Titelverteidiger

G! Festival:
Von Gastfreundschaft
und Atlantikkälte

Klar, für Festivals nehmen wir alle schon mal lange Wege in Kauf. SPIESSER-Autor Max-Marian treibt es aufs Extrem und begibt sich aufs Schiff zu den Färöern zum G!-Festival. Hier erfahrt ihr, was man alles getan haben muss, um wirklich beim G! gewesen zu sein.

11. August 2017 - 13:34
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max_marian Offline
Beigetreten: 24.04.2018

G!
Schmaler Taler oder dickes Portemonnaie? Ein Drei-Tages-Ticket für 180 Euro ist ziemlich teuer. Daher lohnt der Vorverkauf (knapp 95 Euro) – Zu Hause bleiben ist keine Alternative.
Geilster Gig? Orka und Bilderbuch.
Welche Band hast du vermisst? Démira.
Matsch, Strand oder Waldlichtung? Eingerahmt von Hügeln und Nordatlantik, malerisch am Strand.
Für Headbanger oder Raver? Die ganze Familie tanzt wonach ihr gerade der Sinn steht, gern auch im traditionell-färöischen Stil.
Must-Have-Accessoire? Schafspullover – aber nur aus Wolle von der Insel, versteht sich!
Dieses Notfallessen geht immer? Trockenfisch in der tosenden Brandung.
Festivalanfahrt auf dem wilden Nordatlantik

Nachdem ich in den letzten Jahren die Festivalsaison sträflicherweise gegen Urlaub eingetauscht hatte, wollte ich in diesem Jahr beides miteinander verbinden und bestieg im Juli die Fähre in Dänemark in Richtung Färöer Inseln. Nach knapp zwei Tagen Fahrt, bei starkem Seegang durch den wilden Nordatlantik erreichte ich, glücklicherweise samt Mageninhalt, Torshavn – die Hauptstadt der Färöer.

Ich passiere die letzte Hügelkette und da liegt es vor mir: Gota, das Dorf, in dem in den nächsten drei Tagen das G! Festival stattfinden wird. Eingebettet von moosüberzogenen Hügeln und dem Meer ist die Kulisse für die familiäre Party perfekt. Die Hauptbühne (Sandurin) befindet sich direkt am Strand, auf dem „Spielplatz“ wird vor einer weiteren Bühne getanzt und im Fjosid („Stall“) kann man neben Livemusik auch Lesungen und ein kleines Kino genießen. Auf den drei Bühnen reicht das Programm von Folk- und Country- über Rock- bis hin zu Popmusik.

Über dem Festival: Eine Glocke der Harmonie

15 Gehminuten vom Festivalort entfernt liegt der Zeltplatz. Etwa vier Meter über dem Meer baue ich mein Zelt in der lieblichen Hügellandschaft auf – malerisch. Bevor ich mich auf dem Weg zum Gelände mache, schaue ich bei Liv vorbei. In einem umgebauten Container hat die 25-jährige Färöerin ein Café eingerichtet, in dem sie kostenlos Tee, Kaffee und Kuchen anbietet. Bei Temperaturen von elf Grad am Tag und acht Grad in der Nacht eine Wohltat.

Ich lerne Bjork und Finja kennen, die mich zum Festivalgelände begleiten. Die beiden kommen aus Torshavn und sagen, dass ich mir unbedingt „Konni Kass“, den „aktuellen Star der Insel“, anschauen muss. Wir schlendern zur Hauptbühne am Strand und tanzen zu einer Mischung aus Pop- und Folkmusik und der sehr warmen und melodischen Stimme von Konni im Sand. Ich beginne mich sehr schnell sehr wohl zu fühlen. Über dem Festival scheint eine Glocke der Harmonie zu hängen.

Ein Festival so gut, die Künstler schlafen in Kindergärten

Ich lasse mich weitertreiben an verschiedensten Ständen und Buden vorbei und lande schließlich bei Siligätte. Sie verkauft alle möglichen Kleidungsstücke aus Schafswolle, die sie selber produziert. Natürlich kaufe ich einen Pullover von ihr, ohne den ich nach ihrer Aussage das Festival nicht überstehen würde. Ich schlendere weiter, zwischen den Häusern des Dorfes entlang. Die meisten der etwa 200 Anwohner sind während des Festivals zu Hause geblieben und genießen das Treiben entspannt vom Balkon aus beziehungsweise werden für die drei Tage zu Gastgebern. Da es in Gota keine Hostels oder Hotels gibt, schlafen viele der Künstler und Besucher in Gastfamilien. Ein peruanisches Pärchen schwärmt mir vor, wie viel aufregender das sei als im Hotel zu schlafen. Das werde ich beim nächsten Mal auch machen.

Im Backstage treffe ich auf die österreichische Band „Bilderbuch“. Sie sind gerade angekommen und überwältigt von der Landschaft und den freundlichen Menschen. „Als die Einladung kam, gab es bei uns überhaupt keine Diskussion, ob wir das machen wollen. Es ist großartig hier“, freut sich Sänger Maurice. Für dieses Gefühl scheinen sie offenbar gern auf Annehmlichkeiten, an die sie sonst gewöhnt sind, zu verzichten – sie schlafen im Kindergarten.

Über den Strand in die eisige Umarmung des Nordatlantiks

Von diesem Gefühl scheint jeder der Künstler und der 5000 Besucher gleichermaßen durchdrungen zu sein. Man hat einfach eine sehr schöne Zeit zusammen, frei von irgendwelchen Allüren. So entdecke ich den Gitarristen der niederländischen Band „Bombino“ wie er auf dem „Spielplatz“ mit isländischen Kindern zu Folkmusik der Band „Baskery“ tanzt.

Nach einem kurzen Kino-Abstecher im „Stall“ gehe ich zum Strand runter. Ich will jetzt das Highlight des Festivals, die Hot Tubs, ausprobieren. Wenig später sitze ich in einem der vier Holzbottiche, 50 Meter von der Bühne entfernt und lasse mich bei 40 Grad warmen Wasser durchblubbern. Hier lässt es sich herrlich schnell vergessen, dass die Außentemperatur nur neun Grad beträgt. „Um das Erlebnis perfekt zu machen, musst du jetzt aber auch ins Wasser gehen, sonst bist du nicht wirklich auf dem G! gewesen“, sagt Alex, Amerikaner und G!-Profi, der mir gegenübersitzt, lachend. Ich schaue mir die Menschen außerhalb des Beckens in ihren dicken Wollklamotten an und finde die Vorstellung nicht so richtig spaßig. Dann sage ich mir aber, dass ich hier bin, um alles auszuprobieren. Angefeuert durch die elektronischen Beats der Band „Orka“ renne ich über den Strand, springe und lande in der eisigen Umarmung des Nordatlantiks. Der einzige Gedanke, den ich unter Wasser fassen kann, ist, dass ich jetzt wirklich auf dem G! war und dass das verdammt noch einmal jeder machen sollte!

 

 

Text & Fotos: Max-Marian Unger

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