Facebook – die moderne Fleischbeschau?
Viele beschweren sich über Mobbing, Diskriminierung und Rassismus.
Aber bietet Facebook dem nicht genau eine Anlaufstelle?
Wird Schönheit nun darüber definiert wie viele Likes jemand auf sein Bild bekommt?
Beliebtheit über die Anzahl der Freunde?
Mit dem Zeitalter des Internets konnten große Fortschritte in unserer Gesellschaft gemacht werden, aber auch genauso viele Rückschritte.
Facebook bietet die Möglichkeit die Bewertung eines Menschen wie die Beurteilung eines Stück Fleischs.
18. October 2012 - 00:39 von SPIESSER-Autorin anna.becker.3950.
Die heutigen Kinder tauschen Handynummer aus und sobald sie ein internetfähiges Handy besitzen melden sie sich an. Nun werden Vorlieben, Abneigungen und Einstellungen für alle sichtbar gezeigt.
Aber auch genauso wird gezeigt, wer gemocht und wer gehasst wird.
Oft wird dabei übersehen, dass in einem solchen Netzwerk der Gruppenzwang wesentlich größer ist, Sozialpersonen weniger Einfluss besitzen und weitaus mehr Beleidigungen, Beschimpfungen und Demütigungen gleichzeitig erfolgen können.
Durch die Möglichkeit des „teilens“ bleiben diese auch nicht geheim, sondern können selbst vom Opfer ungewollt veröffentlicht werden.
Die Opfer solcher Taten haben nun nicht mehr nur Angst die Schule zu betreten, das Haus zu verlassen, sondern sogar den Computer zu starten. Sie werden aus der größten Gesellschaft ausgestoßen und sind allein.
Des Weiteren macht eine nette Sms nicht mehr glücklich, oder gar ein netter Brief – oder ganz einfach ein nettes Wort, nein es macht glücklich viele Likes, Freunde, Nachrichten und Pinnwandeinträge zu bekommen.
Wenn dann mal ein nettes Wort fällt so wird dies nicht persönlich übergeben, sondern für alle sichtbar in Facebook veröffentlicht. Alle sollen wissen, wie lieb man sich hat. Jeder soll Bescheid wissen.
Liebe scheint nur dann tatsächlich zu sein, wenn viele Liebeserklärungen in Facebook zu sehen sind.
Wo ist die Zeit hin, in der Rosen und romantische Liebeserklärungungen bei Kerzenschein die Gefühle zweier Menschen füreinander definiert haben?
Persönlicher Kontakt wird schwindend unwichtiger. Die Tatsache ist jedoch einfach: Die Oberflächlichkeit nimmt weiter zu, die Persönlichkeit stirbt aus.
Vermeintliche persönliche Dinge werden wie in einem Zoo zur Schau gestellt und mit Bewertungen gefüttert. Und das schlimmste: Sie werden wie von einem Löwen umkämpft und anschließend wie ein Stück Fleisch gierig gefressen.
Das Gesprochene Wort scheint auszusterben, das Silbertablett auf dem wir uns befinden ist der erste Schritt zu einer Jugend, die dem Leben im Internet und dem Tod in der Realität noch nie so nahe war.
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... was nicht unbedingt direkt mit FACEBOOK zu tun hat.
Vielmehr das Minderwertigkeitsgefühl treibt - überwiegend junge - Menschen zu den von Dir beschriebenen Aktionen. Gepaart von Gruppenzwang, Wichtigtuerei, Klinkenputzen und Empathie-Verlorenheit ist es eine ideale Mischung zur gelangten Oberflächlichkeit.
Aber letztendlich sollte sich jeder selbst Fragen stellen, in wie weit man sich an diesem "Fressen-Buch" beteiligt, wie viel man zulässt und gelegentlich selbstkritisch das Gehirn einschaltet, das zwischen den Ohren ruht. Es gibt noch zwischen "totale Ablehnung" und "totales Mitmachen" schon noch einige Grautöne. Und da hilft uns das öffentliche Gejammer auch nicht viel weiter. Es sei denn, wir lernen daraus! ;-)
Es klingt aber ziemlich nach Verallgemeinerung.
Was du nennst, sind kleine Randerscheinungen, die es, wie ich finde in allen sozialen Gefügen gibt. Ob Schule, Sportverein, Facebook oder sonstwas.
Und wenn du sagst, dass sind "sehr viele", dann gehe ich von 50% und mehr aus, was finde ich schon ziemlich nah an "über einen Kamm scheren" geht.
Klar, hab ich von den Problemen auch gehört und meist sind es irgendwelchen 8-16 Jährigen "Kiddies", die damit Probleme haben und die sind ja wohl nicht die Mehrheit der Nutzer.
Dieser Artikel soll nicht der Verallgemeinerung bieten, sondern nur auf ein weitverbreitetes Problem aufmerksam machen.
Ja, ich selbst verwende ebenfalls Facebook und gebe zu, dass ich es nicht mehr so einfach löschen könnte. Aber ich selbst bin in einem Alter, in dem ich auf solche Sachen keinen Wert mehr lege. Dieser Artikel soll vor allem die ansprechen, die es tun.
Es sollen nicht alle über einen Kamm geschoren werden!
Und das soll auch nicht heißen, dass alle, die kein Facebook haben, ausgestoßen werden.
Ich will einfach nur darauf hinweisen, dass es aber dennoch sehr oft so ist.
