Mach dein Ding!

Die Freiheit der
Welt genießen

Lotte ist das, was wir Landratten als Matrosin kennen. Schon als kleines Mädchen wollte sie am liebsten Piratin werden. Heute ist sie ihrem Kindheitstraum ganz nah und wird bald die Weltmeere besegeln. Mit SPIESSER-Autor Michel hat sie über das Leben auf See, ihre 12er-WG und Seekrankheit gesprochen.

24. June 2016 - 09:24
SPIESSER-Autor LiquidIce.
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LiquidIce Offline
Beigetreten: 09.03.2011

Lotte, oder Charlotte wie sie eigentlich heißt, ist 18 Jahre alt. Ihr hellblondes Haar hält sie mit einem breiten, dunkelblauen Kopftuch zurück. Statt auffälliger Schminke trägt sie ein freundliches Lächeln im Gesicht. Ihre Kleidung ist praktisch. Zu ihrem 18. Geburtstag hat sie eine Marinehose geschenkt bekommen. Ihr gefällt der dünne, segelähnliche Stoff.

Während ihres Abiturs hat Lotte ein Praktikum auf dem Schulschiff Fridtjof Nansen gemacht. Eine Bekannte ihrer Schwester hat ihr den Tipp gegeben. Drei Wochen war sie mit der Crew auf See. Danach war sie Feuer und Flamme, genau das zu ihrem Beruf zu machen.


Lotte hat auf See ihr Glück gefunden
„… solange du glücklich bist.“

Schon als kleines Mädchen wollte Lotte Piratin werden und säbelrasselnd über die Weltmeere segeln. Völlig untypisch, sollte man meinen. Die Geschlechterfrage stellt sich ihr aber nicht. Auch ihre Eltern lassen ihr Freiraum. Sie soll „machen was sie will, solange sie glücklich ist.“ – Und das ist sie.

Auf der Fridtjof Nansen hat sie nach ihrem Praktikum als Crew-Mitglied angeheuert. Auf ihr segelt sie durch die Ostsee und bringt Schulklassen das Matrosen-Handwerk bei. Wenn Lotte nicht mit dem Schulschiff auf See ist, dann arbeitet sie in der Elsflether Werft an der Weser.

„Avontuur“ bedeutet Abenteuer

Zurzeit wohnt Lotte in Elsfleth zwischen Bremen und Bremerhaven. Mit elf anderen Seglern teilt sie sich eine WG. Ihre Mitbewohner kommen aus aller Welt. Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, fühlt Lotte sich als Teil einer großen Familie. Sie alle sind wegen des Timbercoast-Projekts zusammengekommen und teilen die gleiche Leidenschaft: das Segeln. Die WGler wohnen zusammen, arbeiten zusammen und werden auch zusammen in See stechen.

In der Elsflether Werft bauen sie dafür ihr zukünftiges Schiff um. Die Avontuur ist ein 39 Meter langes Segelschiff und wurde 1920 in den Niederlanden gebaut. Aus ihr soll jetzt wieder ein richtiger Frachtsegler werden, der etwa 60 Tonnen Ladung aufnehmen kann. Mit ihrer 14-köpfigen Besatzung wird die Avontuur  emissionsfrei Waren entlang des Great Barrier Reefs in Australien transportieren – als Alternative zum konventionellen Seetransport. Ganz ohne Motorkraft eben. Dadurch soll das Riff entlastet und für den Schutz der Umwelt demonstriert werden. Weltweit gibt es bisher nur ein Segelschiff, die Tres Hombres, das völlig ohne Motor Ladung transportiert. Viel zu wenig, finden die Teilnehmer des Timbercoast-Projekts.


Auf dem Schiff ist harte Arbeit angesagt

An fünf Tagen in der Woche arbeitet Lotte in der Werft. Sie verdient sich so ihre Tage auf See. Für jeden Tag in der Werft kann sie später einen Tag auf der Avontuur segeln. Lotte erhält kein Gehalt. Das Prinzip nennt sich „Hand gegen Koje“. Für ihre Arbeit als Freiwillige bekommt sie Unterkunft und Verpflegung gestellt. Die Arbeitstage sind anstrengend. Nicht selten geht Lotte verschwitzt und entkräftet in den Feierabend. Dafür erlernt sie das Handwerk von Grund auf. Sie schleift, hobelt, schweißt. Auch die notwendigen Arbeiten an Bord des traditionellen Frachtseglers lernt sie hier: Knoten, Spließen, Takeln, Navigation und natürlich das Segeln.

