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Und wie bist du
in 20 Jahren?

Das ist nicht nur eine sehr beliebte Frage in Vorstellungsgesprächen, beim Speeddating oder dem Kennenlernen der Schwiegereltern, sondern auch zentraler Inhalt des aktuellen Kurzfilm-Wettbewerbs der WirtschaftsWerkstatt. SPIESSER-Redakteurin Tabea hat sich bei SPIESSERn umgehört und sie gefragt, wie sie sich eigentlich früher ihre Zukunft vorgestellt haben.

17. June 2016 - 15:51
SPIESSER-Redakteurin grünerTee.
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grünerTee Offline
Beigetreten: 14.01.2013

Wie bin ich in 20 Jahren?

Die Zukunft hat viele Gesichter – aber wie sieht deine aus? Definiere deine eigene Zukunft und packe sie in einen Kurzfilm von maximal 5 Minuten Länge. Den Downloadlink zum Video musst du bis 30. Juni bei der WirtschaftsWerkstatt einreichen.
Alle Infos zum Wettbewerb gibt’s auf:
wirtschaftswerkstatt.de/kurzfilmwettbewerb

Also liebe SPIESSER, wie habt ihr euch vor 20 Jahren eure Zukunft vorgestellt und was davon ist tatsächlich wahr geworden?

Anja, 33 Jahre alt, SPIESSER-Layouterin
Als ich 13 war, wollte ich unbedingt Künstlerin werden. In einem kleinen Häuschen wohnen, das ganz und gar mit grünem Efeu bewachsen ist, mit vielen Tieren und den ganzen Tag nur zeichnen, malen, schreiben, Gold schmieden – und davon leben können. Zusätzlich wollte ich viel reisen, viele Reportagen machen. Und ich wollte das Perpetuum Mobile erfinden und den Welthunger beenden.
Wo bin ich heute: beim SPIESSER ;)
 

Der Mann, den sie Pfirsich nannten, 25 Jahre alt
Ich dachte vor 20 Jahren mal, dass ich ein langweiliger Nichtsnutz werde und nun, seht mich an! (lacht) Tatsächlich wollte ich früher Architekt werden, aber die ersten Jahre Kunstunterricht und Geometrie wiesen mir bereits relativ früh die Grenzen auf. Für Menschen wie mich, wurde der Computer erfunden, um künstlerisch tätig zu sein.

 

AnneEutin, 26 Jahre alt
Vor 20 Jahren war ich ein riesiger Fan der Figur Karla Kolumna aus meinen Bibi Blocksberg- und Benjamin Blümchen-Kassetten. Über Umwege bin ich wie sie zur Presse gekommen: Ich arbeite neben dem Studium als freie Redakteurin und Reporterin für den rbb – ab und zu natürlich auch für den SPIESSER. Zwischendurch wollte ich aber übrigens lange Zeit professionelle Ponyzüchterin werden.

kessel1993, 23 Jahre alt
Vor 20 Jahren war ich (einigermaßen) fest entschlossen, Fahrradverkäufer zu werden. Mein Vater hatte mich damals mit seiner Radbegeisterung angesteckt und Räder waren das Größte für mich. Die Begeisterung hielt aber nicht lange an. Mittlerweile hasse ich Radfahren wie die Pest und statt Verkäufer bin ich (leider) ein guter Käufer geworden.

Thomas, 33 Jahre alt, SPIESSER-Softwareentwickler
Vor 20 Jahren, ich war auf der Realschule, war es mein Wunsch, Koch zu werden. Ich habe damals häufig gekocht auch für meine Eltern und Verwandte, träumte von einem eigenem Restaurant. Ein Besuch beim Arbeitsamt hat mir das dann aber zunichtegemacht. Es hieß, dass mein Asthma bei der Suche eines Ausbildungsplatzes ein großes Hindernis sein wird. Heute bin ich, vor allem aufgrund der Arbeitssituation der Köche im Allgemeinen, sehr froh darüber, mir das Kochen schlicht als Hobby behalten zu haben.

