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Hör mal!

Keine Musik hören, den Straßenverkehr schlechter wahrnehmen, Gespräche nicht richtig führen können – ein Hörverlust schränkt Menschen sehr ein. Als Hörakustiker bei Amplifon helft ihr diesen Menschen, die Welt wieder richtig zu verstehen.

21. October 2016 - 09:46
SPIESSER-Autorin Individuot.
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Individuot Offline
Beigetreten: 01.07.2014

Amplifon ist nicht nur Weltmarktführer in der Hörakustik, sondern bietet auch tolle Ausbildungsbedingungen. Als ausgebildete Hörakustiker passt ihr Hörsysteme in einem der über 360 Fachgeschäfte in Deutschland an. Svetlana Rajnyn, Referentin für Recruitment & Personalentwicklung, weiß, dass Hörakustiker ein Job mit Zukunft ist.

SPIESSER: Was lernen angehende Hörakustiker bei Amplifon?

Svetlana Rajnyn: Ausbildungsinhalte sind Audiologie, Anpassung von Hörsystemen, Audiometrie sowie die Herstellung von Otoplastiken – es ist eine Mischung aus biologischen und technischen Aspekten. Mathematik sowie Psychologie als Fach sind ebenfalls vertreten. Wie ist ein Hörsystem aufgebaut? Was braucht welcher Kunden? Das sind Fragen, die im Kundengespräch auftreten und in der Ausbildung behandelt werden.


Hörakustiker lernen den Aufbau eines Hörgeräts und noch
viel mehr. Foto: Amplifon
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?

Amplifon bildet in den Fachgeschäften deutschlandweit aus. Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre. Neben der Praxis im Fachgeschäft findet der theoretische Teil der Ausbildung als Blockunterricht an der Landesberufsschule (LBS) Lübeck statt. Amplifon übernimmt im Rahmen der Hörakustiker-Ausbildung die Fahrtkosten zur Berufsschule und zahlt dort die Verpflegung, die Unterbringung sowie die Prüfungsgebühren.

Wieso ist die Ausbildung bei Amplifon besonders gut?

Azubis bei Amplifon bekommen super viel Unterstützung: Während der Ausbildung gibt es neben den Ausbildern im Fachgeschäft auch regionale Ausbildungsbetreuer. Diese bieten lokale Treffen mit der Möglichkeit an, bestimmte Fähigkeiten zu üben und zu verbessern. Oder man besucht in der Berufsschule Zusatzangebote, an denen jeder Azubi teilnehmen kann und für die die Kosten ebenfalls von Amplifon übernommen werden. Außerdem besteht in der Zentrale in Hamburg die Möglichkeit, im Otoplastik-Labor das Fräsen zu üben.

Wie viel Kohle gibt’s eigentlich?

Das Ausbildungsgehalt beträgt im ersten Jahr 450 Euro, im zweiten Jahr 500 Euro und im dritten Jahr 600 Euro und wird insgesamt 13 Mal gezahlt. Während der Ausbildung kann man bei guten und sehr guten Leistungen eine Leistungsprämie zwischen 50 und 100 Euro dazu bekommen.

Für wen ist die Ausbildung zum Hörakustiker genau das Richtige? Was muss ein Bewerber mitbringen?

Wünschenswert ist die mittlere Reife und das Interesse an den Fächern Biologie und Physik, sowie grundlegendes technisches Interesse. Man arbeitet mit und direkt am Kunden und sollte entsprechend Kunden- und Serviceorientierung mitbringen. Auch handwerkliches Geschick für die kleinen, feinen Hörsysteme ist von Vorteil.

Hörakustiker ist ein sehr spannender Beruf: jeder Kunde ist anders und hat eine andere Höreinschränkung. Dafür sollte man Empathie mitbringen. Fremdsprachenkenntnisse oder eine Zweitsprache sind natürlich von Vorteil, da wir immer mal Kunden haben, die einen internationalen Hintergrund haben.


Beratungsgespräche sind zentraler Bestandteil des Jobs.
Foto: Amplifon
Wo arbeitet man anschließend?

Der Einsatzort nach der Ausbildung ist in den Fachgeschäften. Hier berät man Kunden und sucht das passende Hörsystem für sie heraus. Es gibt aber nach der Ausbildung auch die Möglichkeit, unterschiedliche Fortbildungen wie z.B. den Pädakustiker zu machen, um anschließend z.B. mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten.

Nach dem Gesellen kann man außerdem den Meister machen und damit ein Fachgeschäft leiten. Anschließend können unsere Mitarbeiter zum Beispiel als Gebietsleiter tätig sein oder eine Tätigkeit in der Zentrale übernehmen. Die Talentmanagement-Programme in unserer Amplifon Akademie begleiten euch beim individuellen Karriereweg.

Was ist das Besondere an dem Beruf des Hörakustikers?

Amplifon bietet Auszubildenden einen abwechslungsreichen und anspruchsvollen Mix aus Hightech, Handwerk und persönlichen Kontakt mit Menschen. Bei guten Leistungen während der Ausbildung gibt es eine 100-prozentige Übernahme-Garantie in eine unbefristete Anstellung.

Wie kann man sich bewerben?

Für die Ausbildung zum Hörakustiker bei Amplifon könnt ihr euch jederzeit bewerben. Die Bewerbung sollte klassisch aus einem kurzen Anschreiben, eurem Lebenslauf und dem letzten Schulzeugnis bestehen. Ausbildungsbeginn ist immer zum ersten des Monats im Februar, August und September.

Im Bewerbungsprozess gibt es auch die Möglichkeit einen Schnuppertag in einem Fachgeschäft zu absolvieren, wobei ihr die Strukturen und Abläufe im Fachgeschäft kennenlernen könnt. Gerne könnt ihr euch auch jederzeit um einen Praktikumsplatz bewerben!

Amplifon
Die Amplifon-Gruppe ist der Weltmarktführer im Verkauf von Hörlösungen. Wir sind in 22 Ländern vertreten und bieten seit 65 Jahren hochqualitative Beratung und Services für Hörgeräte, Gehörschutz und Tinnitus. Mit dem Fokus die Lebensqualität von Menschen mit Hörproblemen zu verbessern, ist Amplifon deutschlandweit mit über 1.100 Mitarbeitern in rund 360 Fachgeschäften vertreten. Weitere Infos zu Amplifon findet ihr hier!

 

Interview: Polina Boyko
Teaserbild: Amplifon

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit amplifon.

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    Das fragt Stefan (21) täglich. Der angehende Hörakustiker organisiert für jeden seiner Kunden das passende Hörgerät. Uns hat er verraten, warum er für diese spannende Ausbildung sein Studium schmiss.