SPIESSER Community

Jugendpressekongress: Recherchieren, Schreiben und Filmen

„In Kürze erreichen wir Gießen, wir verabschieden uns von den Fahrgästen, die aussteigen und wünschen noch eine gute Heimreise.“ Nach einer langen Zugfahrt aus München bin ich endlich angekommen. Als der Zug in den Bahnhof einfährt, sehe ich schon meinen Vater und meine Schwester auf mich warten. Wir umarmen uns herzlich, obwohl ich nur für ein Wochenende weg war. Doch es kam mir viel länger vor. „ Erzähl uns, wie es war!“ will meine Schwester sofort wissen.

13. March 2015 - 00:16
von SPIESSER-AutorIn tomasbenicke.
Noch keine Bewertungen
tomasbenicke Offline
Beigetreten: 12.03.2015

Bei der Hinreise habe ich in München gerade noch die S-Bahn nach Starnberg erreicht. Da es schon stockdunkel war, versuchte ich an den Haltestellen die Bahnhofsschilder zu lesen, um ja nicht den Bahnhof in Starnberg zu verpassen. Während der Fahrt hielt ich schon nach anderen Jugendlichen mit Reisegepäck Ausschau. Als ich aus dem Bahnhof in Starnberg trat sah ich eine Gruppe von fünf Jugendlichen, die mit Rucksack und Reisetasche am Ausgang standen und warteten. Ich war froh als sie bejahten, dass sie auch zum Young Leaders Jugendpressekongress wollten. Ein groß gebauter schwarzhaariger Junge brach das Schweigen und stellt sich mit norddeutschem Akzent als Malte aus Itzehoe vor. Im selben Augenblick kam auch schon ein weißer VW Bus mit Fahrer in Uniform, der direkt vor uns hielt: „Zum Jugendpressekongress?“

Im Dunklen erreichten wir nach kurzer Fahrt unser Ziel. Da der Kongress diesmal in Zusammenarbeit mit dem Verteidigungsministerium durchgeführt wurde, fand er in der Führungsunterstützungsschule der Bundeswehr in Feldafing statt. Am modernen Kasernen Eingang wurde für uns die Schanke aufgemacht und wir fuhren auf das dunkle Kasernengelände, jetzt alle schweigsam und unsicher was uns dort erwarten würde. Der Bus hielt vor einem hell erleuchteten Gebäude. Wir traten in das Foyer der Kantine, die so gar keinen militärischen Eindruck machte. An einem Stand reichten uns zwei junge Young Leaders Mitarbeiter farbige Mappen mit den wichtigsten Unterlagen für dieses Wochenende. Als Gruppe gingen wir zur Essensausgaben und beim Essen unterhielten wir uns darüber, was uns wohl am nächsten Tag erwarten würde. Nur Malte hatte bereits bei einem Radioworkshop der Young Leaders GmbH mitgemacht. Die Young Leaders GmbH sieht ihre Aufgabe darin, engagierte Jugendliche zu unterstützen und zu fördern. Der soziale Aspekt ist bei den Young Leaders sehr wichtig. Für die Teilnahme muss man sich bewerben und das wichtigste Kriterium, um als Teilnehmer ausgewählt zu werden, ist das soziale Engagement.

Am Samstagmorgen trafen wir uns nach dem Frühstücksbuffet in der Kongresshalle neben der Kantine. 130 Teilnehmer standen in kleinen Gruppen und unterhielten sich angeregt. Jeder hatte eine farbige Mappe im Arm, rot, blau oder grün. Die Farbe der Mappe bezeichnete die drei verschiedenen Arbeitsgruppen. Schon bei der Bewerbung hatten wir wählen können, in welcher der drei Arbeitsgruppen „Kongress-Fernsehen“, „PR-Zeitung“ und „Kongress-Webmag“  wir arbeiten wollten. Ich hatte mich für den Bereich Fernsehen entschieden, da ich schon Erfahrungen im Filmen von kleinen Beiträgen hatte. Ich war sehr motiviert, als ich die Bestätigung bekam, dass ich in meiner Wunschgruppe arbeiten konnte.

