SPIESSER unterwegs

Internet, aber kein fließend Wasser

Per Gesetz hat in Estland jeder Bürger das Recht auf kostenlosen Internet-Zugang. Schule, Bankangelegenheiten und noch viele andere Dinge werden deshalb fast ausschließlich online geregelt. Maria erzählt, wie sie damit zurecht kommt.

16. March 2011 - 14:13
von SPIESSER-Autorin sunsidesenorita.
Noch keine Bewertungen
sunsidesenorita Offline
Beigetreten: 30.04.2010

Maria ist zurzeit mit dem YFU in Estland. Dort macht sie ein Schülerauslandsjahr. Regelmäßig schreibt sie, was sie erlebt

Willkommen in E-Estonia. Einem Land, das heute, gut 20 Jahre nach der Unabhängigkeit von der Sowjetunion, zu den Vorreitern in Sachen Internet und Technik zählt. Das erste, was mir nach meiner Ankunft am Flughafen in Tallinn aufgefallen ist, waren die Internetterminals, an denen man beim Warten auf den Abflug noch mal schnell Mails oder Wetterverhältnisse am Zielort checken kann. An sich nichs ungewöhliches, nur dass das hier in Estland absolut kostenlos ist und das nicht nur am Flughafen sondern auch in Bibliotheken. Offene WifiSpots findet man sowieso überall.

Mitten im Wald...

...auf der Insel Hiiumaa zwischen all den Bäumen, absolut im Nichts, abgeschnitten von allem, steht ab und zu mal ein Haus. Meine Gastfamilie hat Bekannte, die genauso wohnen - und das ohne fliessend Wasser. Anstatt zu duschen, geht man in die Sauna und anstatt einer normalen Toilette gibt es eben ein Plumpsklo. Absolut unglaublich und eigentlich auch unvereinbar sind diese Lebensverhältnisse meiner Meinung nach mit der Tatsache, dass es in dem gleichen Haus auch Hochgeschwindigkeitsinternet gibt. Das ist mir ein Rätsel.
Aber Estland machts möglich.

In diesem Land gibt es in wirklich jedem letzten Winkel und sowieso überall die Möglichkeit ins Internet zu gehen. Der nächste Internetzugang wird sogar per Schild an Strassenrändern angezeigt. Das ist auch etwas über das ich, nach mittlerweile sechs Monaten auf Hiiumaa, immer noch lachen kann. Du fährst durch den Wald, das tut man auf dieser Insel ja sowieso eigentlich die ganze Zeit, und das erste was du siehst bevor dir überhaupt klar ist, dass zwischen den ganzen Bäumen überhaupt noch mal ein Haus kommt, ist ein Schild mit einem @-Zeichen drauf.

Was Maria passiert, weil sie für einen kurzen Moment nicht aufgepasst hat und offline war, lest ihr auf der nächsten Seite.

Dir gefällt dieser Artikel?

Kommentare

Fünf Kommentare
  • Das ist aber echt toll, dass der Artikel auch von Esten gelesen wird, die ich nicht kenne =) Die meisten meiner estnischen Freunde können leider kein Deutsch. Mittlerweile ist das alles für mich auch total selbstverständlich geworden und ich denke, dass wird zurück in Deutschland auch erstmal wieder merkwürdig, wenn ich zum Beispiel in der Bibliothek was dafür zahlen muss, um ins Internet zu gehen. Bestell deinem Freund mal liebe Grüsse aus Hiiumaa =)

  • "Ich lebe in Estland seit über 20 Jahren. Und ich kann sagen, dass alles in diesem Artikel wahr ist. Das einzige seltsame ist, dass für uns - estnische, alles so selbstverständlich aussieht. Ich selbst kann mir nicht einen Tag vorstellen ohne ID Karte. Ich brauche sie für die Bibliothek, für die Öffnung der Hochschultüren, um einen Busfahrschein per Telefon zu bestellen. Und auf der anderen Seite sind wir mit diesen Situationen, dass wir nicht Wassertoiletten im landplaces verwenden können gewöhnt. Aber ich hoffe, es war eine schöne kulturelle Reise für den Autor."

