Mach dein Ding!

Ein Leben ohne Geld

Sie sind wild, einzigartig und es ist ihnen egal, ob die Eltern schimpfen, Nachbarn lästern oder Fremde die Augenbrauen hochziehen: die Helden von SPIESSER-Mach dein Ding. Diesmal stellen wir euch Raphael Fellmer vor, der seit einigen Jahren im Geld- und Konsumstreik lebt. SPIESSER-Autor Christian hat ihn gefragt, wie es sich mit Tauschgeschäften, utopischen Dorfideen und als Vorbild so lebt.

03. November 2014 - 15:20
SPIESSER-Autor Stadt.Ei.
Noch keine Bewertungen
Stadt.Ei Offline
Beigetreten: 08.12.2013

Wir treffen sie immer wieder. Diese Menschen mit den Sandalen und Jutebeuteln, die nichts aus der Ruhe bringen kann, bis das Wort „System“ fällt. Dann verfinstert sich ihre Miene, sie wettern und kritisieren und man hat den Eindruck „Hauptsache dagegen“. Auch der 1983 geborene Raphael Fellmer hat so seine Probleme mit Systemen. Das fing schon in der Schule an. Er habe Schwierigkeiten mit Normen, die für ihn
nicht logisch erscheinen, sagt er. Auch Lebensmittelverschwendung kritisiert er. Und schon als Jugendlicher wollte er einige der 957,3 Millionen Menschen, die damals im Jahr 2000 hungerten (heute sind es 842,3 Millionen), unterstützen.

„Mit 17 wollte ich Millionär sein, um anderen zu helfen. Gerade denen, die zum Beispiel nicht genug zu essen haben. Und ich dachte, das einzige was hilft, ist Kohle.“

Raphael sucht nach dem Abendessen.

14 Jahre später hat sich an der Einstellung von Raphael nichts geändert. Doch Millionär ist er nicht. Ganz im Gegenteil: Seit 2010 befindet sich der gebürtige Berliner im Geldstreik. Den Entschluss, ganz ohne Geld zu leben, fasste er mitten auf dem Atlantik, als er auf seiner geldfreien Reise von Holland über Afrika und Brasilien, Zentralamerika bis in die USA unterwegs war. Seither bietet er für eine Unterkunft seine Mithilfe im Haushalt und Garten an, reist per Anhalter und hält unentgeltlich Vorträge. Er nimmt also nicht nur, sondern er gibt auch. Sogar sehr viel. Nur zahlt er mit etwas, dessen Wert heute als „schwer messbar“ gilt.

„Ich will nicht nur Bewusstsein schaffen, sondern auch Alternativen zeigen. Ich will mit meinem Leben einfach über´s Labern hinausgehen.“

Diese Entscheidung zum geldfreien Leben sei nur konsequent, ist er überzeugt, denn Raphael sei nicht
einer dieser „wortgewandten Sonnenschein-Ökos mit Vegetarier-Tick, die sich doch mal eine Bratwurst
kaufen, wenn sie niemand sieht“. Er geht auch den nächsten Schritt. Er labert nicht nur, er macht auch was. Und das in einer ziemlich beeindruckenden Weise: 2013 hat er nicht nur sein vegan produziertes Buch „Glücklich ohne Geld. Wie ich ohne einen Cent besser und ökologischer lebe“ herausgebracht, sondern auch die Plattform lebensmittelretten.de gegründet.


Kostenlos zu reisen, kann dauern.

Das Lebensmittelretten, auch als „containern“ bekannt, will noch verwertbaren Lebensmitteln den Weg in die Tonne ersparen. Viele Supermärkte werfen am Abend einen Großteil an Gemüse und Obst weg. Am nächsten Tag soll der Kunde ja wieder absolut frische Ware in den Regalen haben. Genauso sieht es bei Bäckereien aus, die ihre Erzeugnisse am Abend entweder entsorgen oder als Brennmaterial für die Produktion neuer Backwaren nutzen.


