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Du musst Deutschland

Wer nach Deutschland kommt, soll sich integrieren, sagen Politiker. Aber was sagen eigentlich Jugendliche mit Migrationshintergrund dazu?

30. April 2009 - 14:24
von SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Beigetreten: 25.04.2009


Felix zeigt der Flagge den Vogel. Foto: Frank Grätz

„Das Kind mit den Migranteneltern schicken wir lieber auf die Hauptschule“

Sozialwissenschaftler Steffen Kröhnert zum Thema Integration

SPIESSER: Wenn man sich allgemein den Stand der Integration von Schülern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Deutschland anguckt, welche Schulnote würden Sie geben?
 

Steffen Kröhnert: Note 4. Im Vergleich zu einheimischen Schülern erzielen die Schüler mit Migrationshintergrund doch deutlich schlechtere Leistungen und verlassen die Schulen mit schlechteren Abschlüssen. Abitur ist viel seltener, dafür trifft man häufiger auf den Hauptschul- oder gar keinen Schulabschluss.

SPIESSER: Wie könnte man diesen Zustand denn für die Zukunft verbessern?

 

“Wenn ich dich ärgere, kommen dann deine Brüder?“ - solche Klischees darf man sich besonders gerne von Mitschülern anhören.“ Interview mit Bilgen, 16, Wuppertal

Steffen Kröhnert: Zum einen brauchen wir mehr Lehrer mit Migrationshintergund. Gerade für bestimmte Migrantgruppen fehlen einfach solche positiven und modernen Vorbilder. Es muss sichtbar werden, dass man auch als Migrant in der modernen Gesellschaft eine angesehene Position erreichen kann. Ein zweites Problem ist die Dreigliedrigkeit des deutschen Schulsystems. Die sollte abgeschafft werden. Momentan werden Schüler schon in einem sehr jungen Alter auf die Schultypen verteilt, was meist nicht nur auf der Leistungsfähigkeit des Kindes basiert, sondern auch von Wünschen und Einschätzungen der Eltern und Lehrer abhängt.

SPIESSER: An welche Wünsche und Einschätzungen denken Sie da genau?

Integration bedeutet für mich nicht, dass man wenn man verliebt ist erst heiraten muss, um in einem Land wie Deutschland gemeinsam leben zu können.“ Interview mit Luciana, 25, Cottbus

Steffen Kröhnert: Studien zeigen, dass gebildete Eltern alles daran setzen werden, ihre Kinder ebenfalls zum Abitur zu bringen. Zudem schicken Lehrer Kinder eher aufs Gymnasium, wenn sie im Hintergrund ein intaktes Elternhaus mit gut verdienenden Eltern vermuten: „Das Kind hier bekommt genug Unterstützung, das schicken wir aufs Gymnasium! Das andere Kind dort, das mit dem bildungsschwachen Elternhaus und mit den Migranteneltern, wird wahrscheinlich nicht genug Unterstützung kriegen. Das soll mal lieber auf die Hauptschule.“ Sowas ist natürlich fatal. Deshalb ist es besser, wenn Kinder möglichst lange auf dieselbe Bildungsstufe gehen, z.B. bis zum 16. Lebensjahr, und dann selbst entscheiden, ob sie noch 2 oder 3 Jahre drauf setzen bis zum Abitur.

SPIESSER: Gibt es noch weitere dringende Verbesserungsmaßnahmen?

„Migranten werden ständig in eine Schublade gesteckt" Interview mit Svitlana, 17, Pirna

Steffen Kröhnert: Wir brauchen mehr Ganztagsschulen. Der Bildungserfolg, den ein Schüler in Deutschland hat, ist stark von seinem familiären Hintergund abhängig. Wohlhabende, besser gebildete Eltern fördern ihre Kinder viel stärker, wenn die nachmittags aus der Schule kommen. Da geht es dann zum Nachhilfe- oder zum Klavierunterricht. Kinder aus ärmeren oder bildungsschwachen Familien bleiben eher zu Hause vor dem Fernseher sitzen und entfernen sich so immer weiter von den besser gestellten Kindern. Da wären Ganztagsschulen sehr hilfreich, in denen nicht nur Unterricht erteilt wird, sondern wo auch eine

„Ich glaube, unsere Schulpsychologin würde blöd gucken, wenn irgendjemand kommt und sagt „Hey, ich habe Probleme wegen der Integration und so“. Interview mit Agnieszka, 19, München

interessante und spannende Freizeitgestaltung statt findet. Vielleicht könnte man ja in Regionen mit einem hohen Migrantenanteil Schulen in eine Art Integrationszentrum ausbauen, in denen nicht nur Schule statt findet, sondern auch Deutschkurse für die Eltern am Nachmittag. Da kommen dann alle zusammen.