Avontuur ist Niederländisch und bedeutet Abenteuer. Ein Abenteuer ist das Projekt auch für Lotte. Sie lernt
jeden Tag dazu, ist von interessanten Menschen umgeben und wird bald um die Welt segeln können. Das macht die Arbeit am Timbercoast-Projekt für sie so besonders.

Kompromisse gehören zum Alltag

Lotte ist eine Teamplayerin. Das hilft ihr nicht nur beim alltäglichen WG-Leben, sondern ist auch absolut notwendig, um auf einem Schiff arbeiten zu können. Ohne gute Kommunikation läuft da nichts. Als Teil einer Crew verbringt sie teilweise mehrere Wochen mit den gleichen Menschen auf engstem Raum. An Privatsphäre ist da nicht zu denken. Die Crew teilt sich Arbeit, Pausen und auch Schlafkabinen. Sie hat schnell gelernt, dass man einem Konflikt auf einem Schiff nicht einfach ausweichen kann. Eine Lösung muss immer her.

Das Essen an Bord ist spartanisch. Viel Kohlehydrate, dazu viel Kohl: Auf See braucht man vor allem Energie. Ähnlich spartanisch sieht es mit Privatsachen an Bord aus. Lotte hat nur ihr Waschzeug, ein Reisetagebuch, ein normales Buch – von dem sie bisher noch keine einzige Seite gelesen hat – und ihr Handy dabei. An Deck sind Handys aber wegen der Schüler nicht erlaubt und unter Deck hat man keinen Empfang. Also braucht sie das streng genommen auch nicht.


Zum Segeln gehört auch eine eigene Sprache
Es wird Seglisch gesprochen

Ablenkungen hat sie dennoch genug. An Bord des Schulschiffs Fridtjof Nansen gibt es immer was zu tun. Sie und ihre Kollegen sind in Wachen eingeteilt. Jede Wache kümmert sich um einen Mast: Segel hissen, Segel bergen und auch Reparaturen am Mast zählen zu den Aufgaben. Zur täglichen Routine gehört auch das „klar Schiff machen“: Dabei wird jeder noch so kleine Winkel des Schiffs sorgfältig herausgeputzt bis alles glänzt. Sogar die Seile werden geschrubbt. Hinzu kommt noch die Arbeit mit den Schülern. Für sie ist Lotte auf dem Schiff nämlich so eine Art Lehrerin. Sie bringt ihnen das Segeln bei. Dazu gehören auch die seemännischen Begriffe, mit denen ein Laie nur wenig anfangen kann. So erging es Lotte am Anfang auch. Sie musste erst einmal ordentlich Vokabeln lernen, um sich an Bord richtig verständigen zu können. Backbord ist links, Steuerbord ist rechts – das hat man vielleicht irgendwo schon mal aufgeschnappt. Aber das ein „Pütz“ ein Eimer ist und sie mit „killen“ nichts Böses meint, sondern nur das Flattern des Segels, kann man nur schwer erraten.

Fünf Mittel gegen Seekrankheit

Die Schüler lernen aber auch eine unerfreuliche, ständige Begleiterin kennen: Die Seekrankheit. Während fast jedes Segeltörns kommt es vor, dass Schüler ihren Mageninhalt dem Meer preisgeben. Lotte hat  damit keine Probleme mehr, weiß aber genau, mit welchen erprobten Mitteln sie ihren Schülern helfen  kann: Blick auf den Horizont, den Körper in Schiffsbewegung positionieren, viel Trinken, Ingwer, Knoblauch oder Muskatnuss essen und versuchen zu schlafen.

Zukunftspläne

Die ganzen Kompromisse und die Anstrengungen nimmt Lotte gerne in Kauf. Für sie ist Segeln keine Arbeit, sondern ein wunderschönes Abenteuer. Nach ihrer Zeit auf der Avontuur möchte Lotte eine Bootsbau-Ausbildung machen und Schiffsbau studieren. Ein guter Freund von ihr will Segelmacher werden. Gemeinsam wollen sie irgendwann eine eigene Werft aufmachen. Dann bauen sie sich ein Schiff, segeln los und genießen die Freiheit der Welt.

 

Text: Michel Iffländer
Fotos: Evi Lemberger

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