Auch wenn die einzelnen Konzerne sich mit genauen Angaben bedeckt halten, gibt es Schätzungen, dass in Deutschland bis zu 25 Prozent der gesamten Lebensmittelproduktion nicht ihren Weg in die deutschen Haushalte finden. Genau das kritisiert Raphael, damals wie heute. Mit seinem Projekt will er einen Beitrag leisten, diesen „Müll“ nutzen zu können. Lebensmittelretten.de kooperiert dabei mit 937 Betrieben und so konnten bereits über 353.000 Kilogramm Lebensmittel vor der Tonne gerettet und stattdessen geteilt werden. Und mittlerweile engagieren sich in diesem Projekt weit über 6.000 Menschen, die sich für eine Welt ohne Lebensmittelverschwendung stark machen.

„Doch auch wenn ein Wandel von außen inspiriert ist, so muss man doch diesen Wandel mit seinem Willen in Einklang bringen. Man muss das von innen heraus machen.“

Für viele ist Raphael ein Vorbild. Er ist natürlich froh darüber, wenn Menschen durch sein Leben inspiriert werden und auch teilweise etwas davon übernehmen. Wie seine Mutter, die sich nun auch vegan ernährt. Wichtiger ist ihm aber, dass sein Lebensstil nicht einfach kopiert wird. Der Grundgedanke dieser Art zu leben ist, Dinge, die es schon gibt, zu teilen und zu tauschen. Mit dieser Einstellung meistert Raphael sein Leben. Bei der Einrichtung seiner Wohnung vertraute er darauf, Möbel von Menschen zu bekommen, die diese nicht mehr brauchten. Viele seiner Einrichtungsgegenstände fand er beispielsweise in der „Zu verschenken“-Rubrik bei eBay Kleinanzeigen. Doch auch das Tauschen ist ein wesentliches Element. Als die Geburt seines ersten Kindes kurz bevor stand, bat er eine Frauenärztin darum, seine Frau zu behandeln. Im Gegenzug bot er seine Hilfe im Garten, beim Streichen und anderen Haushaltsarbeiten an. Die Ärztin willigte ein und so verbrachte er viele Stunden in ihrem Garten.


Es gibt immer was zu tun.

Generell hat man das Gefühl, dass Raphael ein ziemlich unbeschwertes Leben führt. Auch wenn es immer wieder Momente gibt, in denen er sich gedulden muss. Wie bei seinem Projekt Eotopia, einem veganen Ökodorf, das er mit einer Gruppe von Menschen aufbauen will. Ziel ist es, in einer Gemeinschaft zu leben, deren Grundlage eine Ökonomie des Schenkens ist. So wollen sie ein harmonischeres Leben mit Mitmenschen, aber auch mit der gesamten Umwelt schaffen. Es soll eine Gemeinschaft entstehen, die die Erde, aber auch ihre Bewohner wie eine Familie versteht und behandelt.

Doch diese Geduld bringt er auf und vertraut darauf, dass sich alles ergeben wird. Dieses Selbstvertrauen und die Achtung seiner Umwelt ist das wichtigste, das jeder Mensch, wenn es nach Raphael geht, kennenlernen sollte. Denn vielleicht muss man zunächst sich selbst und andere Menschen und Systeme kennenlernen, bevor man seinen Standpunkt kennt und andere kritisieren kann. Dass dieser Weg ein erfolgreicher ist, das zeigt Raphael selbst. Denn wenn man mit ihm spricht, merkt man schnell: Er ist vielleicht ein Öko. Aber nicht „Hauptsache dagegen“, sondern dagegen mit Herz, Verstand und vor allem auch mit Aktion.

Text: Christian Wobbeler
Fotos: Patrik Lipke

Dir gefällt dieser Artikel?

Kommentare

Trau' dich, schreib einen Kommentar!
Mehr zum Thema „Mach dein Ding!
  • Onlineredaktion
    Mach dein Ding!

    Jung und kreativ

    Kreativität kennt unfassbar viele Facetten. Ob klassisch im künstlerischen Bereich, als Skateboarder, der neue Tricks austestet, oder Softwareentwicklerin, die eine App entwickelt – wir können überall neue Ideen einbringen. Was uns alle antreibt, kreativ zu werden, ist Leidenschaft

  • Anni Malter
    Mach dein Ding!