 

SPIESSER: Was könnte denn die Politik konkret tun, damit das Thema Integration im Wahljahr 2009 nicht wieder zum bloßen Wahlkampfthema verkommt?

„Es nervt, wenn Politiker, die überhaupt nicht wissen, wie es sich anfühlt, diskriminiert zu werden, sich auf ein Podium stellen und uns etwas über Integration erzählen wollen.“ Interview mit Minh Hoa, 19, Leipzig

Steffen Kröhnert: Man müsste endlich einmal weg von diesem endlosen Sammelsurium an Integrationsprojekten, bei dem nahezu jede Stadt ihr eigenes Programm fährt. Die Projekte, die sich als nützlich und funktionierend erwiesen haben, sollten ausgewertet, und dann flächendeckend angewendet werden. Aber davon sind wir in Deutschland leider noch meilenweit entfernt.

 

Steffen Kröhnert arbeitet als Sozialwissenschaftler beim Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung und hat an der Studie „Ungenutzte Potenziale – Zur Lage der Integration in Deutschland“ (2009) mitgearbeitet.

„Kann man nicht einfach mehr Lehrer mit Migrationshintergrund einstellen?“ Interview mit Michail, 20, Mülheim
„Warum dürfen wir Ausländer immer nur positiv über Deutschland reden?“ Interview mit Yasamin, 18, Köln
„Es sollte überhaupt keine Diskussion um eine bessere Integration geführt werden.“ Interview mit Nadine, 20, Braunschweig
„Das darfst du nicht so ernst nehmen…“, „Das darfst du nicht auf dich beziehen…“ Interview mit Stella, 16, Johanngeorgenstadt

„Die Lehrer raten uns oft mehr deutsche Bücher zu lesen, damit wir unser Deutsch verbessern, sagen sie.“ Interview mit Duc Quang, 17, Braunschweig
„Wir bräuchten eine Hausaufgabenhilfe von Anfang an.“ Interview mit Müchaid, 14, Hamburg

 

Du musst Deutschland - in Bildern

 

Das sind die Fakten:

Jugendliche mit Migrationshintergrund nennt man Jugendliche, deren Eltern oder Großeltern nach Deutschland eingewandert sind oder die selbst in einem anderen Land geboren wurden.
In Deutschland leben rund 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, das sind fast 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. 5,8 Millionen von ihnen sind Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren.
Die Hälfte der Migranten besitzt einen deutschen Pass.
In Sachen Bildung sind Jugendliche mit Migrationshintergrund eindeutig benachteiligt. An Hauptschulen, Sonderschulen und Schulen für Lernbehinderte sind sie überrepräsentiert, an Gymnasien unterrepräsentiert.
Nur 2 Prozent der deutschen Jugendlichen ohne Migrationshintergrund bleiben ohne Schulabschluss. Dem gegenüber stehen 7 Prozent bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund.
2006 hatten 65 Prozent der jungen Erwachsenen bis 24 Jahre ohne Migrationshintergrund eine Ausbildung abgeschlossen, bei der gleichen Altersgruppe mit Migrationshintergrund waren es nur 40 Prozent.
Quellen:
Bundeszentrale für Politische Bildung, www.bpb.de; „Ungenutzte Potenziale - Zur Lage der Integration in Deutschland“, Studie des Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung (2009); 7. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration über die Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland (2007)

 @Integration

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Kommentare

Sieben Kommentare
  • I'ch finde, die Migranten bemühen sich sehr für die Integration in Deutschland. Integration bedeutet nicht, sich verändern, sondern miteinander ohne Probleme leben können. Aber das Problem ist, dass die Migranten oftmals nicht akzeptiert werden. Seht euch in vielen Foren um, wo Migranten gehasst, beschuldigt und beschimpft werden wegen ihren immer noch erhaltenen Traditionen usw. Migranten erwarten deshalb Akzeptanz von der Seite der Deutschen, die immer mehrere Schritte zurückgehen (scheinbar aus Angst), wenn ein Migrant ihnen ein Schritt näher kommt. In unserer Gesellschaft müssen viele Dinge überwunden werden. Mit dem Lächeln zueinander klappt alles. Aber beide Seiten müssen dieses Lächeln praktizieren!