    Ein guter Freund aus Estland hat mich gebeten einen Kommentar reinzustellen, er kann ziemlich gut deutsch und ich hab ihm den Link zum Artikel geschickt.

  • Ich kann mir bestens vorstellen, was du in Estland erlebst....ich bin vorletzte Woche in Litauen gewesen....mitten in der Straße Löcher und Erdabsenkung, keine Gehwege, Baracken, nicht fertiggebaute Sowjet-Betonblöcke, Ziegel und Putz, die von Dächern fallen - aber alle fahren ein dickes Auto und haben nen LCD-Flachbildfernseher.

  • Ja, hat auf jeden Fall alles seine Vor- und Nachteile.
    Das neuste Ding, dass mich echt schockiert hat: Die Computerlehrerin meiner Gastschwester, 8 Jahre und erste Klasse,
    hat sie im Unterricht bei Facebook angemeldet, damit sie da spielen kann. Eindeutig krasse Sache, man kanns auch übertreiben.

    Find ich schön, dass ich ein bisschen "Aufklärungsarbeit" betreiben konnte mit meinem Artikel. Liegt mir auch am Herzen, dass die Leute ein bisschen mehr über Estland lernen.
    Das viele in Deutschland zum Beispiel immer noch denken, dass hier Russisch gesprochen wird, zeigt echt wie wenig wir eigentlich teilweise über unseren eigenen Kontinent wissen.

    Also absolut super praktisch die Sache mit der IDKarte.
    Die kann man ja wirklich fast für alles benutzen, auch wenn ich das jetzt nicht so unbedingt gebraucht habe biz jetzt, aber für die Esten auf jeden Fall toll. Heute neuste Sache, die ich entdeckt hab. Die Karte kann als Bibiotheksausweis benutzt werden. :)

  • Die ganze Sache hat Vor- und Nachteile oder?
    Ist ja ganz nett, wenn man alles von Daheim abrufen kann.
    Wenn man aber gezwungen ist es im Internet zu überprüfen, dann ist das nicht so der Hit.
    Quasi als Ergänzung zum eigentlichen Schulleben.

    Ich hätte aber echt nicht gedacht, das Estland so fortschrittlich ist. Das ist gut.

    Deren ID-Card ist sicherlich wie unser neuer Personalausweis oder?
    Eine gute Sache?

Mehr zum Thema „SPIESSER unterwegs
  • Pamina96
    SPIESSER unterwegs

    3.000 Kilometer – mit dem Zug ins Land der Datteln

    Bahnreisen werden meistens mit Trips in benachbarte Städte oder mit Interrail in die angrenzenden europäischen Länder in Verbindung gebracht. Doch wie ist es, mit Bahn und Fähre auch über Europa hinaus auf einen anderen Kontinent zu gelangen? SPIESSER-Autorin Fabienne wollte

  • Freigeistgefluester
    SPIESSER unterwegs

    Zwischen Kirchen und Maya-Ruinen

    Nach ihrem Abitur im Sommer 2020 entschied sich SPIESSER-Autorin Rebecka für ein Gap Year. Trotz der Corona-Pandemie führte sie diese Zeit unter anderem in ein fernes, sehr religiöses Land: Mexiko. Was sie dort erlebt und über Religion und Glaube gelernt hat, beschreibt sie euch in einem Erfahrungsbericht.

  • Anzeige
    Onlineredaktion
    Schwerpunkt

    B197 - Dein Führerschein mit Schlüsselzahl

    Du möchtest den Auto-Führerschein machen, kannst dich aber nicht entscheiden, ob Automatik oder Schaltung? Ganz einfach: Beides!

