Ins Netz gegangen

Ins Netz gegangen: 8tracks.com

Online Musik hören – mittlerweile ein sehr eingeschränktes Vergnügen: gesperrt, nicht verfügbar und ständig von Werbung unterbrochen. SPIESSER-Userin Jelena hat für euch eine echte Alternative entdeckt.

17. February 2014 - 16:02
SPIESSER-AutorIn Jelly.
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Jelly Offline
Beigetreten: 10.09.2012

Was führt dich her?

Langeweile! Die Wohnung ist zu still, du würdest gerne Musik hören, weißt aber nicht, was genau eigentlich? Dafür ist 8tracks die Lösung.


Auch zum Thema "Kochen" ist auf 8tracks die
passende Musik vorhanden.
Worum geht’s?

8tracks.com bezeichnet sich als Internetradio und damit ist es auch gut zu vergleichen: Man kann hier keine bestimmten Lieder suchen. Stattdessen gibt es Playlists, die man nach der eigenen Stimmung auswählt. Happy, Holiday, Indie, Study, Gym, Party – was darf es sein? So hat man immer den passenden Sound zur Laune und stößt dabei noch auf unerwartete Musik-Geheimtipps. Ich höre zum Beispiel gerade die Playlist „Coffee and Old Books“ rauf und runter.

 
Was muss man mitbringen?

Nichts – das ist das Gute! Auf 8tracks muss man sich weder zwingend anmelden wie bei Spotify, noch einen bestimmten Musikwunsch haben, wie beispielsweise bei Youtube. Hinsurfen, einen "tag" wählen, loshören...

Wie lange bleibst du?

Solange du willst und wahrscheinlich für immer. Schließlich gibt’s zu jeder Situation passende Musik und sobald eine Playlist vorbei ist, bekommt man die nächste vorgeschlagen.


Den Namen trägt 8track.com übrigens, weil
jede Playlist mindestens 8 Songs enthält.
Was erzählst du am nächsten Tag deinen Freunden?

Du erzählst ihnen von der coolen neuen Musik, die du gefunden hast. Und vielleicht meldest du dich sogar bei 8tracks an, um eigene Playlists zu erstellen und die dann gleich deinen Freunden zu schicken.

Wohin ziehst du weiter?

Was heißt weiterziehen? Nebenbei macht man alles, wobei man sonst auch Musik braucht und bleibt trotzdem hier.

 

Text: Jelena Leonie Malkowski
Illustration: Ronny Pietsch
Fotos: Screenshots

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