  • Dieser Kommentar ist mal etwas objektives, das auch die Gegenseite der Integration beleuchtet.
    Bravo, Momo!

  • Ich denke, es werden oft nur die schlechten Seiten der Integration aufgezeigt, auch in diesem Heft.
    Wer in Deutschland lebt, und sei es als Migrant, sollte Deutsch können. Es gibt leider viel zu viele Migranten, die das zum Teil verweigern(also nicht deutsch lernen, sondern sich zu integrieren). Über diese Seite sollte man auch mal schreiben.
    Es wird immer nur gesagt, dass Deutsche gegen Migranten sind und diese nicht integrieren wollen. Meist ist es umgekehrt. Sie wollen sich nicht integrieren. Dieses Thema wurde im letzten Spießer viel zu einseitig betrachtet: z.B. die Zitate lassen darauf schließen, dass Günther Beckstein ein Nazi ist. Und zum Teil ist es wirklich unverschämt, von einem der Migranten, zu fordern, dass darauf geachtet werden sollte, warum Migranten straffällig werden. Wieso sollte das getan werden? Wenn ich in ein anderes Land komme und dort dauerhaft lebe, dann habe ich mich anzupassen. Ohne Wenn und aber! (Was das im einzelnen in Deutschland bedeutet: die deutsche Sprache sprechen, wenn Deutsch dabei sind, keine Ehrenmorde mehr[freie Hochzeiten], Höflichkeit den Mitmenschen gegenüber, usw.) <--> Allerdings heißt anpassen nicht, dass man vom gläubigen Moslem nun seine Religion ablegen sollte! Recht auf Religionsfreiheit und -Ausübung! ABER es heißt, dass z.B. Moscheen nicht mit Staatsgeldern finanziert werden, dass der Moscheebau auch dem Gesetzbuch unterliegt, z.B. nicht höher als Kirche(Bauvorschriften werden zu oft missachtet!)

  • Das Thema ist natürlich sehr zwieschneidig und man muss tierisch aufpassen, als Deutscher was man sagt und wie, nicht dass man gleich in die rechte ecke geschoben wird, weil das geht bei dem Thema ruckzuck.

    Auf der einen Seite gibt es natürlich diese Migranten, die wirklich hier herkommen und hier leben wollen, die Sprache eisern lernen, arbeiten, sich ihr Leben mit harter Arbeit verdienen, sich anspassen und ein Teil von ihrer alten Tradition aufgeben.
    Beispiele gibt es dafür genug, wenn doch öffentlich publiziert zu wenig, meien Mutter arbeitet zum Beispiel in einer Gärtnerei, wo auch Türken, Kosovo-Albaner und was weiß ich nicht noch arbeiten, die wirklich wollen, die Deutsch fließen reden und schreiben können, die ihre Religion zu Hause ausüben und sich im öffentlichen Leben so wie alle anderen Deutschen mit Geist und Verstand auch verhalten.

    Jedoch gibt es dazu auch genügend Gegenbeispiele, wo ich mich dann auch frag, warum solche Leute nicht abgeschoben werden.
    Da finde ich Skandinavien echt erstklassig, wenn sich mein Lebensplan erfüllt, bin ich auch irgendwann Deutsche mit Migrationshintergrund, nämlich in Norwegen und die machen das so, dass die Sprache voraussetzen, dass du kein Geld vom Staat bekommst, dass du 3 Monate Zeit hast, dir n Job zu suchen, ansonsten gehst du bitte wieder - ja, warum auch nicht?

