SPIESSER unterwegs

Abschied und Rückflug

Ein halbes Jahr Schüleraustausch ist vorbei. Da ein Weiterleben im Keller oder Auswandern nach Hawaii wohl doch nicht in Frage kommen, muss Anita schweren Herzens den Rückflug nach Deutschland antreten.

02. March 2010 - 12:26
von SPIESSER-Autorin -atinA-.
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-atinA- Offline
Beigetreten: 08.05.2009

24. Februar: Mit Flügen und mir ist es immer so eine Sache. So richtig scheinen wir uns nicht zu vertragen. Leider ist es praktisch unmöglich, ohne neunstündigen Aufenthalt in Flugzeugen von Amerika nach Deutschland zu gelangen.

Genau das steht mir nun aber bevor. Lange habe ich versucht, den Gedanken an Abschied ganz weit nach hinten in einen Abstellraum in meinem Kopf zu verdrängen und ihn möglichst erst dann wieder hervorzukramen, wenn ich meine Koffer packe.

Nun sitze ich schon auf einem dieser gepackten Koffer. Ich starre auf die Luftballons, die ich zum Abschied bekommen habe. Ich schenke sie meiner Gastschwester denn am Check-In würde der Sicherheitsdienst wohl nicht sehr erfreut darüber sein. Es ist aus. Vorbei. Abgeschlossen. Nie wieder High School, Cheerleading oder Pop Tarts zum Frühstück.

Wir behalten dich hier!

„Du kannst in meinem Keller wohnen!“, „Ich entführe dich!“ oder „Wir fangen ein neues Leben auf Hawaii an!“. Alle Möglichkeiten haben meine Freunde in  Betracht gezogen um mich hierzubehalten. Letztendlich hatte ich die Wahl zwischen fünf Kellern, einem Kleiderschrank und einem Platz unter dem Bett. Leider klappt nichts davon. Schon bin ich auf dem Weg zum Flughafen mit meiner Gastfamilie. Ich fühle mich überrollt von den Ereignissen.

In Zeitlupe, bitte! Abschiedsparty, Abschiedsfeier in der Schule mit Donuts und Torte. Letztes Basketballspiel mit Abschiedsrede vom Coach per Lautsprecher. Letztes Mal mit PomPoms tanzen. Letzte Umarmungen – so viele, dass sie zu einem Liebesschock hätte führen müssen. Koffer fertig machen. Paket mit Übergepäck losschicken. Ins Auto zum Flughafen steigen.

Schutzhaltung?

Nur eines fehlt: Tränen. Seit zwei Tagen lächle ich ununterbrochen. „Ich bin verzweifelt, ich muss mein Leben hier aufgeben!“, scheint es in mir zu schreien.  Trotzdem klebt aus unerklärlichen Gründen ein Dauerlächeln auf meinem Gesicht. Ist es eine Art Schutzschild? Ist mein Unterbewusstsein so schlau und versucht mich vor dem großen schwarzen Loch des Abschieds zu bewahren?

Sogar gestern Nacht konnte ich nichts tun außer zu lächeln, als mich meine beiden besten Freunde und meine beste Freundin nach Hause brachten. Lange standen wir auf der Straße, umarmten uns wieder und wieder, die Nachbarn guckten schon neugierig. Keiner wollte den ersten Schritt ins Auto oder ins Haus machen. Denn uns war klar: Wer geht, geht für immer. Irgendwann habe ich mich einfach umgedreht. Ich musste schließlich noch fertig packen, bis drei Uhr morgens.

Anita war für ein halbes Jahr in den Vereinigten Staaten und ging dort wie eine ganz normale Amerikanerin auf die Highschool. Was sie erlebt hat, lest ihr in ihrem Tagebuch. Ältere Einträge findet ihr, wenn ihr unten auf die Seitenzahlen klickt.

Nun bin ich allein, hinter der Kontrollzone am Flughafen, endgültig. Abgeschnitten von meiner Gastfamilie, vom restlichen Ohio, das zu meiner Heimat wurde. Hier fing alles an, und hier ist nun alles zu Ende.

So schlimm ist Fliegen gar nicht

Irgendwie mag ich Flughäfen. So anonym, so viele Leute, und doch jeder allein. Bei den Erinnerungen an den Hinflug wird mir ganz anders. Damals ging ziemlich alles schief, was schiefgehen konnte. Der Austauschschüler, mit dem ich geflogen bin, hatte sein Visumsformular vergessen und wäre beinah nicht in die USA gelassen worden.

Bei meinem Ticket wurde irgendein Fehler gemacht, sodass meine Koffer nur bis Washington flogen und ich noch einen Flughafen weiter. Das musste ich dann dem unfreundlichen Flughafenangestellten klarmachen, der so etwas noch nie erlebt hatte.

Dementsprechend lustig lief damals mein erstes Gespräch in Englisch ab. Zehn Minuten blieben mir dann noch um zum anderen Ende des gigantischen Flughafens zu kommen. Also rannte ich, ignorierte sämtliche böse Blicke und Beschimpfungen, die ich sowieso nicht verstand, nahm Abkürzungen durch Absperrungen, drängelte mich bei der Handgepäckkontrolle ganz nach vorne, wobei ich so tat, als könnte ich kein Englisch, als der Sicherheitsbeamte mir befahl, mich hinten anzustellen. Alles umsonst – mein Flug wurde wegen Unwetter drei Mal nach hinten verschoben. Über Ereignislosigkeit konnte ich mich also vauf der Hinreise nicht beklagen.


Über den Wolken...

Dagegen verläuft der Heimflug geradezu langweilig. Alles geht gut. Ich kaufe mir eine letzte Packung Pop Tarts, tausche mit der Verkäuferin Münzen mit verschiedenen Rückseiten der einzelnen Bundesstaaten, mache ein letztes Foto von Amerika und beobachte Menschen.

