Das musste wirklich mal zu diesen Thema gesagt werden. Deshalb einen sehr guten Artikel von dem Autor Felice von Senkbeil:
Die illusionslose, oft lebensgefährliche betrunkene, für die Bundeswehr körperlich weitgehend untaugliche Jugend darf hoffen. Nicht gleich auf einen Ausbildungsplatz, aber auf eine Karriere als Topmodel oder Popstar. Das Fernsehen macht’s möglich.
Die illusionslose, oft lebensgefährliche betrunkene, für die Bundeswehr körperlich weitgehend untaugliche Jugend darf hoffen. Nicht gleich auf einen Ausbildungsplatz, aber auf eine Karriere als Topmodel oder Popstar. Das Fernsehen macht’s möglich.
Auf Heidi Klum und Dieter Bohlen scheint die Nation seit der Weltkriegsniederlage und dem Abhandenkommen diverser Führerfiguren gewartet zu haben. Heidi lächelte sich vom Funkenmariechen zum arischen Exportschlager hinauf. Arisch rein war zwar auch schon Frau Schiffer. Aber zu weich! Sie hatte nie den Drang zu Menschenzucht und hat auch nie an öffentlichen Hinrichtungen teilgenommen. Dieter indes mausert sich vom triebgesteuerten Dummschwätzer zum Fachmann für Kaltschnäuzigkeit, die in Deutschland gern mit Humor verwechselt wird. Wenn Dieter es schafft, eine lebensunwerte Person bis ins Mark zu verwunden, hat er die Lacher auf seiner Seite, die gespielte Empörung von BILD inklusive.
Für „Germany’s Next Topmodel“ rief ProSieben nach weiblichem Frischfleisch, das im Supermarkt ans oberste Regal reichen können muss. Träge Lebensweise und Fertigpizza lösen Riesenwuchs bei Teenager aus. Und so konnte die Jury – Rottenführerin Heidi Klum voran – aus dem vollen Menschenmaterial schöpfen. Die gründlichste Selektion nach Erlass der Nürnberger Rassengesetze im Jahre 1935 begann.
Die Kinder schwänzten ihren Hauptschulunterricht, um sich wiegen, betasten und in Apparate spannen zu lassen. Und tatsächlich: Alles Artfremde wurde ausgemerzt. Es gab keine slawischen Riesenfüße und hohen Wangenknochen mehr, keine jüdischen Nasen, keine ostlisch Ohrlappen und keinen zigeunerhaften Kleinwuchs. Dafür aber Größe, Klarheit, Makellosigkeit. Führers Steinmetz Breker wären die Dinger jedoch zu dürr gewesen.
Jetzt folgt, was auf deutschen Kasernenhöfen seit je „Schleifen“ genannt wird. Das Ergebnis: der Schliff! Schleifen macht aus hedonistischen Nutella-Löfflern mit Neigung zum Schlupflid und zu baumelnden Extremitäten fanatische Soldatinnen an der Schönheitsfront. Schliff bekämpft den Hang zum Nein-Sagen oder zu „ja, aber!, und bricht mit der Angewohnheit, Menstruationsbeschwerden vorzuschützen. Zum Schluss kann jedes der Mädchen mit den Pobacken Nüsse knacken und mit dem Knie einen Taliban erstechen.
Die Staffeln „Germany’s Next Topmadel“ neigen sich hoffentlich bald dem Ende zu. Es wurde viel erreicht. Die letzten neun Mädchen haben gelernt, wie animierte Kleiderständer zu gehen zu sprechen, wie man auf dem Strich spricht, und ordentlich „guten Tag“ zu sagen. Außerdem stehen sie jetzt zeitig auf, damit der Tag lang genug ist, die Handvoll Trockenobst zu verdauen, die die standesgemäße Ernährung darstellt.
Von Heidi können Rütli-Lehrer lernen, wie man Zöglingen hilft, sich selbst zu finden. Mit klaren Ansagen wie „Schön bist du, aber sonst bist du nichts!“ schenkt sie Kraft für den weiteren Lebensweg. Komplimente wie „Diesmal warst du mal nicht die Schlechteste“ werden ihr von den Mädchen wie Zucker aus der hand geschleckt und führen in der Umkleide, wo stets eine Kamera Bilder für die Spanner liefert, zu Freudentränen. Doch nie wissen die Hühner, woran sie sind. Nach einem Fotoshooting in einem Laderlappen-Bikini auf einem Elefanten zum Beispiel werden sie abgemahnt, sie hätten den männlichen Kollegen ruhig etwas länger fummeln lassen sollen. Anderseits ist der schmierige Lockvogel mit den angeblich guten Kontakten ins Modelgeschäft etwas zu leicht an ihre Unterwäsche gekommen.
Immer wieder gibt es Anpassungsprobleme. Die schüchterne Babara zum Beispiel will einfach nicht aus sich herausgehen! Um das zu lernen, wird ihr eine Jacke um den Kopf gewickelt (aber so, dass sie noch Luft bekommt). Ohne Gesicht sieht ihr Körper gleich viel schöner aus. Eine großartige Idee! Wie viel Lehrer würden mit Freude ihren Beruf ausüben, wenn sie an die gelangweilten Pickelfressen in den Bänken Handtücher oder ALDI-Tüten verteilen dürften. Außerdem trägt ein Sack über dem Kopf zur Selbstfindung bei. In Abu Ghraib wurde das erprobt.
