr Steuern und weniger zahlen, das ist klar. Und wenn man sieht, wie sehr Kinderkrippen, Ganztagsschulen etc. vom Staat und den Ländern propagiert werden, ist doch ganz offensichtlich, dass das vielmehr ein Trend ist, der von "oben" gesteuert wird, als der plötzlich zahlreiche Wunsch vieler junger Mütter, schnell wieder arbeiten zu gehen.

    Arbeiten ist wichtig, auch Mütter sollen die Gelegenheit dazu haben, und Elternteile sollen auch nicht die ganze Zeit nur Hausfrau/-mann sein müssen und für die Kinder da sein. Wenn das Kind mal im Kindergarten oder in der Schule ist, kann man super Teilzeit arbeiten.
    Und manche Mütter müssen ihre Kinder vielleicht tatsächlich früher weggeben, weil die Umstände das einfach nötig machen - gut, die Möglichkeit soll da sein.
    Aber es soll kein Standard werden. Das tut Deutschlands Kindern und somit Deutschland nicht gut.

  • Also generell sollte jede Frau das tun, was sie selber will und nicht was ihr von gesellschaftlichen Normen usw. "vorgeschrieben" wird.
    Ich persönlich möchte lieber berufstätig sein und keine eigenen Kinder haben.

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