Eine Frau mittleren Alters, ergriff ein Mikrofon und bat um unsere Aufmerksamkeit. „Wir fangen jetzt mit den Arbeitsgruppen an. Hier sind die drei Experten, die Euch eine Einführung geben werden.“ Jeder von diesen Experten hielt eine farbige Mappe in die Höhe. Alle Teilnehmer ordneten sich schnell ihrer Arbeitsgruppe zu und folgten im Gänsemarsch dem Experten in jeweiligen Besprechungsraum. Meine Gruppe hatte die roten Mappen und Christian Friedewald von Bild.de als Mentor. Als wir in dem etwas größeres Klassenzimmer mit Tafel Platz genommen hatten, lies Herr Friedewald erst gar keine steife Atmosphäre aufkommen „ Hallo ich bin der Christian“, fing er an, „ich schlage vor wir Duzen uns hier alle.“

Nach dem sich jeder kurz vorgestellt hatte, fragte Christian, was wir uns unter Journalismus vorstellen würden. Alle Ideen, die wir ihm zuriefen, wurden an die Tafel geschrieben. Dann ging Christian Friedewald auf die Grundelemente einer Nachrichtenreportage ein, als wichtiges Beispiel für eine journalistische Arbeit. Als es an die Verteilung der Aufgaben ging, wollte fast jeder einer der beiden Moderatoren sein. Bei der Auslosung hatte ich zwar kein Glück, war aber dann doch ganz zufrieden, dass ich dem stattdessen in die Gruppe kam, die ein Interview mit dem Standortkommandanten vorbereiten und führen sollte.

Mit den Worten „Auf wir sind spät dran“ beendete Christan Friedewald diese Gruppenphase. Wir beeilten uns, um es noch zum Vortrag des Geschäftsführers der Young Leaders GmbH zu schaffen, waren dann aber die ersten in dem großen Saal. Am lieben wären wir schon in die Kantine gegangen, aber der Vortrag war eine Pflichtveranstaltung. Wir unterhielten uns angeregt und merkten zuerst gar nicht den älteren graumelierten Herrn, der anfing ins Mikrophone zu pusten: „ Meine Damen und Herrn darf ich um Ihre Aufmerksamkeit bitten!“

Als er anfing über alte Tugenden wie Pünktlichkeit und Ehrlichkeit zu reden, dachte ich schon, das könnte langweilig werden. Aber Herr Werner verstand es unser Interesse zu wecken. Wir alle hörten ihm aufmerksam zu. Er war gar nicht altmodisch. Er sprach über die Vorteile der modernen Kommunikationsmöglichkeiten und über soziale Netzwerke, darüber, wie wichtig es ist, sich auch für die berufliche Entwicklung zu vernetzen. Wir sollten uns dabei aber auch die „alten“ Tugenden schätzen und die Möglichkeiten im Blick behalten, wie wir in unserer Gesellschaft etwas Positives bewirken können.

Am Nachmittag fand die Medienbörse statt, auf der wir unseren Film drehen sollten. Dafür musste ich zusammen mit Hannes und Sophie das Interview mit dem Brigadegeneral führen. Für die Medienbörse war das Kasino als Messe hergerichtet. An sieben Ständen waren großen Informationstafeln aufgebaut und an den Stehtischen warteten Soldaten und Soldatinnen in Uniform. Hannes, Sophie und ich standen unsicher in einer Ecke des Raums. Wir hielten die Blätter mit den vorbereiteten Fragen in der Hand und warten auf Christian Friedewald, der uns zum Brigadegeneral führen wollte. Als Christian uns sah, winkte er uns heran: „ Hier ist Euer Kameramann. Wenn Ihr bereit, fangen wir an!“ Der Brigadegeneral, Herr Mosmann, war Standortkommandant und der ranghöchste Soldat beim Kongress. Zum Glück hatten wir unsere List mit vorformulierten Fragen: „Seit wann sind sie Soldat in der Bundeswehr? Wie viele Auslandseinsätze hatten sie bisher in ihrer Laufbahn“ Der Brigadegeneral antwortete geduldig, und wir waren froh, dass Christian Friedewald gegangen war. Uns wurde trotz der Höflichkeit unseres Interviewpartners deutlich, dass wir blutige Anfänger im Journalismus sind und viel lernen müssen, um ein spannendes Interview führen zu können.

