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Im Dunstkreis

Kai steht im Winter gern mit vor der Tür bei den Rauchern — nur im Pullover. Den Glimmstängel nimmt er trotzdem nicht in den Mund.

04. April 2013 - 10:49
SPIESSER-Autor K.rieger.
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K.rieger Offline
Beigetreten: 16.04.2012

Ich bin Nichtraucher, von einer gelegentlichen Wasserpfeife, Schnupftabak auf dem Oktoberfest und ein paar „Wir-tun-jetzt-mal-ganz-erwachsen“-Zigarren abgesehen. In meinem Freundeskreis habe ich viele Raucher und auch militante Nichtraucher. Ich muss ehrlich zugeben: Die Raucher machen weniger Probleme. Egal, wie gut die Party ist. Unwichtig, wie erlesen die Cocktails. Vollkommen irrelevant, wie großartig der Liedermacher in dem verqualmten Laden. „Igittigitt! Hier ist ja alles verraucht. Schatz, wir gehen!“ Bei der  überstürzten Verabschiedung wirft mir die Angeekelte noch einen Blick zu, als wäre ich ein Baby, das in grünem Giftmüll planscht.

Das Ende der verrauchten Kleidung

Ich war sehr unglücklich, als das Rauchverbot in Diskotheken verhängt wurde. Plötzlich stank die Tanzfläche nach Schweiß, süßem Parfüm, Bier und Mitternachtsdöner. Verrauchte Kleidung hingegen „duftet“ für mich nach Abenteuer und an der frischen Luft ist der Geruch auch schnell verflogen.

 

Andererseits ist es natürlich komplett haltlos, Rauchen romantisch zu verklären. Ein Freund von mir hat vor Kurzem aufgehört. Er wird jedes Mal wütend, wenn er an Zigarettenwerbung Marke „Glücklicher Cowboy“ oder „Verrückte junge Franzosen auf Häuserdächern“ vorbeigeht: „Freiheit! Rauchen hat nichts mit Freiheit zu tun! Du bist nicht frei, wenn du mitten in der Nacht durch strömenden Regen zur Tanke eilst, um dir Kippen zu kaufen.“ Wobei, an dem Punkt wird es interessant. Ich gehe gerne mit nach draußen zum Rauchen. Der Szenenwechsel und die frische Luft beleben soziale Situationen ungemein. Im Winter muss ich manchmal lächeln, wenn man mir sagt, dass es nicht gut für meine Gesundheit sei. Ich stehe zwar nur im Pullover draußen in der Kälte herum, aber es strömt kein Gasgemisch aus Blausäure, Benzol und Nikotin durch meine Lungen.

Ich war kein Mitläufer!

Ich war nicht immer so tolerant gegenüber Rauchern. Ich erinnere mich an Anti-Raucher-Kampagnen, die mir beibrachten, dass Raucher nicht „voll krass“ seien. Auf meiner Schule waren sie ein Großteil derer, die mich mit kreativen Kraftausdrücken über den Schulhof jagten. Dadurch, dass ich nicht rauchte, fühlte ich mich wenigstens an dem Punkt überlegen. Rauchen war für mich ein Indiz für schlechtes Benehmen, mangelnde Selbstkontrolle und Mitläufertum. Freunde kommen und gehen.

Jetzt bin ich umgeben von großartigen Menschen. Meine Freunde sind mein Anker. Kettenrauchende, jeden Raum in weniger als zehn Minuten einqualmende Anker. Leider passen sie nicht in mein Klischee vom hirnverbrannten Proleten. Sie kennen die gesundheitlichen Folgen, kommen aber einfach nicht los von den Kippen – und ich bin mir sicher, mir würde es ähnlich gehen. Mir macht der Rauch nichts aus. Aber was mich wütend und ängstlich zugleich macht, ist der Gedanke, dass ich eines viel zu frühen Tages in einem Krankenhaus, oder schlimmer, auf einem Friedhof stehe und dort auf jemanden herunterschauen muss, der nicht auf seine Lungenbrötchen verzichten konnte.

