Vor ein paar Wochen haben wir euch gebeten, uns eure Geschichten zu schreiben zum Thema: „Entscheidung“. Eine Entscheidung, die größere Konsequenzen für euch oder andere hatte. Viele haben sich gemeldet. Und wieder suchen wir eure Geschichten.
Wichtig:
Veröffentlichen wir einen Bericht, dann werden wir dazu ein Foto von der- oder demjenigen schießen lassen, um den es geht. Das Foto wird dann im Heft den Text ergänzen. Um all die Organisation, Fotograf, Termin etc., kümmern wir uns.
Diesmal allerdings mit der Herausforderung: Es soll eine Entscheidung sein, die ihr gegen etwas getroffen habt, etwas, dass ihr hättet tun können, aber nicht getan habt. In den letzten beiden Heften gabs die Entscheidung von Sarah, verliebt nach Equador zu fliegen oder nicht. Sie ist geflogen. Dann ging es bei Xenia darum: Ukraine oder Deutschland. Sie ist nach Deutschland gekommen. Jetzt soll im SPIESSER-Heft eine Geschichte erscheinen, in der sich die- oder derjenige gegen das entschieden hat, was sie oder er vielleicht vorhatte.
Ihr müsst uns eure Geschichte nicht vollständig aufschreiben. Nutzt einfach unten die Kommentarfunktion und schreibt uns kurz, worum es geht und wir melden uns bei euch.
Also, schnell mal das Leben zurückgespult, nach wichtigen Entscheidungen gescannt und dann in die Tasten gehauen. Wir freuen uns auf eure Geschichten. Achso: Zum Kommentieren müsst ihr natürlich angemeldet sein. So. Jetzt aber.
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ich habe, nachdem ich sowie so schon länger als benötigt in der schule, eine lehre angefangen... bei uns im ort.. geregelte arbeitszeiten... ein für lehrlinge typisches gehalt und chancen übernommen zu werden... in meiner familie wurde mir gratuliert... doch endlich was mit meinem leben anfgefangen zu haben... dann kam der brief einer beruflichen schule... in dem es hieß ich könne ab der darauf folgenden woche eine schulische ausbildung bei ihnen machen... schulische ausbildung... kein geld... zugfahren = monatskarten... keine chancen übernommen zu werden... und doch habe ich das angebot angenommen...
ich denke noch oft daran, was wäre wenn ich in meinem kleinen ort geblieben wäre... ich hätte nicht ein praktikum im landtag gemacht wäre nicht meiner organisation begetreten... hätte die ganzen leute nicht getroffen... hätte nicht nach der ausbildung als filmezusammenschneiderin und mädchen für alles gearbeitet... wäre dann nicht auf die idee gekommen das beruflich machen zu wollen... hätte mein fachabi nicht gemacht und würde jetzt nicht studieren
ich glaube es war richtig sich gegen ein "geregeltes" leben zu entscheiden
Es gibt eine einzige, gravierende Geschichte in meinem Leben. Seit so ungefähr zehn Jahren lebe ich in Deutschland, besuche mein Gymnasium seit sieben Jahren und hab mit sechs das letzte Mal meinen richtigen Vater gesehen.
Als ich zwei Jahre alt war, hat sich meine Mutter von meinem Vater getrennt und ist danach in eine andere Stadt gezogen, weshalb ich fast keinen Kontakt mit meinem Dad haben konnte. Genau genommen erinnere ich mich an nur ein einziges Mal an Weihnachten, als er uns besucht hat.
Doch seit dem, der Kontakt abgebrochen ist, ist schon eine geraume Zeit vergangen, ich lebe nun in Deutschland. Doch leider befinden sich meine Großeltern immernoch in der Ukraine, weshalb ich sie so oft wie möglich, und das heißt min. 2 Mal im Jahr, versuche zu besuchen. Ich weiß, dass mein Vater sich in der Ukraine befindet, ich weiß, dass ich, auch wenn es schwierig sein wird, die Mittel habe ihn zu finden und ich weiß auch, dass dann noch ein Teilchen von mir ganz in der Nähe herumläuft.