Nur, weil ihr das Problem nicht kennt, heißt nicht, dass es nicht existiert. Ich habe schon des öfterenen die dort angesprochenen Probleme gehört und ihre Auswirkungen mitbekommen. Der Text soll nur darauf aufmerksam machen, jedoch niemanden direkt ansprechen.
Das ist alles. :)
Dieser Artikel soll nicht der Verallgemeinerung bieten, sondern nur auf ein weitverbreitetes Problem aufmerksam machen.
Ja, ich selbst verwende ebenfalls Facebook und gebe zu, dass ich es nicht mehr so einfach löschen könnte. Aber ich selbst bin in einem Alter, in dem ich auf solche Sachen keinen Wert mehr lege. Dieser Artikel soll vor allem die ansprechen, die es tun.
Es sollen nicht alle über einen Kamm geschoren werden!
Und das soll auch nicht heißen, dass alle, die kein Facebook haben, ausgestoßen werden.
Ich will einfach nur darauf hinweisen, dass es aber dennoch sehr oft so ist.
Nur, weil ihr das Problem nicht kennt, heißt nicht, dass es nicht existiert. Ich habe schon des öfterenen die dort angesprochenen Probleme gehört und ihre Auswirkungen mitbekommen. Der Text soll nur darauf aufmerksam machen, jedoch niemanden direkt ansprechen.
Das ist alles. :)
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https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
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[Bild:1]
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mxk
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... was nicht unbedingt direkt mit FACEBOOK zu tun hat.
Vielmehr das Minderwertigkeitsgefühl treibt - überwiegend junge - Menschen zu den von Dir beschriebenen Aktionen. Gepaart von Gruppenzwang, Wichtigtuerei, Klinkenputzen und Empathie-Verlorenheit ist es eine ideale Mischung zur gelangten Oberflächlichkeit.
Aber letztendlich sollte sich jeder selbst Fragen stellen, in wie weit man sich an diesem "Fressen-Buch" beteiligt, wie viel man zulässt und gelegentlich selbstkritisch das Gehirn einschaltet, das zwischen den Ohren ruht. Es gibt noch zwischen "totale Ablehnung" und "totales Mitmachen" schon noch einige Grautöne. Und da hilft uns das öffentliche Gejammer auch nicht viel weiter. Es sei denn, wir lernen daraus! ;-)
Eine ganz schöne Satire :)
Meiner Meinung nach zu übertrieben, aber dennoch sehr gut die Problematik angesprochen!
Account dort gelöscht und meine Freunde meinten, nachdem ich es ihnen erzählt hatte, nur:"Super! Wir sind stolz auf dich!"
Es klingt aber ziemlich nach Verallgemeinerung.
Was du nennst, sind kleine Randerscheinungen, die es, wie ich finde in allen sozialen Gefügen gibt. Ob Schule, Sportverein, Facebook oder sonstwas.
Und wenn du sagst, dass sind "sehr viele", dann gehe ich von 50% und mehr aus, was finde ich schon ziemlich nah an "über einen Kamm scheren" geht.
Klar, hab ich von den Problemen auch gehört und meist sind es irgendwelchen 8-16 Jährigen "Kiddies", die damit Probleme haben und die sind ja wohl nicht die Mehrheit der Nutzer.
Dieser Artikel soll nicht der Verallgemeinerung bieten, sondern nur auf ein weitverbreitetes Problem aufmerksam machen.
Ja, ich selbst verwende ebenfalls Facebook und gebe zu, dass ich es nicht mehr so einfach löschen könnte. Aber ich selbst bin in einem Alter, in dem ich auf solche Sachen keinen Wert mehr lege. Dieser Artikel soll vor allem die ansprechen, die es tun.
Es sollen nicht alle über einen Kamm geschoren werden!
Und das soll auch nicht heißen, dass alle, die kein Facebook haben, ausgestoßen werden.
Ich will einfach nur darauf hinweisen, dass es aber dennoch sehr oft so ist.
Nur, weil ihr das Problem nicht kennt, heißt nicht, dass es nicht existiert. Ich habe schon des öfterenen die dort angesprochenen Probleme gehört und ihre Auswirkungen mitbekommen. Der Text soll nur darauf aufmerksam machen, jedoch niemanden direkt ansprechen.
Das ist alles. :)
Dieser Artikel soll nicht der Verallgemeinerung bieten, sondern nur auf ein weitverbreitetes Problem aufmerksam machen.
Ja, ich selbst verwende ebenfalls Facebook und gebe zu, dass ich es nicht mehr so einfach löschen könnte. Aber ich selbst bin in einem Alter, in dem ich auf solche Sachen keinen Wert mehr lege. Dieser Artikel soll vor allem die ansprechen, die es tun.
Es sollen nicht alle über einen Kamm geschoren werden!
Und das soll auch nicht heißen, dass alle, die kein Facebook haben, ausgestoßen werden.
Ich will einfach nur darauf hinweisen, dass es aber dennoch sehr oft so ist.
Nur, weil ihr das Problem nicht kennt, heißt nicht, dass es nicht existiert. Ich habe schon des öfterenen die dort angesprochenen Probleme gehört und ihre Auswirkungen mitbekommen. Der Text soll nur darauf aufmerksam machen, jedoch niemanden direkt ansprechen.
Das ist alles. :)
mit bekannt vor. Da hilft nur Facepalm :D