  • Sophia Marti y Schiebel
    3.875
    SPIESSER unterwegs

    Von Karibik Stränden und Kinderbäuchen – Mein FSJ in Panama

    Wie so viele wollte auch SPIESSER-Autorin Sophia nach dem Abitur weg. Irgendwo nach Mittel- oder Südamerika sollte es gehen, um Spanisch zu lernen und in eine fremde und faszinierende Kultur einzutauchen. Sie fand immer mehr gefallen an dem Konzept des Freiwilligendienstes und entschied sich letztendlich

  • Onlineredaktion
    SPIESSER unterwegs

    Auslandssemester in Jerusalem: Faszination Nahost

    Der Felsendom auf dem Tempelberg ist das prächtigste Gebäude Jerusalems und für Muslime die drittheiligste Pilgerstätte. Dieser befindet sich auf dem damaligen Ersten Tempel Salomons, der für die Juden der heiligste Ort ist. Deswegen ist der Tempelberg besonders umstritten, auch

  • nana_nessaja
    SPIESSER unterwegs

    Kindergeschichte aus Gambia: Vom Loslassen

    Das Ende ihres Freiwilligendienstes in Gambia bedeutete für unsere Autorin nicht nur den Abschied von Freunden, Freundinnen und Gastfamilie, sondern auch den schmerzlichen Abschied von den Kindern aus ihrer Klasse.

  • nana_nessaja
    SPIESSER unterwegs

    Kindergeschichte aus Gambia: Turtle Boy

    Während ihres Freiwilligendienstes in einer gambischen Vorschule musste sich unsere Autorin Nana immer neue Methoden ausdenken, um die Neugierde ihrer kleinen Schülerinnen und Schüler wachzuhalten.

  • max_marian
    SPIESSER unterwegs

    „Welcome home“ im ewigen Eis

    Zwischen drei Kilometer dickem Inlandeis und dem tosenden Nordpolarmeer fand in Grönlands Hauptstadt zum dritten Mal das Nuuk Nordisk Kulturfestival statt – ein popkultureller Mix aus Konzerten, Performances und Ausstellungen. In diesem Jahr unter dem Motto „Welcome home“. SPIESSER-Autor

  • VeryMary94
    SPIESSER unterwegs

    Ein schlechtes Wort „Müll“, ein gutes Wort „Trennung“

    Mülltrennung ist eine Praktik, an die sich die allermeisten Westeuropäer längst gewöhnt haben. Die allgemeine Vorstellung ist es, dass es immer schlechter um die Sortierung von Plastik, Papier und Biomüll steht, je östlicher man geht. Aber auch in Russland wird Mülltrennung

  • nana_nessaja
    SPIESSER unterwegs

    Kindergeschichte aus Gambia: Khani Kuntandafilu

    Während ihres Freiwilligendienstes hat sich SPIESSER-Autorin Nana nicht nur in ihr Gastland Gambia verliebt, sondern vor allem auch Freundschaft mit vielen kleinen Menschen geschlossen.

  • nana_nessaja
    5
    SPIESSER unterwegs

    Wem nützt das „Gute“ in Gedanken?

    Besonders nach dem Abitur reisen viele junge Deutsche in Länder des globalen Südens, um dort einen Freiwilligendienst zu absolvieren. Wie das die Menschen vor Ort und besonders in ihrer Gastregion in Gambia eigentlich finden, fragt unsere Autorin Nana in diesem Artikel.