    "Ich wollte jemand werden"

    Das Problem beim Erwachsenwerden. Ein Text darüber, was es bedeutet, Kontrolle im Leben zu haben. Eine sichere Ausbildung, einen Arbeitsplatz nach dem Studium, einen festen Stundenplan. Das ist die Geschichte von Pamela.

  • freedy.beedy
    Mach dein Ding!

    "Ich habe auch noch andere Kompetenzen"

    Ob auf Instagram, TikTok oder seinem eigenen Blog – Raul Krauthausen klärt seit Jahren über verschiedene politische und gesellschaftliche Tabuthemen auf. SPIESSER-Redakteurin Frieda hat sich mit Raul in seinem gemütlichen Zuhause in Berlin getroffen und über Inklusion, Aktivismus

  • Anzeige
    Onlineredaktion
    Mach dein Ding!

    Startet euer Projekt
    mit AUF!leben

    Ihr wollt was bewegen? Eure Gruppe hat spannende Ideen für Projekte mit Jugendlichen, aber euch fehlt noch das Geld? Egal, ob Zukunftskonferenz, Film-, Kunst- oder Musikprojekt: Ihr nehmt das Ruder in die Hand! Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung unterstützt mit ihrem Programm AUF!leben

  • Minkho
    Mach dein Ding!

    „Ich habe eine
    Durchzugsquote
    von 100 Prozent“

    Fynn Kliemann, der Schrottdesigner, Unternehmer, YouTuber, Musiker, Künstler und Webdesigner ist ein regelrechtes Energiebündel und erschwert es seinen Fans, bei all seinen Projekten einen Überblick zu bewahren. Worauf es bei seinen zahlreichen Ideen ankommt und ob ein Fynn Kliemann auch

  • Onlineredaktion
    Mach dein Ding!

    Im Künstlerdschungel überleben

    Jede Person hat Talent – das war das Erste, was SPIESSER-Autorin Anja hörte, als sie die Hallen ihrer Schauspielschule betrat. Die Frage, die sich ihr damals stellte: Wie schaffst du es, dein Talent in Disziplin, Ehrgeiz und Geduld umzuwandeln? Hier beschreibt sie für euch ihren Weg in

  • Thomas Alb
    5
    Mach dein Ding!

    „Es hätte mich
    genauso treffen können.“

    Johannes Mickenbecker ist einer der bekanntesten YouTuber in Deutschland und vor allem für seinen offenen Umgang mit seinem christlichen Glauben bekannt. Er hat in seinem Leben schon einige schwere Schicksalsschläge erlebt und glaubt trotz allem an einen guten Gott. Im Interview mit SPIESSER-Autor

  • Noe_SB
    Mach dein Ding!

    Wie Jugend
    ihren Glauben lebt

    Der französische Schriftsteller und Politiker Victor Hugo hat einmal gesagt: „Zu glauben ist schwer, nichts zu glauben ist unmöglich“. Auch viele junge Erwachsene glauben natürlich. Aber wie leben sie ihren Glauben? Gibt es so was wie eine „moderne“ Art zu glauben?

  • heartbook
    5
    Mach dein Ding!

    Empower yourself

    Zines, kleine Magazine, die selbst gestaltet und veröffentlicht werden, behandeln alle möglichen Themen und befähigen oft dazu, sich selbst zu helfen. Häufig sind es Randthemen, die sonst wenig Aufmerksamkeit bekommen oder über die wenig gesprochen wird. SPIESSER-Autorin Verena

  • VivElla
    Mach dein Ding!

    Ersthelfer
    für deine Psyche

    SPIESSER-Autorin Vivienne ist Mental Health First Aid (MHFA) Ersthelferin und bildet auch Interessenten aus. Wie ihre Ausbildung ablief und weshalb es mehr MHFA Ersthelfer geben sollte, berichtet sie uns in diesem Text.

  • Minkho
    Mach dein Ding!

    Glanz & Glamour in Grün

    Glamourös und trotzdem nachhaltig? Als Nachhaltigkeitsbotschafter*innen der renommiertesten Filmpreisverleihung Deutschlands werben die beiden Schauspieler*innen Maria Ehrich und Lucas Reiber für einen nachhaltigeren Umgang in der deutschen Filmbranche. Im Interview mit SPIEESER-Autor Daniel

  • Kathi99
    5
    Mach dein Ding!

