Videointerviews

Judith von Wir sind Helden: „Ich wäre gern ein Waffeleisen“

Am 20. Juli trafen wir Judith Holofernes, Frontfrau von Wir sind Helden, in einem Berlin-Kreuzberger Café - um ihr eure Fragen zu stellen.

22. July 2010 - 15:09
von SPIESSER-RedakteurIn Planet Interview.
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Beigetreten: 21.04.2010

 

redqueen fragt: „Wie kommt ihr auf eure Ideen für die Songtexte – so lyrisch wie sie sind?“

Weitere Videointerviews zum Beispiel mit Mario Gomez, Matthias Schweighöfer und Bela B. findet ihr in der Übersicht.
Zu Gast in der SPIESSER-Vertretungsstunde waren Wir sind Helden auch schon mal.

Gibt es für die Helden ein Tabu-Thema?

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Kommentare

55 Kommentare
  • jo - mit mir hält's ja auch kein Schwein aus - zu verfatscht :P

  • Ich denke die Phrase "Ich liebe dich" hat ein wenig an Bedeutung verloren und vielleicht kommen deshalb so richtig feste, ewige Bindungen nicht mehr so häufig zu Stande. Heute schreibt man einem Menschen "Ich liebe dich" an die Pinnwand und morgen kann man ihn dann wieder als Facebook-Freund gelöscht haben. Fertig, das wars dann!
    Dadurch, dass sich unsere Kommunikationsmöglichkeiten so stark verändert haben, haben sich auch Freundschaften und eben Beziehungen verändert.
    Ich persönlich kann von mir sagen, dass ich momentan in einer Situation bin, in der ich eigentlich eine feste Bindung lösen sollte und eine neue eingehen sollte. Mehr muss ich wohl nicht sagen :)
    Grüßja

  • Bindungsscheu? Nöö eher nicht so, kommt auf die Definition an.
    Ich glaube eine langfristige, feste Bindung wird auf Dauer momentan eher langweilig.
    Mit 23 verheiratet zu sein und mit 30 schon vier Kinder zu haben, wollt ich jetzt eher nicht so.
    Erstmal kommt die Selbstständigkeit Privat und Beruflich, von Niemanden abhängig zu sein. Da wäre ein männlicher Partner wohl eher hinderlich, mit einem weiblichen könnte das durchaus möglich sein.
    In meinem Freundeskreis klappt das mit dem festen Binden super, ich glaube wenn man den richtigen Partner hat kann das aufjedenfall sogar noch gut gehen ;-)

  • Ich glaube, dass man heutzutage unheimlich früh Enttäuschungen eben in Beziehungen und der Liebe wegstecken muss. Selbst wenn man selber noch gar keine richtige Beziehung hatte, machen es einem doch die Freunde vor. Man kommt zusammen, ist super glücklich, super verliebt... und denkt natürlich, dass man auch immer zusammen bleiben wird. Dem ist aber beim Großteil der Fälle nicht so.
    Und vor dieser Enttäuschung will man sich natürlich schützen und streicht die Wörter "für immer", "später" und "in zwei Jahren" lieber aus dem Vokabular.

  • ich dachte immer ichwäre bindungsscheu. Bis mein jetziger Freund mir ein Jahr lang den Hof gemacht hat. Jetzt ist es eher das Gegenteil. Ich wüsste gar nicht was ich ohne ihn tun sollte, und ob ich ihn noch über die rundenkäme. Ich bin wohl sogar ein Ticken zu viel von ihm abhängig.

  • nee sind wir nicht!

  • Wenn man oft enttäuscht wurde, vertraut man einem neuen Partner nicht so schnell. Ich würde nicht sagen, dass das ein Phänomen einer bestimmten Altersklasse/Generation ist, sondern eher das Resultat aus vielen schlechten Erfahrungen.

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