    Dann hätten wir vielleicht nicht solche Beispiele, wie
    Moslems ihr Schaf im Fahrstuhl schlachten, weil sie auf dem Balkon nicht durften, hallo, es gibt Schlachtereien, und dann ist es mir auch mal egal, ob koscher oder nicht, sie leben hier in einem christlich-geprägten Land und dann müssen sie ihre Religion einfach mal im öffentlichen Bereich zurückschrauben, es ist doch nun wirklich schon sehr großzügig, dass es Moscheen gibt!

    Dass eine Gruppe türkischer Jugendlicher im Bus meint, auf Bitte ihre Musik leiser zu machen, dass sie hier über 5 Mio wären und uns eh beherrschen würden - BITTE?

    Ist es nicht auch genauso traurig, dass in Berlin im Krankenhaus Personal gesucht wird, mit Sprachkenntnissen, von Sprachen, die ich nie zuvor gehört habe?

    Nur um einige Beispiele zu nennen!
    Und man kann sich ja wirklich integrieren, ich komm aus einem sehr ländlichen Bereich, auch bei uns an der Schule gab es Austauschschüler udn gibt es noch, meist aus Südamerika und einer von ihnen studiert nun in Saarbrücken Maschienenbau.
    Keiner von ihnen wurde ausgegrenzt oder gar beschimpft.

    Also, ich denke, wenn man will, kann man sich hier integrieren und ganz normal wie jeder andere Leben, wie gesagt, WENN man denn WILL

  • Sich auf die beiden vorherigen Kommentare beziehend, kommt zu all den verschiedenen Faktoren auch hinzu, dass Migrant nicht gleich Migrant in den Augen der Lehrer/Wirtschaft/Gesellschaft ist. So habe ich oftmals den Eindruck, dass gerade in Der Schulbildung Kinder deren Backround arabisch oder eben türkisch ist, weit aus mehr Benachteiligung ( prozentual) erfahren, als jene Kinder, die einen anderen Migrationshintergrund haben, einfach weil die Vorbelastung des Ersteren durch mediale Aufputschung ( Rütli Schule in Berlin), frühzeitig zu Fehllschlüssen und Voruteilen führt.
    Ebenso zeigt die heterogene Aufteilung der Bildungserfolge von Kindern bzw. Jugendlichen mit Migrationshintergrund, dass statistisch gesehen Kinder it griechischem und vietnamesischem Migrationshintergrund sogar häufiger aufs Gymnasium gehen als
    ( Bio-)Deutsche.( 2005)

  • Mein Vater ist Türke, meine Mutter Deutsche. Die Gene meines Vaters waren wohl sehr dominant, denn ich sehe sehr südländisch aus. Das macht mich in den Augen meiner Mitmenschen (ob Deutsche oder Ausländer/Migranten) zur Ausländerin. Dass ich die deutsche Sprache besser beherrsche als viele meiner ehemaligen Klassenkameraden und von der türkischen Sprache nur die Hälfte verstehe, tut hier nichts zur Sache. Ich habe dunkle Haare und dunkle Augen, also bin ich Ausländerin. Ich bin hier aufgewachsen und war ein einziges Mal (!) in der Türkei im Urlaub. Trotzdem höre ich bei beruflichen Telefonaten immer wieder: "Ach, Sie sprechen ja so gut deutsch. Und so akzentfrei!"
    Hallo????!!!!! Ich BIN Deutsche!
    Das Problem ist, dass das Thema Integration immer in 2 Lager geteilt wird, anstatt die Lösung gemeinsam anzugehen. Statt WIR heißt es DIE MIGRANTEN und DIE DEUTSCHEN. Wir sind doch alle in einem Boot! TEAMWORK ist das Zauberwort. Und das in großen Maße!

  • Also ich bin der Meinung, dass Integration in Deutschland bestens funktionieren kann - zumindest theoretisch.
    Ich finde, dass sich niemand beschweren sollte, denn es kann funktionieren. In meiner Stufe (auf einem Gymnasium!) sind eine Polin und eine Estin. Beide sind erst seit 2-3 Jahren in Deutschland. Ihr deutsch ist zwar nicht unbedingt frei von grammatikalischen Fehlern, aber sie schlagen sich bestens. Also: Wenn man den Wille hat, kann man es schaffen. Mir kann keiner erzählen, dass es nicht möglich ist, sich anzupassen.

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