    „Wir haben deutlich mehr Chancen als wir glauben“

    Der Kohleausstieg 2038 ist für die Lausitz eine große Herausforderung. Simon, Sebastian und Tim sind die Gewinner des YES!-Wettbewerbs 2020 und haben sich im Rahmen dessen mit dem Strukturwandel der Lausitz auseinandergesetzt. Im Interview mit SPIESSER-Autorin Katharina erklären sie den

  • tom.schmidtgen
    Mach dein Ding!

    Der Anfang ist gemacht

    Benito Bause, 30 Jahre alt, verkörpert den Hauptcharakter in der ARD Mediathek-Serie „All you need“, produziert von der UFA Fiction. Seine Rolle Vince ist schwul, Schwarz und ziemlich smart. Privat sind er und alle anderen Hauptdarsteller der Serie aber heterosexuell, was viel Kritik

  • teaserette
    Mach dein Ding!

    Pride-Reise nach Amsterdam

    Ein Klischee besagt, dass gewisse Städte geradezu den roten Teppich für Personen der LGBTQIA-Community ausrollen würden. Wie der rote – oder eher, regenbogenfarbige Teppich – in Amsterdam aussah und wie queerfreundlich diese Stadt wirklich ist, hat SPIESSER-Autorin Simone mehrfach

  • Anni Malter
    Mach dein Ding!

    Es ist normal, nicht normal zu sein

    Immer mehr Autoren in Deutschland widmen sich dem LGBTQ+ Thema und auch die 24- jährige Alicia Zett ist eine von ihnen. Dieses Jahr erscheint von ihr eine Trilogie unter dem Titel „Love is Queer“. Ihr erstes Werk „Not Your Type“ behandelt Transgender und wie es sich anfühlt,

  • Kathi99
    Mach dein Ding!

    Ich bin Sophie Scholl - Interview mit Luna Wedler

    Was wäre gewesen, wenn Sophie Scholl Instagram gehabt hätte? In „Ich bin Sophie Scholl“ postet die Widerstandskämpferin mit ihrem eigenen Kanal und lässt uns an ihrem Alltag im Kriegsjahr 1942 teilhaben. Welche Besonderheiten es bei dem Dreh des Formats gab und wie sich

  • Anzeige
    Kathi99
    Mach dein Ding!

    Mit Musik Brücken bauen

    Mit Musik aus aller Welt setzt die Dresdner Brassband „Banda Internationale“ ein Zeichen gegen rechte Hetze und für Toleranz. Ihr Ziel ist es, Brücken zu bauen. In diesem Jahr unterstützen sie erneut als Paten den entwicklungspolitischen Musikwettbewerb „Dein Song für

  • MarlonJungjohann
    Mach dein Ding!

    Immer ein bisschen
    Kunst in der Tasche

    Während der Corona-Pandemie steht die Kultur auf Stand-by. Tom Berger aus Wuppertal wollte das nicht hinnehmen und hat sich allen Hürden zum Trotz seinen Traum erfüllt: einen eigenen Vintage-Shop. Mit seiner hausgemachten Kunst und Musik als Alternativprogramm zur aktuellen Kulturleere

  • katjamitk
    Mach dein Ding!

    Wie ich über Nacht Autorin wurde

    Schon lange hatte SPIESSER-Autorin Katja den Traum, ein eigenes Buch zu veröffentlichen - eines Tages ist sie aufgewacht und es war nicht mehr nur ein Traum. Sie kann ihren eigenen Namen in der Suchleiste von Online-Buchhandlungen eingeben und schwupps: das Cover ihres Romans „Für die

  • lara.sc
    Mach dein Ding!

    „Mir war nicht klar, dass die Leute fast erfrieren.“

    Neues Land, neue Leute, nebenbei ein bisschen Uni – das erwarten sich viele von ihrem Auslandsjahr. Auch Lorenz (22) hatte sich auf sein Erasmus+ in Istanbul lange gefreut, die Sprache angefangen zu lernen und sich eine WG mitten in der Stadt gesucht. Dann aber kam alles anders. SPIESSER-Autorin

  • Dominic
    Mach dein Ding!

