Nachgefragt

„Es braucht etwas viel Radikaleres als Punk”

Unter #wirsindmehr fand Anfang September in Chemnitz ein Konzert von Marteria & Casper, Feine Sahne Fischfilet und Co. als Reaktion auf vorangegangene rechtsextreme Proteste statt. Laut dem chilenischen Musiker Daniel Puente Encina, der mit seiner Band „Los Pinochet Boys“ in den 80ern eine regimekritische Jugendbewegung in Santiago de Chile auslöste, war das richtig und wichtig.

23. November 2018 - 15:24
SPIESSER-Autorin Cherilia.
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Cherilia Offline
Beigetreten: 04.08.2012

Pierre: Die „Pinochet Boys“ waren Teil einer Jugendbewegung in Santiago de Chile, die gemeinsam mit der Arbeiterbewegung zum Fall des chilenischen Diktators beitrugen. War das von Anfang an Ihre Intention?

Daniel: Natürlich war uns damals noch nicht bewusst, was unsere Musik bedeuten oder welche Auswirkungen sie haben könnte. Was wir taten, war das Ergebnis dessen, was mir am wichtigsten war, und zwar musikalisch auszudrücken, was wir fühlten. In einer heftigen Diktatur, geprägt von völliger Perspektivlosigkeit aufgrund enttäuschender Zukunftsaussichten, war das sehr selbstzerstörerisch, eben sehr Punk. Aber genau das äußerte unsere Ablehnung und unser Misstrauen gegenüber den damaligen konservativen Parteien Chiles, die das chilenische Volk aus Angst, Gier und tiefer Missachtung der Arbeiterklasse einfach an die USA „verkauft“ hatten, sowie gegenüber den militärischen Einheiten, die eine in der chilenischen Geschichte beispiellos gewalttätige Repression ausübten.


Wegen ihrer punkigen Frisuren und gefärbten Haare (Daniel – ganz
links – hatte abwechselnd blonde, blaue oder rote Haare) mussten
die „Pinochet Boys“ wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses des
Öfteren ins Gefängnis. Foto: Bernadita Birkner Carvajal
Aufgrund Ihres politischen Protests mussten Sie Chile verlassen. Wie ist heute Ihr Verhältnis zu dem Land, in dem Sie aufgewachsen sind?

Durch das Verlassen meines Heimatlandes bin ich genau zu dem geworden, der ich heute bin. Mir wurden neue Möglichkeiten eröffnet, jedoch brachte die Entwurzelung auch Einsamkeit und Heimweh mit sich. Ich träume immer noch davon, meiner Heimat zu helfen, ein neues ethnisches und sozial gerechteres Bewusstsein zu entwickeln.

Glauben Sie, dass jede Musikrichtung Protest ausdrücken kann und versuchen Sie dies auch heute noch?

Ja, das glaube ich. Da Kunst keine konkrete Aufgabe hat, sollte sie zumindest bewegen. Der Zuhörer soll Musik fühlen und sich darauf einlassen, seinen Sinneszustand und seine Denkweisen, wenn möglich, zu verändern. Wenn der Künstler politisch motiviert ist, halte ich es für durchaus legitim, dies im Song auch auszudrücken. Ich mag keine plakativen politischen Manifeste, die zu Liedern oder Kunstwerken gemacht werden. Mein bevorzugtes Stilmittel ist noch immer die Poesie, die zum Nachdenken anregt.

Hat Musik, insbesondere Punk, heute noch immer eine ähnliche Bedeutung wie zu Ihrer Jugendzeit oder hat sie sich stark verändert?

Nach meinem Geschmack hat sich der Punk nicht genug verändert. Ich glaube, dass wir im Vergleich zu damals heute mit viel größeren Herausforderungen zu kämpfen haben. Ich denke, es braucht etwas viel Radikaleres als Punk oder Hardcore, um die Realität, in der wir leben, zu beschreiben und zu reflektieren. Der Stil ist nur noch ein Etikett. Wir sollten mehr über den Inhalt als über die Verpackung reden.


Demonstration gegen Pinochet 1988. Pin8, gesprochen
„Pinocho“ = Pinocchio (Spitzname des Diktators Augosto Pinochet),
Asesina = mordet. Foto: www.gonzalodonoso.cl
In Europa fühlen sich aktuell einige Wähler zu rechtspopulistischen und zum Teil antidemokratischen Parteien hingezogen. Glauben Sie, dass Bands dagegen protestieren können und sollten?

Vorwegnehmen möchte ich, dass es Rechtsextreme sind, die geschickt einen Raum neoliberaler Parteien ausnutzen, welche aufgrund ihrer Dysfunktionalität inmitten der tiefen Krise des Kapitalismus, der immer größer werdenden sozialen Ungleichheit und ökologischen Katastrophen offensichtlich nicht in der Lage sind, etwas grundlegend zu verändern. Parteien, wie in Deutschland die AfD, besetzen diesen Raum der Unsicherheit, „fangen“ Mitläufer mit dem Aufbau von starken Feindbildern und überwiegend „leeren“ Slogans, die Vorurteile und Hass schüren, jedoch ohne wirkliche Lösungen anzubieten.

Musik ist Kunst und Kunst, als ungefilterte Reflexion der Gesellschaft, ist wichtig, denn sie hatte schon immer großen Einfluss auf ihre Zuhörer. Daher halte ich es für sehr wichtig, dass Gruppen oder Gemeinschaften mit anderem Verständnis Gegendemonstrationen organisieren oder daran teilnehmen und dass sich selbstverständlich auch Bands daran beteiligen.

Was raten Sie jungen Menschen, die politisch etwas bewegen möchten?

Um kritisch reflektieren zu können, sollte man viel lesen, sich konstant bilden, recherchieren und Informationen überprüfen, um Desinformation zu vermeiden. Ich glaube, dass der einzige und effektivste Weg, die Realität, in der wir leben, zu beeinflussen, nur als reale Gemeinschaft möglich ist und dass die sozialen Plattformen die Menschen eher voneinander trennen als zusammenzuführen. Die digitale Welt erzeugt nur die Illusion, verbunden zu sein oder zu einer Gemeinschaft dazuzugehören.


Foto: Roger Askew

Daniel Puente Encina
Der chilenische Musiker schrieb als Leadsänger der Band „Los Pinochet Boys“ zwischen 1984 und 1987 regimekritische Texte. Die heimlichen, wilden Konzerte der „Boys“ lösten eine Jugendbewegung in Santiago de Chile aus, woraufhin die vier Bandmitglieder verfolgt und bedroht wurden, bis das Militärregime der damaligen chilenischen Regierung die vier Musiker wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses aus dem Heimatland vertrieb.

Daniel Puente Encina reiste dann durch Südamerika und Europa und landete kurz vor dem Mauerfall in West- Berlin. Von da ging es für ihn nach Hamburg, Los Angeles, Barcelona. Immer wieder erfand er seine Musik neu, gründete Bands, kreierte den Musikstil „Latin-Elektro-Clash“ und schrieb sogar einige Songs für Filmsoundtracks des Regisseurs Fatih Akin.

 

Im November könnt ihr Daniel Puente Encina live erleben:
02.11. | Braunschweig, Brunsviga
03.11. | Bielefeld, Bunker Ulmenwall
04.11. | Münster, Hot Jazz Club
Konzerttermine im neuen Jahr findet ihr auf www.danielpuenteencina.com

 

Text: Pierre Hofmann
Teaserbild: Lena Schulze

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