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Geldvisite bei Pia

SPIESSER.de-Autorin Miss Fremo hat ins Portmonee von Krankenschwester Pia geschaut.

29. May 2009 - 17:44
von SPIESSER-Autorin Miss Fremo.
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Miss Fremo Offline
Beigetreten: 27.04.2009

SPIESSER.de-Autorin Miss Fremo hat ins Portmonee von Krankenschwester Pia geschaut.

 

1300 Euro im Monat

Einen sicheren Arbeitsplatz, gut verdienen und auch im Alter gut versorgt sein, das wünscht sich wohl jeder. Allerdings ist der Weg dahin meist weit und mit viel Arbeit verbunden. Pia Schmitt stehen monatlich 1.300 Euro zur Verfügung, davon bezahlt sie Miete, Lebensmittel und die Fahrten in die Heimat. „Meistens komme ich mit meinem Gehalt geradeso aus“, sagt die 24-Jährige und schaut etwas verlegen, als ob sie sich für das „geradeso“ entschuldigen will.

Nach ihren drei Jahren Krankenschwester-Ausbildung arbeitet Pia Schmitt in der Unfallchirurgie an einem Städtischen Klinikum in Nürnberg. Für die Ausbildung ist sie aus einem kleinen Ort in der Nähe von Leipzig in das Herz Frankens gezogen. Mit ihrem Job ist sie sehr zufrieden und möchte diesen auch so lange wie möglich machen.

Wer im wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum Frankens lebt, muss sich täglich mit den hohen Unterhaltskosten rumschlagen. Für dieses teure Leben stehen der Krankenschwester 1.300 Euro im Monat zur Verfügung.

Zwischen Kleinstadtidylle und Big City Life

Für die Wohnung in einem Wohnheim, die sie sich mit einer Schulfreundin teilt, zahlt die 24-Jährige monatlich 300 Euro. Neben dem Kühlschrank haben sich die beiden noch einen Tisch und zwei Sessel für den Balkon gekauft. Betten, Schreibtisch und Stühle sowie die Einrichtung im Bad waren schon vorhanden. Die Küche befindet sich auf dem Gang und wird von den anderen Mitbewohnern ebenfalls benutzt. Das Schlafzimmer müssen sich die Freundinnen teilen: „Bis jetzt gab es nur wegen Kleinigkeiten ab und zu mal Konflikte, aber jeder hat ja schließlich seine Macken…“, schmunzelt Pia.

Den Kühlschrank teilen sich die beiden Krankenschwestern. Allerdings kauft jeder seine eigenen Lebensmittel ein. Gekocht wird dann in der Gemeinschaftsküche. „In der Regel gebe ich 70 Euro im Monat aus“, sagt sie. Wenn die beiden einmal Auswärts essen oder sich etwas bestellen, wechseln sie sich meistens mit dem Bezahlen ab. Doch Pia gibt ihr Geld nicht so gerne in Restaurants aus. „Für das Geld, was ich beim Essen ausgeben würde, kaufe ich mir lieber ein neues Oberteil. Das ist mein größtes Laster: Klamotten, Kosmetik und sämtlicher Kleinkram…“, sagt Pia und schaut schuldbewusst. Im Monat gibt sie dafür 100 bis 150 Euro aus.

An Kultur und Nachtleben hat Nürnberg einiges zu bieten, doch die Preise sind auch dementsprechend hoch. „Ich gehe nicht so oft weg, denn durch meine Arbeitszeiten habe ich kaum Zeit dafür und das nötige Kleingeld fehlt mir auch, denn ich fahre zweimal im Monat nach Hause zu meiner Familie und zu meinen Freunden“, erzählt sie. Für die Fahrten nach Hause bezahlt sie monatlich ungefähr 200 Euro für das Benzin. Diesen Spagat zwischen Kleinstadtidylle und Großstadtflair meistert sie nun bereits seit mehr als sieben Jahren.

Der Lohn hat seinen Preis

Die Arbeitskleidung bekommt Pia von dem Städtischen Klinikum in Nürnberg gestellt. Nur die Arbeitsschuhe muss sie sich selbst kaufen. Während einige Weiterbildungen bezahlt werden, muss die Krankenschwester andere aus eigener Tasche bezahlen: „Manche Weiterbildungen kosten um die 100 Euro, ab und zu sind diese auch weiter weg und man muss noch extra für die Benzinkosten aufkommen. Zum Glück sind diese freiwillig, denn nicht jeder kann sich das leisten“, sagt die 24-Jährige etwas betrübt. Hinzu kommen noch die monatlichen 45 Euro an die Versicherung für Berufsunfähigkeit. Da Pia die restlichen Versicherungen nicht mit einem mal bezahlen kann, helfen ihre Eltern. Monatlich bezahlt sie darum 120 Euro und stottert damit ihre Schulden ab.

An ihren Beruf findet Pia den Umgang mit Menschen besonders schön: „Es tut gut, Anderen zu helfen und zu sehen, wie sie nach der Operation und Behandlung wieder glücklich und dankbar nach Hause gehen“, sagt die Krankenschwester und strahlt. Den Ausgleich zum Beruf hat sie im Fitness Studio gefunden: „Ich versuche immer drei bis vier mal in der Woche hin zu gehen“. Für die Monatskarte zahlt Pia 30 Euro. Für die Strecke vom Wohnheim zur Arbeit und wieder zurück benutzt sie das Auto. Doch dieses will getankt werden und so gehen im Monat noch einmal 100 Euro für den Pkw drauf. Obwohl die Krankenschwester im Westen deutlich mehr verdient, möchte sie wieder zurück in ihre Heimat.

Happy End in der Heimat?

