Vorletzten Montag kam meine Mit-Austauschpartnerin (allerdings ist sie vom "bösen" AFS) zu mir und fragte:
"Was läuft am Wochenende?" - "Ich hab von nem Festival in Budapest gehört. Youth on the Move*. ... Hasse Bock?" - "Ja!"
Also war es entschieden, wir würden nach Budapest fahren.
Ich war sehr aufgeregt, denn ich war erst einmal in Budpest: Am Flughafen. Und das zählt irgendwie nicht wirklich. Also war ich genau genommen noch nie in Budapest.
Budapest: Die grösste Stadt Ungarns, 1,7 Millionen Einwohner, die Kettenbrücke, das Burgviertel ... DIE Stadt Ungarns.
15. October 2010 - 15:57 von SPIESSER-Autorin RosaHimbeereHochNeun.
"Was läuft am Wochenende?" - "Ich hab von nem Festival in Budapest gehört. Youth on the Move*. ... Hasse Bock?" - "Ja!"
Also war es entschieden, wir würden nach Budapest fahren.
Ich war sehr aufgeregt, denn ich war erst einmal in Budpest: Am Flughafen. Und das zählt irgendwie nicht wirklich. Also war ich genau genommen noch nie in Budapest.
Budapest: Die grösste Stadt Ungarns, 1,7 Millionen Einwohner, die Kettenbrücke, das Burgviertel ... DIE Stadt Ungarns.
Ich war zu recht aufgeregt.
Wir beschlossen, mit dem Zug nach Budapest zu fahren und von Samstag bis Sonntag zu bleiben.
Es gab eine gute und eine schlecht Nachricht.
Die Gute war, dass ein Zugkarte für Hin- und Rückfahrt nur 2160 Forint kostet, also ungefähr 8,5 Euro. Die schlechte Nachricht war: Der Zug fuhr am Samstagmorgen um 6:30 ab.
Also sagten wir die Party die für Freitagabend geplant war schweren Herzens ab, und beschlossen früh ins Bettchen zu hüpfen.
Am Samstag standen wir mitten in der Nacht auf und wurden bald darauf von der Gastmutter meiner Freundin zum Bahnhof gefahren.
Im Trabant. ...
Wenn man in einem diesem Auto faehrt braucht man keinen Kaffee mehr. Es wackelt sehr, ist sehr laut und bei dem mir bekannten Exmeplar empfahl es sich die Beifahrertür zuzuhalten. ....
Wie gesagt: Nach dieser Autofahrt waren wir nicht mehr müde. Sehr lustig!!
Die Zugfahrt dauerte ungefähr zwei Stunden, und wir waren gegen neun am Budapester Nordbahnhof. Von da aus fuhren wir mit Bus und Strassenbahn zu der grossen Gastschwester meiner Freundin. Sie wohnt seit einigen Jahren mit ihrer Familie in Budapest und war glücklicherweise damit einverstanden uns für eine Nacht aufzunehmen.
Allerdings blieben wir nicht lange in dieser wirklich sehr schönen Wohnung. Nein, ein Ausflug nach Budapest ist ja kein Urlaub!!
Am Nachmittag waren wir noch mit 2 deutschen Mädchen verabredet, die ihr ATJ in Budapest verbringen. Und wir wollten am Vormittag gerne noch die bekanntesten Wahrzeichen Budapests abklappern. Sprich: Die Kettenbrücke (ung. Lánchíd) und das Brugviertel (várvaros).
Also den Bus genommen und auf zum Bahnhof. Von da aus ging es zu Fuss an die schöne, blaue Donau.
Ich habe mich sofort in diese Stadt verliebt. Es ist überwältigend.
Wir standen an der Donau, und vor uns war das Parlament, die Burg und noch hunderte andere, wunderschöne Bauwerke, die ich leider nicht benennen kann.
Natürlich haben wir 156657 Fotos gemacht. Mindestens. Von der Kettenbrücke, von der Donau, von uns auf der Kettenbrücke, von uns an der Donau .... und so weiter.
Jeder der schon mal irgendwo Tourist war kann es sich vorstellen.
Das spaetere Treffen mit den beiden Mädchen war sehr lustig. wir haben geredet und gelacht, und waren spaeter natürlich auch auf dem YOM*. Das war leider weniger spannend als erwartet, aber in Budapest wird einem nicht langweilig.
Am naechsten Tag war Shopping angesagt. Na klar. Leider mussten wir unseren früheren Plan einfach in Budapest zu bleiben spaeter in die Donau kippen ... es wäre rein finanziell nicht möglich gewesen.
Also nahmen wir mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge Abschied von Budapest.
Wir waren traurig, weil wir gehen mussten. Allerdings freuten wir uns auch, denn: Wir kommen wieder!!
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https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
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[Bild:1]
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mxk
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