Und jedes Mal wenn ich in der Ukraine bin, muss ich diese Entscheidung machen, suche ich ihn oder nicht? Verzeihe ich ihm oder nicht? So viele Fragen sind noch offen, doch ich fühle mich noch nicht bereit mich vor ihn zu stellen. Ich habe noch nicht mal wirklich etwas festes in der Hand, worauf er stolz sein könnte. Aber ich werde ihn finden, und ich werde ihn fragen, und ich werde ihn ganz bestimmt nicht in dem Wissen sterben lassen, dass sein Kind noch i-wo draussen herumläuft und er nicht die Möglichkeit hatte, mich kennenzulernen.
Ich hatte ein Verhältnis zu einem Typen. Er hatte wunderschöne Augen und sagte mir auch, dass er mich liebt. Allerdings schaute er immer anderen Mädels hinterher. Ich liebte ihn dummerweise vom ganzen Herzen. Was sollte ich also tun? Entweder waren wir zusammen, oder auseinander. Ich hatte schon ein Schleudertrauma deswegen. Er konnte sich einfach nicht entscheiden.
Irgendwann gab es Zoff, zwischen meinen Eltern und mir und ihm und mir. Dabei hatte so ein Idiot auf meiner Schule beim Vorbeigehen das Wort "Schwanger" mitbekommen.
So machte das fiese Gerücht die Runde, ich wäre schwanger, was aber nicht die Wahrheit war.
Und er? Was machte er, als ich ihn am meisten brauchte?
Richtig! Er ließ mich im Stich.
Nun musste ich mich entscheiden.
Liebe? Oder doch nicht?
Mein Herz war gebrochen. Bisher hatte ich es immer für eine Metapher gehalten, doch nun weiß ich, dass es durchaus geschehen kann. Ich hab mich also gegen ihn entschieden. Doch die sich daraus ergebene Wunde hat sich erst nach eineinhalb Jahren richtig geschlossen. Es stimmt! Liebe macht doof und blind!!!
Nachdem ich in die Mittelstufe kam hatte ich immer mehr Probleme meine Zeit einzuteilen.
Ich hatte viele Hobby's z.b Tanzen,Chor,Kunstturnen und Geige,
und das Zeitweise auch alles zur selben Zeit.
Irgendwann wurde mir das dann zu viel,ich musste ja auch noch
für die Schule lernen!
Es kam also der Zeitpunkt an dem ich mich entscheiden musste,
das war ziemlich schwer da ich sehr an meinen Hobby's hing.
Trotztdem so war es einfach unmöglich sich auf die Schule zu
konzentrieren.
Es ist nicht immer einfach Prioritäten zu setzten,
aber irgendwann muss man sich im Leben auch entscheiden ,um etwas erreichen zu können!
Ich tanze seit knapp 2 Jahren mit meiner Schwester Turniere in Standard und Latein. Durch sie bin ich erst zu dieser tollen Sportart gekommen, denn eigentlich finden Jungs solchen Mädchenkram ja doof?! Sie war 18, ich 15, und doch hat es eigentlich echt super geklappt und wir waren, obwohl sie kurz drauf ihre Physiotherapieausbildung in Frankfurt begann recht erfolgreich (ich wohne weiterhin in Heilbronn 120km entfehrnt). Tja bis die Verletzungen ihrerseits zunahmen (sie ist in dem Sinn ein echter Pechvogel) und trainieren immer schwerer wurde.
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Alles, was die Weltenlenker*innen heute entscheiden, wird richtungsweisend sein für unser zukünftiges Leben auf diesem Planeten. Wir müssen uns fragen: In was für einer Welt wollen wir leben? Welche Rolle soll die EU dabei spielen, wenn Staaten wie die USA und China vor allem nationale
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Das National Model United Nations (NMUN) in New York City ist die weltweit bedeutendste Simulation der Vereinten Nationen, die jedes Jahr mehrere tausend engagierte Studentinnen und Studenten aus aller Welt in die Millionenmetropole an der Ostküste der USA lockt. In Delegationen organisiert, vertreten
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Die Universität BTU Cottbus-Senftenberg bietet viele interessante Studiengänge und über 70 verschiedene Sportarten für Ihre Studierenden an. Auch viele internationale Studentinnen und Studenten lernen und leben hier zusammen. In Vielen Bereichen ist die BTU Cottbus-Senftenberg
Ich bin mehrmals aus Fenstern im 7. Stock gesprungen,
woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
Ihr habt Lust, richtig SPIESSIGE Inhalte mit uns zusammen zu organisieren und zu produzieren? Ihr habt Lust, mehr über Print- /Online- und Video-Content zu erfahren? Dann bewerbt euch für das SPIESSER-Medien-Camp in Dresden, das wir im August 2018 in Kooperation mit ausbildung.de anbieten!