Zum Abend gab es noch eine besonderes Highlight. Direkt im Anschluss an die Medienbörse versammelten wir uns alle vor der Kantine, wo schon drei Reisebusse mit laufenden Motoren warteten. Wie die VW-Busse waren auch die Reisebusse nicht mehr olivgrün, sondern ganz weiß lackiert und sehr modern. Wir alle freuten uns auf das Abendessen im Augustinerkeller in München. Als wir ankamen, war das Lokal schon sehr voll, doch für uns war eine Reihe von Zehner-Tischen im zweiten großen Speisesaal reserviert. Malte, dem die bayerische Küche fremd war, machte zuerst ein langes Gesicht, weil für alle nur Schweinshaxe mit Knödeln gab. Sein Teller war aber dann als erster leer und ich hatte viel mehr mit der großen Portion zu kämpfen. Obwohl wir uns erst einen Tag kannten, unterhielten wir uns lautstark über den ganzen Tisch hinweg.

Am Sonntagmorgen kamen alle schon mit ihren gepackten Taschen ins Kongresszentrum, und das Foyer sah aus wie die Abfertigungshalle eines Flughafens. Um 9 Uhr versammelten sich alle im großen Saal, wo die Ergebnisse der Arbeitsgruppen vorgestellt werden sollten. Hannes, Sophie und ich setzten uns in die vorletzte Reihe. Als die Präsentation des TV Magazins angekündigt wurde, lehnte sich Sophie zu uns rüber und flüsterte: „Das wird so peinlich!“ „Hoffentlich blamieren wir uns nicht zu sehr!“, raunte ich zurück. Als dann unser Beitrag kam waren wir völlig verblüfft. Wo waren unsere Aussetzer und Stotteranfälle? Das Interview schien ganz passabel. Die professionellen Cutter, die die Filmbeiträge zusammenstellten, hatte eine tolle Leistung vollbracht. Wir waren ihnen wirklich dankbar.

Zum Abschluss fand noch eine Infobörse zum Berufsbild des Journalisten statt. Sie war als Pressekonferenz organisiert. Oben auf dem Podium saß Christian Friedewald, Journalisten vom ARD-Hörfunk und vom Bayerischen Fernsehen, so wie eine Journalistin von der Tageszeitung „Die Welt“. Die Journalisten waren die Fachleute, und wir die Teilnehmer sollten als Reporter die Fragen zum Beruf des Journalisten stellen. Am Anfang ging es etwas zäh und der Moderator bat die Journalisten auf dem Podium, jeweils ihren Berufsweg zu beschreiben. Julia Meinert von der Welt berichtete, dass sie bereits neben dem Studium der Medienwissenschaft eine Ausbildung an der Journalisten-Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung absolviert hat. Danach musste sie noch als Volontärin arbeiten, bevor sie ihre erste richtig Stelle als Journalisten erhielt. Nun meldeten sich viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer und wollten genauer wissen, wie man am besten Journalist werden kann. Ich fand es sehr informativ, dass es so viele Wege gibt. Eine Möglichkeit ist es, an einer Journalistenschule zu studieren. Möglich ist aber auch ein ganz anderes Fach zu studieren: Jura, Physik oder Theologie. Wieder andere Journalisten haben überhaupt keinen Studium absolviert. Wichtig ist vor allem die praktische Erfahrung. Und allen gemeinsam ist die Lust am Recherchieren und Schreiben. Ein bisschen hatten wir bei unserer Projektarbeit auch schon Praxiserfahrung machen können. Nach einem kurzen Schlusswort des Geschäftsführers von der Young Leaders GmbH fuhren wir alle zusammen zum Münchner Hbf und traten unsere Heimreise quer durch Deutschland an.