Ein Haushaltsbuch hat Pia zwar einmal angefangen, aber nicht weiter fortgesetzt: „Vielleicht sollte ich das mal wieder führen“, sagt sie nachdenklich. In diesem Monat hat sie 1.040 Euro ausgegeben. Oft ist es aber auch mehr Geld, welches sie ausgibt, dann hat die 24-Jährige am Ende Plus-Minus Null auf dem Konto. „Wenn ich irgendwann Arbeit in meiner Heimat finde, dann spare ich mir 200 Euro im Monat, das ist eine Menge Geld“, sagt Pia. Große Städte, wie Nürnberg, gefallen ihr nicht wirklich, schon allein wegen der Anonymität, die dort herrscht: „Dadurch, dass jeder seins macht, ist es schwer für mich, hier Freunde zu finden“, sagt Pia, „aus dem kleinen Ort wo ich herkomme, ist das alles anders, da kennt jeder jeden.“

Um ihre Altersvorsorge hat sich Pia bis jetzt noch keine Gedanken gemacht: „Ich muss immer erst mit so etwas konfrontiert werden, bevor ich darüber nachdenke. Ist zwar nicht die beste Lösung, aber naja“, erzählt sie. Im Moment könnte sich die Krankenschwester auch keine private Rente leisten. Für die Zukunft hat sich Pia vorgenommen, wieder mit der Buchführung anzufangen, um ihre Bilanzen besser einsehen zu können. Dann kann sie sich vielleicht auch schon bald eine eigene und größere Wohnung mit Balkon leisten, die sie sich so sehr wünscht, „Am besten wieder in meiner gewohnten Umgebung“, sagt sie mit einem leuchten in den Augen.

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Kommentare

Acht Kommentare
  • Nein, im Grunde fühl ich mich nicht angegriffen. Ich fand nur die Argumente irgendwie unpassend und sehr.....seltsam ^^
    Aber das ist ja nicht schlimm, oder?!
    Also PEACE =)

  • Guck mal bitte bei meinem Kommentar vom 02.06.2009 um 10:29 Uhr.

    Ich glaube im ersten Absatz steht, dass ich den Artikel ganz gut finde. Der lässt sich gut lesen und hat einen Sinnzusammenhang.

    Das einzige was mir fehlte, war eine Personalisierung der ganzen Geschichte. Ich finde es halt besser bei nem Protokoll zu wissen um wen es geht.
    Das Argument hast du jedoch mit deiner Begründung der Privatsphäre mehr oder minder aus der Welt geräumt.
    Um 19:51 am heutigen Tage habe ich das angenommen.
    Daraufhin wollte ich nur wissen, ob du denn überhaupt mit dem Arbeitgeber darüber gesprochen hast. Der wäre vielleicht sogar zufrieden damit gewesen. Quasi eine Indirekte Werbung für seine Klinik.
    Nix weiter als ein gut gemeinter Rat bzw. Frage.

    Alle weiteren Aussagen, die mir noch im Kopf kreiseln, erspar ich mir jetzt bei diesem Artikel.
    Will keine falschen Eindrücke wecken.

  • ...um ihre Privatsphäre habe ich mich schon gekümmert. Und ich weiß aus sicheren Quellen.
    Keine Sorge ich weiß schon das es Arbeitsverträge und damit auch Gesetzte gibt...
    Und, ach ja um das Berufgeheimnis hab ich mich auch gekümmert. Mach dir also keine sorgen ^^
    Ach...und angenommen wurde der Artikel auch, also kann er nicht so schlecht sein. Vielleicht deinen Anspruchen nicht angemessen, in welche richtung auch immer, aber dennoch angenommen. Von daher...
    Danke für die Belehrungen und aufklärungen über Nürnberger Kliniken ^^

  • ... gut okay.
    Aber Miss Fremo - Privatsphäre und Berufgeheimnis sind zwei Paar Schuhe :) *klugscheiß*

    Wurde denn mit dem Arbeitgeber geredet ob es okay ist, wenn sie ihre Finanzen offen legt? Vielleicht wäre der damit einverstanden?
    Nicht nur eine Krankenschwester kann gefeuert werden, wenn sie "Dinge ausplaudert". Meines erachtens nach, muss es im Arbeitsvertrag stehen, dass sie das zu bewahren hat. Steht es denn im Vertrag?

    Wie dem auch sei.

    Wenn ich nach nem Klinikum in Nürnberg suche, finde ich drei - Nürnberg, Nbg Nord und Nbg Süd. Und dort ne Pia zu finden sollte kein Ding sein.

    Soviel zum Thema Berufsgeheimnis.

    Naja egal. Will dir das hier ja nicht schlecht reden.

    Hoch lebe die Privatsphäre. :)

  • Schon man was von Privatsphäre gehört,wenn du ahnung hättest wüsstest du, dass krankenschwestern ganz leicht gefeuert werden können, wenn sie dinge ausplaudern. So....
    Nicht jeder kann sich alles über den Arbeitsplatz erlauben.

  • ... ich finde den Artikel recht ansehnlich geschrieben. Flüssiges durchkommen und verständlicher Sinnzusammenhang.

    Was mir fehlt ist ein gewisses Bild der Protokollierten. Also ein Portrait oder so. Ich meine, du berichtest aus einem der "geheimsten" Dinge eines Menschen - den finanziellen Mitteln - und niemand kann sich vorstellen, wer das eigentlich ist.

    In diesem Sinne - beste Grüße

  • Danke, für dien Feedback.
    Ich sehe das genauso, das war auch der Grund warum ich darüber berichtet habe.
    Es ist gut zu wissen, dass noch andere die Meinung teilen.
    lg

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