  • Miss little P
    SPIESSER unterwegs

    Zwei Velos, zwei Dudes, 7000 km und ein Spendenprojekt

    Max und Paul, zwei 28-jährige Berliner, haben einen gemeinsamen Traum: von Berlin nach Teheran reisen. Und zwar mit dem Fahrrad. SPIESSER-Autorin Sarah hat die beiden bei einem Festival im Juli kennengelernt und fand die Idee, damit ein Spendenprojekt zu unterstützen so klasse, dass sie die

  • nana_nessaja
    SPIESSER unterwegs

    Gambia: Sweet Home und Sour Sorrow

    Bevor ich 2014 für einen Freiwilligendienst nach Gambia aufbrach, wussten die meisten meiner Gesprächspartnerinnen und -partner nicht mal, wo das Land liegt. Seit den Debatten um die sogenannte Flüchtlingskrise 2015 ist das kleine westafrikanische Land jedoch ständig in deutschen

  • lpommeri
    SPIESSER unterwegs

    Zwischen Chaos und Euphorie – ein Filmdreh in Kenia

    Wie kommt man auf die Idee, mitten in Nairobi mit einer Kamera zu stehen und einen Film drehen zu wollen? Das hat sich SPIESSER-Autorin Lotta im Nachhinein oft gefragt. Dennoch hat sie es gewagt, mit einer Idee und ganz viel Mut, es einfach mal zu machen. Ein Erfahrungsbericht.

  • Helen16
    SPIESSER unterwegs

    Albanien – ein Land im stockenden Umbruch

    Eine Woche war SPIESSER-Autorin Helen in Albanien unterwegs und traf dort auf viel Natur, Gastfreundschaft und Herzlichkeit. Gleichzeitig jedoch auch auf ein Land, das von Auswanderung geplagt und gefangen zu sein scheint zwischen seiner kommunistischen Geschichte und Mentalität und dem Weg in die EU.

  • Little Miss Wonder
    SPIESSER unterwegs

    Auf jedem Kilometer ein bisschen Privatsphäre

    Auf einem Wanderurlaub durch die Highlands hat SPIESSER-Autorin Annika nicht nur Schottland von einer unvergesslichen Seite erlebt, sondern auch ihre Privatsphäre gesucht. Was erlebt man auf 150 Kilometern – und wie kann man trotz Hobbit Houses mal für sich alleine sein?

  • Anzeige
    Onlineredaktion
    SPIESSER unterwegs

    Startet noch 2019 euren internationalen Freiwilligendienst!

    Euer Traum ist ein internationaler Freiwilligendienst, aber ihr wisst nicht wie ihr für dieses Jahr noch eine Stelle bekommt? Beim DRK Soziale Freiwilligendienste Mecklenburg-Vorpommern sind für den Beginn ab Sommer 2019 noch viele Stellen frei!

  • VeryMary94
    SPIESSER unterwegs

    Die Macht des Schönen

    Russland – der Ursprung des Balletts. Nussknacker, Schwanensee und Tschaikowski hat jeder schon gehört oder gesehen. Aber wie sieht es hinter den Kulissen eines russischen Balletts aus? SPIESSER-Autorin Marie war für euch in Moskau unterwegs.

  • Marina H.
    SPIESSER unterwegs

    Über Tomb Raider und Real-Life-Indies

    Sicherlich haben viele von euch die Tomb-Raider-Spiele gespielt oder kennen die Indiana-Jones-Filme, wo furchtlose Abenteurer die Welt retten und uralte Geheimnisse entdecken. Aber wie ist es in echt, ein Archäologe zu sein? SPIESSER-Autorin und Archäologin Marina erzählt von ihrem Arbeitsalltag.

  • Anni Malter
    SPIESSER unterwegs

    Junge Medienmacher auf den Jugendmedientagen

    „Irgendwas mit Medien“ – das wollen viele junge Menschen, doch der Weg dorthin ist oftmals schwierig und es gibt mehr als nur einen Weg in die Welt der Medien. Eine Möglichkeit, sich über Journalismus und Co. zu informieren, sind die Jugendmedientage, diese finden in diesem

  • an1991na
    SPIESSER unterwegs

    Globalisierung hautnah

    Indonesien, der weltgrößte Inselstaat, verteilt sich auf 17.508 Inseln. SPIESSER-Autorin Anna erbte eine Faszination für das Land von ihrem Opa und reiste im Rahmen eines Seminars in ihrem Politikstudium selbst hin – ihre Erfahrungen lest ihr hier.

