Beruferoulette

Eins, Zwo, Risiko

Quietschende Reifen, laute Explosionen oder ein Sprung aus 20 Meter Höhe sind für die Stuntcrew des Filmpark Babelsberg Alltag. Nervenkitzel ist ihr Beruf. SPIESSER-Praktikantin Anne durfte den Boss der Gefahren erprobten Truppe in den „Vulkan“ begleiten.

30. November 2015 - 08:16
SPIESSER-Autorin happy.hippie60.
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Beigetreten: 18.08.2015

Stuntman / Stuntfrau

Dein Traumjob, denn du …

• stehst seit du klein bist auf Actionfilme und Serien wie „Alarm für Cobra 11“
• brauchst deinen täglichen Adrenalin-Kick und magst es, deine Grenzen auszutesten
• kannst dir vorstellen, als freier Künstler deine Brötchen zu verdienen

Das gehört dazu:
• körperliche Fitness und idealerweise Erfahrung im Kampfsportbereich wie Boxen, Karate, Taekwondo etc.
• gutes Körpergefühl, eine gesunde Selbsteinschätzung und Verantwortungsbewusstsein
• schauspielerisches Geschick

Wie du es wirst:
• als Quereinsteiger mit den passenden Voraussetzungen und Vitamin B
• mit einer Ausbildung an einer privaten Stunt-Schule

Nach einer nervenaufreibenden Autofahrt, auf der ich mich durch die überfüllte Autobahn kämpfen musste und mich auch noch gleich dreimal verfahren habe, erreiche ich den Filmpark Babelsberg. Hier soll ich Martin Lederer, Stuntman und Chef der Stuntshow, treffen. Ich finde ihn im „Vulkan“, einer Art Arena, in der bis zu 2.500 Zuschauer Platz finden, um sich die Stuntshow, das Highlight des Parkbesuchs, anzuschauen. Dort kommt mir Martin bereits entgegen und erfüllt mit seinen knapp zwei Metern, breiten Schultern und Vollbart prompt all meine Stuntman-Klischees.

Muckies, Schauspielgeschick und Perücken

Dabei ist er durch Zufall Stunter geworden, nachdem er vor Jahren im Park ein Praktikum im Stuntbereich gemacht hat. Bis zu diesem Zeitpunkt arbeitete er als Eventmanager. Eigentlich wollte Martin bereits seit den Pilotfolgen von „Alarm für Cobra 11“ Stuntman  werden, gesteht er, lernte dann jedoch vorerst etwas „Anständiges“. Das legt er übrigens allen ans Herz, die sich dafür entscheiden, Stuntman zu werden. Seit 10 Jahren ist Martin  mittlerweile Teil der Filmpark-Stuntgruppe und erklärt mir, wie man überhaupt Stuntman wird.

Eine staatlich anerkannte Ausbildung zum Stuntman gibt es nicht. Aber wer unbedingt  Stuntman werden möchte und sich keinen anderen Job als diesen vorstellen kann, hat die Möglichkeit, sich an einer privaten Schule ausbilden zu lassen. Neben bestimmten  körperlichen Eigenschaften, sollte ein angehender Stuntman oder auch eine Stuntfrau – ja, FRAU – außerdem eine gesunde Selbsteinschätzung und schauspielerisches Geschick  mitbringen. Bevor man Schauspielerinnen durch weibliche Stunter doubeln konnte,  übernahmen diesen Part früher übrigens Männer mit Perücken. „Ich habe auch mal eine Frau gespielt, aber keine schöne!“, verrät mir Martin lachend.

Angst vs. Respekt

Als Stuntman arbeitet man freiberuflich. Das heißt, man muss immer die Ohren gespitzt  halten, sich alle Jobs selbst suchen und notfalls auch mal mehrere Nebenjobs gleichzeitig machen. Klingt ganz schön hart, aber Stunter dürfen dafür Sachen machen, die „jedem  Normalo verwehrt bleiben“, meint Martin. „Ich kann hier Leute anzünden, wenn ich Lust  darauf habe und Sachen in die Luft jagen.“ Klingt nach einem vielseitigen Beruf, bei dem man ordentlich Dampf ablassen kann.

Als ich Martin frage, ob er nach zehn Jahren noch Angst vor seinen Stunts hat, schüttelt er  den Kopf. Man bräuchte eher einen gesunden Respekt, Angst sei fehl am Platz. Denn bei Angst machen die Menschen zu, sind wie gelähmt und das ist kontraproduktiv. Klingt  irgendwie einleuchtend. Doch vor seinen ersten Stunts, wie zum Beispiel einem Sprung
aus vier Metern Höhe auf ein Luftkissen, hatte Martin auch Bammel. Auch heute steht er  mehr auf Feuer- und Autostunts. „Schon als Kind zündete ich immer meine Spielzeugautos an“, gesteht er grinsend.


Anne staunt nicht schlecht ...
Büro statt blaue Flecken

Er selbst ist mittlerweile Show-Verantwortlicher, wirkt nur noch an besonderen Anlässen in der Show mit und hält ansonsten hinter den Kulissen die Zügel in der Hand. „Ich habe den Sprung geschafft“, sagt Martin, „ich muss nicht noch mit 40 Jahren über die Fläche rennen und mir blaue Flecken holen, sondern kann mich gemütlich ins Büro setzen“. Er macht nur noch die Sachen, auf die er wirklich Bock hat. Natürlich kann man nicht bis ins hohe Alter als Stuntman arbeiten, das sei eher selten der Fall. Die meisten machen es wie er, switchen mit etwas Ehrgeiz und ein bisschen Köpfchen zum richtigen Zeitpunkt auf Koordinator oder Choreograf um.

Zu guter Letzt darf ich mir die atemberaubende Show anschauen, in der ich die komplette Stunt-Palette live erleben kann. Neben dem brennenden Mann, sehe ich Sprünge aus fahrenden Autos, von Türmen, rasante Autostunts, Motorräder, die über Rampen springen und spannende Kampfszenen. Immer wieder explodiert eine riesige Stichflamme auf der Bühne, deren Hitze ich in der ersten Reihe noch deutlich spüre und die mich jedes Mal vor Schreck zusammenzucken lässt. Nein, für mich wäre dieser Job wohl nichts, denn genau wie meine turbulente Anreise mit dem Auto wäre mir das Ganze viiiel zu nervenaufreibend.

Martin habe ich nun schon eine Weile nicht gesehen. Er hat sicher Backstage alle Hände voll zu tun, gibt die Anweisungen, während die Darsteller ihre Kostüme wechseln und sich auf den nächsten waghalsigen Stunt vorbereiten.

SPIESSER-Autoren testen für euch Berufe. Welche das sind? Hier geht’s lang!

Text: Anne Nentwig
Fotos: Phillip Reiss

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