Eingemummelt in die Gemütlichkeit und Faulheit der kalten und grauen Wintertage, fragte SPIESSER-Autorin Polina ihre Freunde, was sie am anderen Ende der Welt eigentlich tun, wenn sie einfach Mal die Seele baumeln lassen wollen. Eine Wellnessreise rund um die Erde...
04. Januar 2015 - 14:04 SPIESSER-Autorin Individuot.
Auch wenn sich der Winter in Deutschland nicht so wirklich einstellen will, ist die Zeit vor und um Weihnachten immer einer gewissen Gemütlichkeit gewidmet. Kalte, graue Tage machen die Wärme des eigenen Bettchens zum unüberwindbaren Hindernis auf dem Weg zur Außenwelt. Hier in Deutschland gehen wir dann gerne mal zur Massage, in ein Spa oder in die Sauna. Und dann wären da noch Friseur, Kosmetiker und Maniküre. Doch wie sieht es eigentlich mit der Pflege für Körper und Seele an anderen Ecken der Welt aus? Auf welche Schönheitstricks und Entspannungsmaßnahmen schwören die Menschen in Südamerika, im Norden oder warmen Süden?
Lea (25) aus Kanada: „Früher ging es hier in Quebec in erster Linie darum, mit dem harten Klima zurecht zu kommen. Viel Zeit für Schönheitspflege oder so gab es nicht. Mit der Industrialisierung kamen viele verschiedene Kulturen nach Kanada und brachten verschiedene Traditionen mit: Spas, Saunas, Massagen. Durch die Multikulturalität Kanadas gibt es hier eine große Vielfalt an Methoden zur Pflege und Entspannung.“
Marianna (22) aus Venezuela: „Der Schönheitskult in Venezuela ist ziemlich krass. Junge Mädchen schauen mit ihren Müttern Schönheits-Wettbewerbe im Fernsehen und natürlich die Miss-Wahlen. Hier wird stark auf das eigene Äußere geachtet und viel dafür getan. Fast jeder hat einen Stylisten im Freundeskreis und die Schönheits-Salons sind immer voll. Alle zwei Wochen geht man zum Friseur und lässt sich da auch direkt die Augenbrauen zupfen. Haarentfernung ist hier aber nicht nur für die Frauen wichtig, auch die Männer kümmern sich regelmäßig um ihre Körperbehaarung.“
Zsuzsi (25) aus Ungarn: „Hier in Ungarn haben wir sehr viele Thermen. Allein in Budapest gibt es sieben! Diese Thermen sind große Badeanalgen mit Heilbädern, ganz normalen Schwimmbereichen und auch mal Aquafitness-Kursen. Einmal pro Woche gehen wir nicht in eine Therme, aber es ist sehr üblich, dort mal am Wochenende einen Tag zu verbringen und sich in den verschiedenen Becken zu entspannen.“
Ellen (22) aus Finnland: „Die finnische Sauna ist nicht einfach so weltberühmt. Tatsächlich gibt es in so gut wie jedem finnischen Haushalt eine Sauna, auch in Studentenwohnheimen. Viele öffentliche Saunas gibt es vor allem in Helsinki. Diese liegen außerhalb an einem See, in den man nach dem Saunieren rein hüpfen kann. Das lassen sich die Finnen auch im Winter nicht nehmen, auch wenn dafür das Eis auf dem See aufgebrochen werden muss. Ich versuche einmal in der Woche ich in die Sauna zu. Aber Sauna ist hier viel mehr als nur Hautpflege, es ist Teil der finnischen Kultur.“
Jacobo (22) aus Spanien: Wenn ich so drüber nachdenke, führt man in Spanien ein ziemlich ungesundes Leben. Auch unter der Woche geht man noch spät aus und trifft sich mit Freunden, schläft unregelmäßig oder wenig. Die sagenumwobene Siesta sehen auch viele kritisch. Manche sagen, sie sei gut für das Wohlbefinden und damit auch für die Gesundheit, für andere ist es lediglich eine schlechte Angewohnheit. Im Beauty-Bereich ist es nicht anders als im Rest Europas – zum Friseur geht man regelmäßig, alles andere macht man eher sporadisch.
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