„Das hört sich ja gut an und hat sich doch voll gelohnt“, kommentiert meine Schwester, als wir gerade in unsere Garageneinfahrt einbiegen. „Ja, es war eine tolle Mischung aus interessanten Vorträgen und Gruppenarbeit, in der wir das Gelernte gleich praktisch umsetzen konnten. Vor allem habe ich viele interessante und nette Leute kennengelernt.“

Dir gefällt dieser Artikel?

Kommentare

Sag' uns deine Meinung!
Mehr zum Thema „SPIESSER Community
  • BHK
    5
    SPIESSER Community

    THW – und was ist das überhaupt?

    Eigentlich fing alles ganz anders an – nämlich auf der 69. young leaders Akademie in Paderborn vom 20.-25.10.2020 für engagierte junge Menschen – aber am Ende ging ich mich vielen neuen Eindrücken über das THW nach Hause. Die young leaders Akademie ist ein Angebot für

  • steffenebersbacher
    5
    SPIESSER Community

    Die 5 größten Irrtümer über das Fernstudium

    Spielst du mit dem Gedanken, ein Fernstudium zu absolvieren, hast aber noch so deine Zweifel, ob es wirklich das Richtige für dich ist?

  • Marie Gneuss
    SPIESSER Community

    Machen ist wie Wollen, nur krasser!

    Loslegen. Jetzt. 

  • SPIESSER Community

    Thron gegen Mastermind

    Es wird niemand Interessieren, aber trotzdem muss es einmal gesagt werden!  

  • Joshua94
    5
    SPIESSER Community

    Angst macht Hass

    Viktor W. (28) ist Geschichtsstudierender an der Uni Münster und ein sogenannter Russlanddeutscher. Das heißt, seine Familie brach vor weit über hundert Jahren in Richtung Russland auf, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Vor mittlerweile fast dreißig Jahren wollte Viktors Vater

  • PiaRTR
    SPIESSER Community

    Der rechte Mythos der Globalisierungsverlierer

    Die Wahlerfolge der AfD wurde oft durch die sogenannten "Globalisierungsverlierer" erklärt, die sich aus Protest von den etablierten Parteien abwenden. Diese Argumentationsweise ist jedoch nicht nur empirisch nicht belegt, sondern blendet zentrale Faktoren der Wahlerfolge aus und spielt der AfD somit in die Karten.

  • Anni Malter
    SPIESSER Community

    Zwischen Zeilen und Zerstörung

    Früher hatte die Welt des Kriegsjournalismus fast schon etwas Romantisches. Ernest Hemmingway verarbeitete seine Zeit im Spanischen Bürgerkrieg in seinem Roman „In einem anderen Land“. Während des zweiten Weltkrieges gehörten die Journalisten ebenso an die Front, wie die

  • Onlineredaktion
    SPIESSER Community

    EU-Lobbyismus für das Gute

    Alles, was die Weltenlenker*innen heute entscheiden, wird richtungsweisend sein für unser zukünftiges Leben auf diesem Planeten. Wir müssen uns fragen: In was für einer Welt wollen wir leben? Welche Rolle soll die EU dabei spielen, wenn Staaten wie die USA und China vor allem nationale

  • Kevin Groth
    SPIESSER Community

    Ein Tag ist nicht genug.

    Warum ein Tag noch lange nicht genug ist! Zehntausende Schüler folgten dem Vorbild der schwedischen Dauer-Klima- Streikerin, die sitzend ihre Wut demonstrierte, und gehen jeden Freitag in den Städten dieser Welt auf die Straße, um für ihre Zukunft zu kämpfen. Aber nicht sie

  • Paul Nähring
    SPIESSER Community

    FridaysForFuture: Die Jugend, der Frühling der Gesellschaft

    User Paul Nähring gibt mit diesem Gastbeitrag ein paar Nachhilfestunden in Sachen Geschichte, der Rolle der Jugend in dieser und über ihre Bedeutung für die Gesellschaft. #FridaysForFuture

  • WORD AND PLAY
    SPIESSER Community

    WORD&PLAY!