Seit Jahrtausenden glauben wir Menschen an Dinge, die noch nicht bewiesen wurden. Gott, der Weihnachtsmann, der Humor Mario Barths oder die politische Überzeugung Angela Merkels, sind nur einige Beispiele. In dieser Abhandlung möchte ich mich nun mit weiteren Dingen beschäftigen, an die
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Es ist schon schlimm, wenn ich Fotos sehe. Besonders eklig wird es, wenn ich diese Krabbeldinger im Fernsehen vorgesetzt bekomme. Wenn die achtbeinigen Ungeheuer aber durch mein Wohnzimmer huschen, dann ist mein Tag gelaufen!
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Bunte Demonstrationen und brennende Barrikaden. Beim G20-Gipfel in Hamburg hat sich Protest von seiner besten und seiner schlimmsten Seite gezeigt. SPIESSER-Autor Samuel war für euch mit seiner Kamera mittendrin im Getümmel. Hier findet ihr seine eindrücklichsten Bilder.
Der SPIESSER ist euer treuer Begleiter in jeder Pause? Oder ist euch das gelb-blaue Jugendmagazin noch nie aufgefallen? Ihr seid zwischen 15 und 17 Jahre alt und habt Lust, das kreative Treiben in einer Redaktion kennenzulernen? Dann laden wir euch ein, in einem Sommerworkshop mit uns zusammen den SPIESSER
Diese Frage habe ich mir neulich im Ethik-Unterricht auch gestellt, als wir über das Gewissen eines Menschen gesprochen haben. Unsere Lehrerin zeigte uns einen Filmausschnitt, welcher ein sehr interessantes Experiment veranschaulichte: Das Milgram-Experiment. Es wurde 1962 das erste Mal vom gleichnamigen
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David Guetta ist aus der DJ-Szene nicht mehr wegzudenken. Jens war für euch bei einem seiner Konzerte und hat mit dem DJ-Phänomen über seine Fans, die Arbeit und Hobbies gesprochen.
ich habe, nachdem ich sowie so schon länger als benötigt in der schule, eine lehre angefangen... bei uns im ort.. geregelte arbeitszeiten... ein für lehrlinge typisches gehalt und chancen übernommen zu werden... in meiner familie wurde mir gratuliert... doch endlich was mit meinem leben anfgefangen zu haben... dann kam der brief einer beruflichen schule... in dem es hieß ich könne ab der darauf folgenden woche eine schulische ausbildung bei ihnen machen... schulische ausbildung... kein geld... zugfahren = monatskarten... keine chancen übernommen zu werden... und doch habe ich das angebot angenommen...
ich denke noch oft daran, was wäre wenn ich in meinem kleinen ort geblieben wäre... ich hätte nicht ein praktikum im landtag gemacht wäre nicht meiner organisation begetreten... hätte die ganzen leute nicht getroffen... hätte nicht nach der ausbildung als filmezusammenschneiderin und mädchen für alles gearbeitet... wäre dann nicht auf die idee gekommen das beruflich machen zu wollen... hätte mein fachabi nicht gemacht und würde jetzt nicht studieren
ich glaube es war richtig sich gegen ein "geregeltes" leben zu entscheiden
Ich habe beschlossen kein Mitläufer zu sein...
Es gibt eine einzige, gravierende Geschichte in meinem Leben. Seit so ungefähr zehn Jahren lebe ich in Deutschland, besuche mein Gymnasium seit sieben Jahren und hab mit sechs das letzte Mal meinen richtigen Vater gesehen.
Als ich zwei Jahre alt war, hat sich meine Mutter von meinem Vater getrennt und ist danach in eine andere Stadt gezogen, weshalb ich fast keinen Kontakt mit meinem Dad haben konnte. Genau genommen erinnere ich mich an nur ein einziges Mal an Weihnachten, als er uns besucht hat.
Doch seit dem, der Kontakt abgebrochen ist, ist schon eine geraume Zeit vergangen, ich lebe nun in Deutschland. Doch leider befinden sich meine Großeltern immernoch in der Ukraine, weshalb ich sie so oft wie möglich, und das heißt min. 2 Mal im Jahr, versuche zu besuchen. Ich weiß, dass mein Vater sich in der Ukraine befindet, ich weiß, dass ich, auch wenn es schwierig sein wird, die Mittel habe ihn zu finden und ich weiß auch, dass dann noch ein Teilchen von mir ganz in der Nähe herumläuft.
