Eine längere Zeit im Ausland zu leben, kann vieles bedeuten: neue Erfahrungen und Enttäuschungen, zurückgelassene Menschen und neue Freunde. Romy, Nele, Jan Michael, Kristin und Merle geben euch einen Einblick in ihre unterschiedlichen Erfahrungen in aller Welt.
Romy auf Rhodos: Sonne, Strand und keine Zeit
„Arbeiten, wo andere Urlaub machen?“ – frei nach diesem Motto flog ich im Sommer 2007 für zwei Monate nach Rhodos. Mein Job: Animateur. Einfach im sonnigen Süden den ganzen Abistress hinter mir lassen. Für Urlaubsfeeling hatte die Realität allerdings nicht viel Platz.
Ganz schön weit weg ...
SPIESSER.de-Autoren erzählen von ihren Auslandserfahrungen – von Brasilien bis Schweden. Hier sind die Bilder dazu.
Nett lächeln, basteln und im Club abtanzen? Was für den Hotelgast so leicht aussieht, ist der wohl stressigste Job, den man sich vorstellen kann. Hinter der „Urlauber-Bespaßung“ steckt ein minutengenau kalkulierter Zeitplan.
Keine Mittagspause am Strand
In erster Linie war ich als Kinderanimateur eingestellt, was aber nicht bedeutet, den ganzen Tag schminken, singen und tanzen zu dürfen. Meine naive Hoffnung, wenigstens in der Mittagspause am Strand zu sitzen, zerschlug sich schnell. Dies fiel aufwendigen Aufbauarbeiten für die Bühnendekoration zum Opfer, deren Utensilien Tag für Tag neu in allen Winkeln des Hotelkomplexes zusammengesucht werden mussten. Bis Kulissen und Requisite wieder ordnungsgemäß verstaut waren, zeigte die Uhr meist zwei.
Ironischerweise herrschte zu der Zeit in Griechenland eine Hitzewelle, die es seit 20 Jahren nicht gegeben hatte und die sogar die alteingesessenen Griechen zum Schwitzen brachte. Schon am Vomittag 47°C im Schatten. Einzige Abkühlung: das blaue Nass direkt vor der Hoteltür. Doch in diesen Genuss kamen nur die Gäste. Das Personal leider nicht. Dabei routiniert als Clown verkleidet und geschminkt am Strand Runden zu drehen und Kinder für den Miniclub zu begeistern, erfordert schon ein ganzes Stückchen Selbstironie.
Text und Bilder: Romy Heinrich
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit www.youpodia.de
grade heute doch musste ich wieder an Schweden denken und die traumhaften Studienbedingungen dort. Zur Zeit darf ich nämlich auf einer Baustelle studieren...
Allerdings bin ich froh, dass in Deutschland nicht so dunkel ist. Ich war im Wintersemster in Schweden und Ende November hatten wir Austauschstudenten schon ziemlich mit der Dunkelheit zu kämpfen.
Aber Schweden kann ich echt nur jeden empfehlen.
Hach, das kenn ich: Kofferraum vollpacken und für vier Monate nach Schweden. Der Kulturschock blieb bei mir damals aus. Sooo viele Unterschiede habe ich gar nicht gesehen zwischen Schweden und Deutschland. Der Schock kam zurück in Deutschland: Wo kommen all die Menschen her??? Jedenfalls ist das jetzt schon über drei Jahre her und ich krieg immernoch regelmäßig "Heimweh".
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Stimmt, im Dezember war's bei uns um drei finster. Aber das war nicht so schlimm. Die Kälte hier in Dresden setzt mir mehr zu ;)
grade heute doch musste ich wieder an Schweden denken und die traumhaften Studienbedingungen dort. Zur Zeit darf ich nämlich auf einer Baustelle studieren...
Allerdings bin ich froh, dass in Deutschland nicht so dunkel ist. Ich war im Wintersemster in Schweden und Ende November hatten wir Austauschstudenten schon ziemlich mit der Dunkelheit zu kämpfen.
Aber Schweden kann ich echt nur jeden empfehlen.
Hach, das kenn ich: Kofferraum vollpacken und für vier Monate nach Schweden. Der Kulturschock blieb bei mir damals aus. Sooo viele Unterschiede habe ich gar nicht gesehen zwischen Schweden und Deutschland. Der Schock kam zurück in Deutschland: Wo kommen all die Menschen her??? Jedenfalls ist das jetzt schon über drei Jahre her und ich krieg immernoch regelmäßig "Heimweh".