    Aktiv für die Zukunft Anderer

    Seit fünf Jahren kämpft Amina Hikari Fall ehrenamtlich als Jugendbotschafterin gegen extreme Armut und vermeidbare Krankheiten. Im Rahmen dessen reiste sie gemeinsam mit der globalen Impfallianz „Gavi“ Anfang März nach Mosambik.

  • annaweigelt
    Mach dein Ding!

    Mit 19 Jahren ins Parlament

    Seit 2016 ist die 23-jährige GRÜNEN-Abgeordnete June Tomiak Mitglied des Berliner Landesparlamentes und kämpft als Sprecherin für Jugend, Verfassungsschutz und Strategien gegen Rechtsextremismus für eine gerechtere Welt. SPIESSER-Autorin Anna hat die Jungpolitikerin getroffen

  • maxiise
    Mach dein Ding!

    Keine Fast-Food-Filme

    freisein.documentary ist ein preisgekrönter YouTube-Kanal, der professionelle Doku-Portraits über besondere Menschen produziert und damit seine Zuschauer inspirieren will. Geld verdient Gründer Nico Reichenthaler damit noch keins. Warum er es trotzdem macht, wie es dazu kam und wie es

  • Lenee
    Mach dein Ding!

    Es grüßt das (H)Erzgebirge

    Michelle bloggt über das Erzgebirge. Sie will jungen Menschen aus der Region eine Plattform bieten und Vorurteile bekämpfen – mit Texten über Bergbau, Wanderwege oder Waldbrände.

  • cedric
    Mach dein Ding!

    „Bag to life“ – Im Kreislauf denken

    Idealerweise kommen sie nie zum Einsatz und dennoch müssen sie nach einer gewissen Zeit entsorgt werden: die Rettungswesten im Flugzeug. Anstatt verbrannt zu werden bekommen sie bei „Bag to life“ ein zweites Leben als Tasche, Kulturbeutel oder Handyhülle, daher auch der Name der

  • Blütenblatt
    Mach dein Ding!

    Der Retter der Orang-Utans

    Benni Over ist ein bemerkenswerter junger Mann. Er setzt sich von ganzem Herzen für die Rettung der vom Aussterben bedrohten Orang-Utans ein und das obwohl er wegen seiner Erkrankung an schleichendem Muskelschwund nur noch seine Finger bewegen kann und seit einem Herzstillstand im Dezember 2016

  • Blütenblatt
    Mach dein Ding!

    Jugendwettbewerb „jugend creativ“: Was ist Glück?

    Diese Frage hat sich wohl jeder schon gestellt und quälte gewiss schon so manchen Philosophen. Der internationale Jugendwettbewerb „jugend creativ“ ruft in diesem Jahr Kinder und Jugendliche dazu auf, die Frage nach dem Glück künstlerisch zu bearbeiten. SPIESSER-Autorin Naomi

  • SamiZeyen
    Mach dein Ding!

    „Kommentarspalte zugemüllt“

    Magazine liest doch niemand mehr, Verlage kämpfen mit stagnierenden Auflagen, das ist ein sinkendes Schiff. Oder doch nicht? Ein Greifswalder Start-Up zeigt mit seinem Magazin für Eis, Kartografik und Sozialwissenschaft, dass es auch anders geht. Wie genau, erzählt uns KATAPULT-Chef Benjamin Fredrich.

  • lpommeri
    Mach dein Ding!

    Mit Axt, Schild und Helm – pädagogisches LARP

    Jorma Vogel hat ein besonderes Hobby. Mehrmals im Jahr kleidet er sich in mittelalterähnliche Gewänder und trifft sich mit vielen anderen Menschen zum LARP – Live Action Role Playing. Was Jorma besonders macht: Er verbindet sein Hobby mit seinem Studium der Sozialen Arbeit. Er macht pädagogische

  • mclovin
    Mach dein Ding!

    Durchs Streamen bis zum Bachelor Abschluss

    Achja, die Gamescom. Auch dieses Jahr wars wieder schön. Tausende Menschen pilgerten voller Freude zur Kölner Messe, um dort die neusten Games anzuspielen, Cosplay Kostüme zu bestaunen und sich mit der Community auszutauschen. Eine davon war Theres Modl, eine 25-Jährige aus der Nähe