  • Sandrippel
    SPIESSER unterwegs

    Zwischen Himmel und Meer

    Unterwegs auf dem Forschungsschiff Aldebaran: Als Schüler auf einem Forschungsschiff mitfahren? Klingt unmöglich? Nein, das ist es definitiv nicht. Im April reichte ich zusammen mit zwei Freundinnen eine Projektskizze beim Meereswettbewerb der Deutschen Meeresstiftung ein. Unsere Idee: Die

  • PaulausMdorf
    SPIESSER unterwegs

    Das PEOPLE-Festival – Ein etwas anderes Festivalerlebnis

    Warum geht ihr auf Festivals? Wegen der coolen Stimmung? Um Gleichgesinnte in Sachen Musikgeschmack zu finden? Oder um einfach nur ein paar weitere Künstler und Bands auf eure Gesehen-Liste setzten zu können? Beim PEOPLE-Festival am 18. und 19. August im Funkhaus Berlin fand SPIESSER-Autor Paul die Antwort.

  • Little Miss Wonder
    SPIESSER unterwegs

    Jakobsweg: Ich packe meinen Rucksack…

    Was soll mit, was kann zuhause bleiben? Vor jedem Urlaub steht man vor der gleichen Herausforderung: Den Koffer packen. Noch schwieriger wird es jedoch, wenn man wie SPIESSER-Autorin Annika 800km durch Spanien pilgern möchte und nur das mitnehmen darf, was man auch tragen kann.

  • Saz
    SPIESSER unterwegs

    Live aus Ghana

    „Irgendwas mit Medien und das mal ganz woanders“, versprach ich mir von meinem Praktikum in Ghana. „Das wird ein ganz schöner Kulturschock“, entgegneten Freunde und Familie. Wie es live in Ghana wirklich war, erzählt SPIESSER-Autorin Sarah.

  • PaulausMdorf
    SPIESSER unterwegs

    Stellt eure Travel-Challenge!

    Unsere Tapferen vier SPIESSER Musketiere sind UNTERWEGS! Doch die Hürden, die ihnen die rauen Straßen der Bundesrepublik stellen sind nicht genug. Stellt auch ihr der SPIESSER-Truppe Travel-Challenges!

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    SPIESSER unterwegs

    Che Che Che
    und Cha Cha Cha

    Kuba, die Insel in Sichtweite von Miami, die eine der wenigen sozialistischen Staaten dieser Welt ist, in der die Geschichte Spanisch zur Landessprache machte und beibehielt, wo Zigarren und Rum gelebtes Klischee sind, wo überall Musik aus alten Radios schallt und der Rhythmus von Salsa bereits

  • max_marian
    SPIESSER unterwegs

    Kreativschmiede im rauen Norden

    Als mir eine Freundin davon erzählte, konnte ich es nicht so recht glauben: Eine isolierte Inselgruppe im Nordatlantik veranstaltet ihren eigenen Music Award? Bei mehr Schafen als Einwohnern? Ganz klar, ich musste dorthin.

  • VeryMary94
    SPIESSER unterwegs

    Adventureland Europe

    Eva und Jan werden diesen Sommer durch Europa wandern. Mit ihrem Projekt „Adventureland Europe“ werden sie gleich mehrere gute Zwecke von Bulgarien bis nach Spanien unterstützen. SPIESSER-Autorin Marie haben die zwei erzählt, wie sie die Welt positiv beeinflussen wollen.

  • lara.sc
    SPIESSER unterwegs

    Modenschau im Sowjetbau

    SPIESSERin Lara studiert im Rahmen ihres Masters ein Semester am Moskauer MGIMO. Ihre Kommilitonen interessieren sich für Sprachen und Pelz, zu Politik und Regierung hält man sich zurück. In diesem Text erlaubt Lara euch einen Blick hinter die Kulissen der russischen Eliteuniversität.