Lena., 36 Jahre alt
Vor knapp 20 Jahren haben wir für die Abizeitung alle Schüler befragt, was Sie nach der Schulzeit machen wollen. Bei mir stand damals: „Zuerst gehe ich für ein Jahr nach Amerika als AuPair, danach werde ich Schauspielerin.“ – Drei Wochen nach meinem Antritt als AuPair-Mädchen bin ich wieder nach Hause geflogen (war doch nicht so cool wie es immer in den Prospekten stand). Ich habe anschließend diverse Jobs gemacht (man lernt immer dazu) und bin am Ende durch ein Praktikum Mediengestalterin bei einem Regionalsender geworden. Später Redakteurin und freie Journalistin. Nach zehn Jahren Freelancer-Tätigkeit habe ich einen Sportclub für Frauen eröffnet und bin nun Fitnesstrainerin. Ist also alles sowas ähnliches wie Schauspielerin. (lacht)

teaserette, 26 Jahre alt
Ich war mir ziemlich sicher, einmal Schauspielerin zu werden. Schon sehr früh war mir das klar, ohne wirklich zu wissen, was das bedeutet. Dabei habe ich noch nicht mal überdurchschnittlich viel Fernsehen geguckt – im Gegenteil, ich war bereits in der Pubertät, als wir endlich mehr als drei Kanäle bekamen! „Sailor Moon“ kannte ich damals nur von meiner Oma. Jedenfalls war ich bald in der Theater AG und in der Schülerzeitung und dachte, ich könne das ja gleichzeitig machen. Jetzt denke ich das im Übrigen immer noch, denn ich habe drei Bücher bei Schwarzkopf & Schwarzkopf veröffentlicht, das nächste kommt im September bei dotbooks – aber Schauspielerin bin ich immer noch nicht! Einfach, weil neben der Ausbildung zur Industriekauffrau zwar Zeit war, an den Computer zu gehen, nicht aber, auch noch eine Schauspielschule zu besuchen. Also sehe ich mich in zwanzig Jahren in der Doppelrolle – meine eigenen Drehbücher schreibend.


 

JillTaylor, 25 Jahre alt
Vor 20 Jahren wollte ich, soweit ich mich erinnern kann, Postbotin werden. Wahr geworden ist immerhin, dass ich inzwischen mal als Zustellerin gejobbt habe. Allerdings für Gratiszeitungen – und der Job war absolut besch***en. Außerdem weiß ich, wie blöd die Bedingungen für Zusteller sonst noch so sind. Ich habe also lieber einen anderen Hauptjob ergriffen.

Zu guter Letzt darf natürlich die Zukunftsvision der Autorin dieser Umfrage nicht fehlen:

grünerTee, 27 Jahre alt, SPIESSER-Redakteurin
Ich dachte vor 20 Jahren, dass ich mal Model (!!!) werde und die Welt erobern kann. Tatsächlich eingetreten ist das nicht: Mein Körper hat bei einer Größe von 1,65 m einfach mal entschieden, dass es jetzt reicht mit dem Wachsen. Im Nachhinein betrachtet bin ich damit aber absolut glücklich, wie ihr euch vorstellen könnt. Außerdem bin ich auch ohne die große Modelkarriere schon viel in der Welt rumgekommen – ich hoffe da folgen in den kommenden Jahren noch ein paar Reisen.

 

Das ist die WirtschaftsWerkstatt
Mit der Bildungsinitiative „WirtschaftsWerkstatt – Nimm deine Finanzen in die Hand“ engagiert sich die SCHUFA für die Ausbildung von Finanzkompetenz bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Alle Infos gibt's auf wirtschaftswerkstatt.de.

Teilnahmeschluss: 30. Juni 2016

Dieser Beitrag entstand in
Zusammenarbeit mit der WirtschaftsWerkstatt.

 

 

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