Wieder auf deutschem Boden

Und plötzlich ist alles so deutsch. Die Stewardessen haben einen schlimmen Akzent in ihrem Englisch. Die Fluggäste sprechen Deutsch. Die Filme sind in Deutsch erhältlich. Ich habe das Bedürfnis, mich dagegen zu wehren, rede nur Englisch. Ich bin noch nicht bereit für Deutsch.

Der schlimmste Punkt ist kurz vor der Landung erreicht. Lufthansa zeigt ein Willkommens-Filmchen über München. Mit all dem Bekannten und für ein halbes Jahr Vergessenen darin.

Da wird mir auf einen Schlag vollständig bewusst: Es ist vorbei. Und da finden endlich auch die Tränen einen Weg nach außen.

Auf der nächsten Seite geht es um den strengen Glauben an Gott in Amerika.

Fotos: Anita Edenhofner

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Kommentare

Sechs Kommentare
  • Jetzt bin ich wieder daheim in Deutschland, das vielleicht ereignisreichste und beste halbe Jahr meines Lebens ist vorbei, und somit leider auch mein USA-Blog hier. Es hat mir echt Spaß gemacht, über meine Auslands-Zeit zu schreiben. Und ich wollte nochmal danke sagen, an alle spiesser.de user, die mir in Kommentaren und Privatnachrichten geschrieben und Mut gemacht haben, Glück gewunschen, etc. Danke :)
    An alle, die auch ein Highschool-Semester oder -Jahr planen: Ich wünsche euch genauso viel Spaß und neue Erfahrungen, wie ich hatte. Ergreift die Chance, wenn ihr könnt. Nur ganz wichtig: Offen für neues sein, alles ausprobieren, was sich bietet und auf Menschen zugehen. Ich kann es nur jedem empfehlen und würde es sofort wieder machen!

  • Huhu,
    also mir haben deine Berichte sehr gut gefallen und ich bin traurig, dass du schon wieder nach Hause fliegen musstest.
    Ich hoffe, du bist wieder gut im (manchmal doch etwas unfreundlichen) Deutschland angekommen!
    Alles Gute für die Zukunft! VG

  • Wie du schon gesagt hast, ich habe mich "um einen neutralen Anschein bemüht". Es tut mir Leid für dich, wenn du meine Schreibweise als "arrogant" auffasst, das bin ich nämlich nicht und es war nie meine Absicht, so rüberzukommen.
    Das Gegenteil ist der Fall, ich bin sehr sehr froh, dass ich die Chance bekommen habe, Amerika kennenzulernen und einfach zu sehen, wie Menschen in anderen Teilen der Welt leben.
    Zum Thema Gott hat wohl jeder eine andere Meinung und ich habe auch lange überlegt, ob ich über dieses Thema schreiben soll oder nicht, schließlich sind einige Menschen dabei sehr empfindlich. Letztendlich habe ich mich dazu entschlossen, den Text zu schreiben.
    Ich habe eben erzählt, was ich erlebt habe, ohne jemals zu schreiben ob ich es toll oder doof finde. Wie gesagt, es ist eben anders als ich es gewohnt war, und trotzdem habe ich vor dem Essen gebetet und bin in diese Jugendgruppe gegangen. Einfach, um selbst zu erfahren, wie es denn so ist. Es war ungewohnt anfangs, klar, aber auch interessant und ich könnte niemals behaupten, dass es eine "abwegige Andersartigkeit" der Amerikaner ist. Man kann diesen Text, wie ebenfalls genannt, auch nicht auf die kompletten USA beziehen, genauso wenig meine Einstellung auf ganz Deutschland. Ich habe versucht, dem Leser einen Einblick zu geben, wie ich es erlebt habe, mehr nicht.
    Über manche Dinge wie dem Kein-Sex-vor-der-Ehe war ich überrascht, aber das findest du in Deutschland sicher auch. Jeder, wie er es für richtig hält, wieso sollte ich darüber urteilen?
    Ich finde einige Sachen in Amerika besser, einige in Deutschland. Und selbst wenn du das beste aus beiden Ländern kombinieren würdest, hättest du noch nicht das perfekte Land.

  • Nicht unbedingt. Doch obwohl sich dein Text um einen neutralen Anschein bemüht und du unter anderem auf die Unterschiede bei deiner Auffassung des Themas hinweist, kann ich das Gefühl nicht abschütteln, dass hier jemand schreibt, der nach seinen gemachten Erfahrungen nun arrogant und voll Abscheu von der abwegigen Andersartigkeit der US-Amerikaner berichtet. Zwar wird nirgends direkt kommentiert und es werden lediglich indirekt Dinge impliziert (vornehmlich durch, der Schilderung nachgereichten Beschreibungen der eigenen Reaktion), doch das Gefühl bleibt.

    Könntest du dich bitte mit diesem Eindruck von der ersten Seite deines Berichts auseinandersetzen? Treffe ich ins Schwarze oder meilenweit daneben? Wenn du meine Vermutungen an dir selbst überprüfst, findest du, dass diese ihre Berechtigung haben?

  • dein Auslandsjahr klingt unglaublich cool! Wenn ich die Chance dazu hätte, ich würde sofort mitmachen.
    Und Frauenfussball ist genial ;D

  • Wow, das klingt alles super! Plane auch gerade mein Highschooljahr, deine schönen Erfahrungen zeigen, dass es bestimmt die richtige Entscheidung ist!
    Also weiterhin viel Glück beim Fußballspielen!
    (Wir wissen ja alle das Frauen die wahren Fußballmeister sind;))

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