    Kostenfreie Sommercamps, die euch zu Gaming Designern und Fontane-Kennern machen.  Ihr wolltet schon immer wissen wie Computerspiele entstehen? Ihr interessiert euch für das kreative Schreiben von Geschichten? Euch fasziniert das Erstellen von witzigen, fiesen oder heldenhaften Charakteren?

  • Tobias Ergenzinger
    SPIESSER Community

    Planspiel der Vereinten Nationen in New York

    Das National Model United Nations (NMUN) in New York City ist die weltweit bedeutendste Simulation der Vereinten Nationen, die jedes Jahr mehrere tausend engagierte Studentinnen und Studenten aus aller Welt in die Millionenmetropole an der Ostküste der USA lockt. In Delegationen organisiert, vertreten

  • Onlineredaktion
    SPIESSER Community

    Global Goals Aktionstage

    Ein Bericht von Gastautor Felix Kaminski (22) über die Global Goals Aktionstage 2019 und junge Menschen, die Untätigkeit in der Klimapolitik nicht länger hinnehmen wollen. Seine Überzeugung: Es ist unsere Zukunft, die bedroht ist, wenn wir die Nachhaltigkeitsziele nicht erreichen.

  • Febegc
    SPIESSER Community

    Eine Milliarde Euro mehr gegen Armut – mein Einsatz hat sich gelohnt

    Ein Bericht über mein Engagement, wie ich Kofi Annan traf und mein Einsatz Früchte getragen hat.

  • Julaaa
    SPIESSER Community

    Der Innotruck in der BTU Cottbus- Senftenberg

    Die Universität BTU Cottbus-Senftenberg bietet viele interessante Studiengänge und über 70 verschiedene Sportarten für Ihre Studierenden an. Auch viele internationale Studentinnen und Studenten lernen und leben  hier zusammen. In Vielen Bereichen ist die BTU Cottbus-Senftenberg

  • sounds
    SPIESSER Community

    Limits - bin mehrmals aus dem 7. Stock gesprungen

      Ich bin mehrmals aus Fenstern im 7. Stock gesprungen, woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist: https://youtu.be/dc3EW7fgqk8   Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein: [Bild:1]   Viel Spaß mxk    

  • Onlineredaktion
    SPIESSER Community

    SPIESSER-Medien-Camp Dresden: Teilnehmer gesucht!

    Ihr habt Lust, richtig SPIESSIGE Inhalte mit uns zusammen zu organisieren und zu produzieren? Ihr habt Lust, mehr über Print- /Online- und Video-Content zu erfahren? Dann bewerbt euch für das SPIESSER-Medien-Camp in Dresden, das wir im August 2018 in Kooperation mit ausbildung.de anbieten!

  • Moritz_toz
    SPIESSER Community

    Abhandlung zur
    Existenz des Osterhasen

    Seit Jahrtausenden glauben wir Menschen an Dinge, die noch nicht bewiesen wurden. Gott, der Weihnachtsmann, der Humor Mario Barths oder die politische Überzeugung Angela Merkels, sind nur einige Beispiele. In dieser Abhandlung möchte ich mich nun mit weiteren Dingen beschäftigen, an die

  • manuelw
    4
    SPIESSER Community

    Eine Million Menschen stehen „Draußen vor der Tür“

    Eine Million Menschen vor der Tür – ok, Flüchtlingskrise. „Draußen vor der Tür“ – ok, Wolfgang Borcherts Drama von 1949. Was hat das denn miteinander zu tun? Lasst es mich euch erklären.