Und jedes Mal wenn ich in der Ukraine bin, muss ich diese Entscheidung machen, suche ich ihn oder nicht? Verzeihe ich ihm oder nicht? So viele Fragen sind noch offen, doch ich fühle mich noch nicht bereit mich vor ihn zu stellen. Ich habe noch nicht mal wirklich etwas festes in der Hand, worauf er stolz sein könnte. Aber ich werde ihn finden, und ich werde ihn fragen, und ich werde ihn ganz bestimmt nicht in dem Wissen sterben lassen, dass sein Kind noch i-wo draussen herumläuft und er nicht die Möglichkeit hatte, mich kennenzulernen.
Ich hatte ein Verhältnis zu einem Typen. Er hatte wunderschöne Augen und sagte mir auch, dass er mich liebt. Allerdings schaute er immer anderen Mädels hinterher. Ich liebte ihn dummerweise vom ganzen Herzen. Was sollte ich also tun? Entweder waren wir zusammen, oder auseinander. Ich hatte schon ein Schleudertrauma deswegen. Er konnte sich einfach nicht entscheiden.
Irgendwann gab es Zoff, zwischen meinen Eltern und mir und ihm und mir. Dabei hatte so ein Idiot auf meiner Schule beim Vorbeigehen das Wort "Schwanger" mitbekommen.
So machte das fiese Gerücht die Runde, ich wäre schwanger, was aber nicht die Wahrheit war.
Und er? Was machte er, als ich ihn am meisten brauchte?
Richtig! Er ließ mich im Stich.
Nun musste ich mich entscheiden.
Liebe? Oder doch nicht?
Mein Herz war gebrochen. Bisher hatte ich es immer für eine Metapher gehalten, doch nun weiß ich, dass es durchaus geschehen kann. Ich hab mich also gegen ihn entschieden. Doch die sich daraus ergebene Wunde hat sich erst nach eineinhalb Jahren richtig geschlossen. Es stimmt! Liebe macht doof und blind!!!
Nachdem ich in die Mittelstufe kam hatte ich immer mehr Probleme meine Zeit einzuteilen.
Ich hatte viele Hobby's z.b Tanzen,Chor,Kunstturnen und Geige,
und das Zeitweise auch alles zur selben Zeit.
Irgendwann wurde mir das dann zu viel,ich musste ja auch noch
für die Schule lernen!
Es kam also der Zeitpunkt an dem ich mich entscheiden musste,
das war ziemlich schwer da ich sehr an meinen Hobby's hing.
Trotztdem so war es einfach unmöglich sich auf die Schule zu
konzentrieren.
Es ist nicht immer einfach Prioritäten zu setzten,
aber irgendwann muss man sich im Leben auch entscheiden ,um etwas erreichen zu können!
Ich tanze seit knapp 2 Jahren mit meiner Schwester Turniere in Standard und Latein. Durch sie bin ich erst zu dieser tollen Sportart gekommen, denn eigentlich finden Jungs solchen Mädchenkram ja doof?! Sie war 18, ich 15, und doch hat es eigentlich echt super geklappt und wir waren, obwohl sie kurz drauf ihre Physiotherapieausbildung in Frankfurt begann recht erfolgreich (ich wohne weiterhin in Heilbronn 120km entfehrnt). Tja bis die Verletzungen ihrerseits zunahmen (sie ist in dem Sinn ein echter Pechvogel) und trainieren immer schwerer wurde.
Unsere Trainer bearbeiteten mich seit dem mir eine neue Partnerin zu suchen, da ich noch so jung sei und deshalb viel mehr Chancen als meine Schwester hätte, doch ich konnte sie nicht einfach links liegen lassen. Erfolg ist doch nicht alles! Auch wenn's uns schwer fällt, bis jetzt bekamen wir alles geregelt und sind nun wieder auf der Erfolgsspur, trotz Wohndistanz und nicht enden wollenden Unfällen^^.
Ich hatte schon länger geplant mit einem Segelschiff und 20 anderen Leuten ein halbes Jahr lang um fast die gesamte Welt zu segeln. Ein Fernsehbericht über ein Jahr in China kam dazwischen.
Sehr lange habe ich Pros und Contras abgewägt, nächtelang nachgedacht und mich gegen das Schiff und für China entschieden.