Autor: Kai Rieger
Fotos: Mia Ewald
          Angelina Behnke, www.jugendfotos.de

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Kommentare

Zehn Kommentare
  • Rauchen hat etwas, allerdings ist es nichts für mich. Ich habs mir ehrlich mal überlegt es auszuprobieren. Wenn es nicht gesundheitsschädigend wäre, wäre es glaub ich kein Problem. Ich mag es auch nicht danach zu riechen, wenn ich von einer Party komme und mich ins Bett legen möchte. Aber ab und zu, riecht der Qualm gar nicht so ätzend, außer man steht wirklich im Qualm, aber da kann man ja aus dem Qualm gehn. Ich hab auch Freunde und Leute, mit denen ich mich gut versteh, obwohl sie rauchen und ich Nichtraucher bin. Und es ist schon witzig wie sie sich selbst auf die Schippe nehmen können mit ihren Kippen.
    Jeder muss selbst wissen, was er tut, aber Jugendliche sollten sich Zeit lassen um mit dem Rauchen anzufangen.

  • Ich glaube einfach daran, dass jeder, der raucht, genau weiß, was er sich damit antut, und dass dann bewusst macht. Ich hab selber viele, viele Raucherfreunde und würde sie nie im Leben deshalb verurteilen, dazu rauch ich viel zu oft mal eine mit. Das einzige: ich bitte sie, weniger zu rauchen. Einfach aus Sorge.
    Und so wie Raucher Rücksicht auf Nichtraucher nehmen sollten, so ist es auch umgekehrt.
    Und mal im Ernst... besonders von selbst gedrehten Zigaretten bleibt kaum Geruch hängen, und dieses leicht rauchige nach der Night Out in den Klamotten und Haaren hat irgendwie was von Abenteuer und Geheimnis. Aber wahrscheinlich romantisiere ich da.
    Vielen Dank für diesen schönen, ausgeglichenen Artikel.

  • Heulst du gerade echt über einen Raucher, der draußen irgendwo steht?

  • Danke für den ausgeglichen Artikel ohne Angabe Suchtpräventionsnummer!
    Ich bin Raucher und mir jeder noch oft erzählen, wie scheisse und tödlich ich lebe-
    aber in Berlin stirbt man sowieso zu früh, weil man Hundekot einatmet.

    Ich hoffe, ihr habt Geist meines Kommentars gerade spucken gesehen, ich hab den Faden verloren
    ( alter, is ja auch spät- schnell noch eine Rauchen).

    Ausserdem: geiles Titelbild.

  • Wo ein Raucher ist, ist keine frische Luft mehr...
    Und "vor die Tür gehen", um dort herumzustinken, bedeutet für die Nichtraucher (die vielleicht auch mal vor der Tür sind, wie z.B. auf der Parkbank, an der Bushaltestelle, in der Fußgängerzone oder auf dem Balkon obendrüber) eine echte Belästigung.
    Chemisch erfüllt Zigarettenrauch alle Kriterien einer Giftgaswolke.

  • Letztens waren ich und mein Sohn in einer Dönerbude und wir saßen da vielleicht nur eine Stunde. Am selben Tag merkt man das vielleicht noch nicht aber wenn du die selben Klamotten am nächsten Tag wieder anziehen willst, verhindert dich der Gestank an deinen Klamotten von Pizza und Döner daran, es zu tun...mich stört es nicht wenn meine Klamotten nach Rauch "riechen", aber der Gestank vom Imbiss ist ekelhaft

  • Ich rauche selber und kenne die Risiken aber ich frage immer vorher, ob jenand auch rauchen will oder ob es ihm was aus macht. Eigentlich ist es doch völlig egal ob oder was man raucht, hauptsache man kann damit leben und lässt die Raucher/Nichtraucher in Ruhe, denn keiner hat dem anderen was getan und diese pingeligen Bemerkungen müssen nicht sein. Wenns einen stört, geht man dann vor die Tür.

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