Wer an die Freiheit des menschlichen Willens glaubt, hat nie geliebt und nie gehaßt.
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Kommentare
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Die Freiheit des menschlichen Willens ist in so vielen Situationen nicht gegeben, weil der Mensch von außen bewusst oder unterbewusst beeinflusst wird / wurde.
Wir sind geprägt durch unsere Vergangenheit und Gegenwart und deswegen ist unser Wille nicht unbedingt immer frei. Genauso wie die daraus resultierenden Entscheidungen. Sie sind nicht frei, obwohl wir das denken.
Zu lieben und zu hassen macht die Sache einfacher, finde ich. Emotionen sind wichtig im Leben, wenn nicht sogar das Wichtigste überhaupt. Gleichgültigkeit, das ist das Schlimmste. Das ist der größste Feind. Wenn es uns gleichgültig ist, wie es den Menschen in Timbuktu geht, wie können wir dann menschlicher und besser werden? Wenn jemand das Land liebt oder schon allein den Sound des Wortes, dann ist ein Anfang getan.
Ja, es ist wahr: Die Wörter ''lieben'' und ''hassen'' werden oft zu schnell und unbedacht verwendet, aber sie sind essentiell.
Sie beeinflussen die Freiheit unseres Willens signifikant. Sie verändern unseren Willen. Und sie begeistern und motivieren uns.
prodesse.et.delectare
... "der Artikel" kurz und knapp!
Hast Du denn schon je einen Menschen gehaßt? Hast Du schon geliebt? Was ist denn für Dich Liebe?
Sind wir im Alltag mit unserer Ausdrucksweise nicht oft zu schnell und voreilig in der Beurteilung unserer Mitmenschen? Sagen wir nicht gerne zu unseren "Freunden": "Oh, ich hasse unserern Lehrer, weil er mir schon wieder eine schlechte Note verpasst hat!"