  • johannes_danjo
    SPIESSER Community

    Wie ein einziger Gedanke meinen Tag versaut

    Es ist schon schlimm, wenn ich Fotos sehe. Besonders eklig wird es, wenn ich diese Krabbeldinger im Fernsehen vorgesetzt bekomme. Wenn die achtbeinigen Ungeheuer aber durch mein Wohnzimmer huschen, dann ist mein Tag gelaufen!

  • Alina Mohaupt
    SPIESSER Community

    RockTheVote2k17-Für Veränderung bereit!

    „Wir wollen Veränderung!“ „Lahme Entenregierung!“ Solche mürrischen Stimmen werden immer häufiger laut, während die Uhr unaufhörlich Richtung Stunde Null der Bundestagswahlen 2017 am 24. September tickt. Anstatt sich, wie in den vorigen Jahren, von einer

  • samuel.groesch
    SPIESSER Community

    G20 in Hamburg
    Protest, Krawall und
    Besen schwingen

    Bunte Demonstrationen und brennende Barrikaden. Beim G20-Gipfel in Hamburg hat sich Protest von seiner besten und seiner schlimmsten Seite gezeigt. SPIESSER-Autor Samuel war für euch mit seiner Kamera mittendrin im Getümmel. Hier findet ihr seine eindrücklichsten Bilder.

  • Onlineredaktion
    SPIESSER Community

    SPIESSER Sommerworkshop

    Der SPIESSER ist euer treuer Begleiter in jeder Pause? Oder ist euch das gelb-blaue Jugendmagazin noch nie aufgefallen? Ihr seid zwischen 15 und 17 Jahre alt und habt Lust, das kreative Treiben in einer Redaktion kennenzulernen? Dann laden wir euch ein, in einem Sommerworkshop mit uns zusammen den SPIESSER

  • Leamarie25
    SPIESSER Community

    I go crazy! Aber nur wenn ich weg bin.

    SPIESSER-Userin Leamarie25 fragt sich: Warum kann ich zuhause nicht einfach mal genauso spontan, offen und abenteuerlustig wie im Ausland?!

  • DoH.
    5
    SPIESSER Community

    Donald Trump, Marine Le Pen, Björn Höcke – Und was hab ich damit zu tun?

    fragt sich SPIESSER-User DoH. kopfschüttelnd.

  • stoffteddy
    SPIESSER Community

    Großstadtneid

    Eine sehnsüchtige Liebeserklärung an die Großstadt von stoffteddy.

  • Story-Julez
    5
    SPIESSER Community

    Wie weit darf die Wissenschaft gehen?

    Diese Frage habe ich mir neulich im Ethik-Unterricht auch gestellt, als wir über das Gewissen eines Menschen gesprochen haben. Unsere Lehrerin zeigte uns einen Filmausschnitt, welcher ein sehr interessantes Experiment veranschaulichte: Das Milgram-Experiment. Es wurde 1962 das erste Mal vom gleichnamigen

  • Anna.R.
    SPIESSER Community

    Wie ich im Ausland an Ruhm kam

    „Elle parle anglais!“ („Sie spricht englisch!“) oder „Mais elle est allemande!“ („aber sie ist doch deutsch!“) sind Sätze die ich in Diskussionen zwischen französischen Schülern über mich und meine prinzipiell liebste Sprache oft zu hören bekam.

  • Chaosnudel
    SPIESSER Community

    „Wenn er meine Freundin wäre...“

    Nach langem Streit sind Sido und Bushido nun ein Herz und eine Seele. Zum Beweis haben sie gemeinsam das Album „23“ produziert. SPIESSER-Autorin Franka reichte das nicht: Sie traf die beiden zum Pärchenspiel, dem sogenannten „Eignungstest für die Ehe“...

  • juwe
    SPIESSER Community

    DJ aus Leidenschaft: Das Phänomen David Guetta

    David Guetta ist aus der DJ-Szene nicht mehr wegzudenken. Jens war für euch bei einem seiner Konzerte und hat mit dem DJ-Phänomen über seine Fans, die Arbeit und Hobbies gesprochen.