Für sieben überlebende Mädchen ging es dann nach Bangkok. Dort sollten sie sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen. Das muss ein Model auf Arbeitssuche ohne festen Zuhälterkontakt können! Die Zeichnung mit den bunten Linien bekommen auf einmal einen sinn: So sieht also ein Fahrplan aus! Die Quizfrage zu dieser Sendung wurde der Zuschauer-Zielgruppe angepasst: Wie heißt die Hauptstadt von Thailand? A) Bangkok oder b) Dortmund?
Pädagogisch wertvoll ist auch die Erfolgsshow „Deutschland sucht den Superstar“ auf RTL. Der kleine Schmuddelrocker Max wurde von Klaus Wowereit zu Kakao und Keksen eingeladen. Max fand es „echt cool, so’n Meeting mit dem Bürgermeister“. Der und sein Lebensgefährte sind Fans von Max.
Zum Dank sang Max in der Runde „Songs von Herzen“ ein Lied für alle, die ihn unterstützen. Das war rührend. Doch nichts für Dieter Bohlen. Zuckerbrot und Peitsche ist sein pädagogisches Konzept: „Das klingt doch, wie wenn ich meinem Hunde ´nen Stock in den Arsch stecke“, befand er feinsinnig. Der schwererziehbare Max wurde daraufhin aufmüpfig. Die Jugend weiß eben oft nicht, wann der Spaß aufhört. Da holt man so ein Scheidungskind vom verlausten Berliner Hinterhof ins Fernsehen, und nur zwei Meter Luftlinie vom großen Dieter entfernt wird das frech. Gefeuert! Und Wowi ließ den Knaben hängen…
Und doch, manchmal werden hier – allerdings nur sehr kurze – Karrieren gemacht. Die moppelige Lisa aus Hattersheim am Main bewahrte die Nominierung zum Superstar vor dem Absturz ins Milieu. Im Dessousgeschäft ihrer Eltern musste sie sich dereinst mit dem Verkauf von Latextangas und Erwachsenenwindeln ihre Milchschnitte verdienen. Trotzdem hegt sie keinen Groll gegen ihre Eltern, im Gegenteil. Denn bei „Superstar“ hat sie gelernt, Erwachsenen, von denen die Kohle kommt, Respekt zu zollen.
Apropos: Für die Eltern haben sich alle Träume erfüllt. In „Germany’s Next Topmodel“ stolzieren die pubertären Giraffen extra für Papa und Mama über die Rampe. Besonders die Mütter, deren Modelkarriere durch Schwangerschaftsstreifen und Haushalt verbaut wurde, genießen das mit feuchten Augen. Und die Väter starren auf die wippenden Brüstchen der Konkurrentinnen. Heidi Klum begrüßt die Spender des Zuchtmaterials mit den Worten: „Wir haben viel aus ihren Kindern gemacht.“ Sie hat das Beste aus der Brut herausgekitzelt, äußerlich und innerlich. Anpassungs- und Teamfähigkeit stehen hoch im Kurs. Kollegialität soll allerdings in Grenzen bleibe. Schließlich sollen keine Gewerkschaftsvertreterinnen mit Trau8mmaßen gezüchtet werden. Für Denunziation – wer heult heimlich und wer frisst Schokolade? – gibt’s Bonuspunkte, und das bringt eine Runde weiter.
Schade, das Heidis und Dieters wirken auf das Fernsehen beschränkt bleibt. Ist Westerwelle eigentlich zufrieden mit seinem Jugendverband? Dann hätten wir Fackelzüge gut selektierter, schöner Jungliberaler und gemeinsames Absingen deutscher Lieder – aber nicht so, dass es klingt, als ob man Dieters Hund einen Stock…na, und so weiter.
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Richtig gut geschrieben - Kompliment.
Wenn ich mir das so durchlese bin ich mehr als glücklich das ich kein Fernseher mehr schau.
Was jedoch das Erschreckende ist, dass für Sendungen wie Germanys Next Topmodel inzwischen auch Zeitschriften gedruckt und verkauft werden! Hab mal so ein Heftchen in die Hände bekommen und den Inhalt grob überflogen. Es war grauenvoll! Schon an der Art und Weise wie der ganze Schund geschrieben wird merkt man, das er auf Menschen im Alter von 11 - 16 Jahren und mit einem IQ von Toast zu geschnitten ist. Es ist wirklich ausgesprochen traurig wie der Jugend da erzählt wird, wie man sich stylen, ernähren und benehmen muss wenn man ein "Star" werden will. Und umso bedenklicher ist es, dass es wirklich Leute gibt die den Müll glauben. Wenn das so weiter geht, na dann Gute Nacht.
Hart aber gerecht!
Allerdings fehlten mir danoch einige Dinge. wzB.: Big Brothers Popstars - Di soooooooost! oder auch Ich bin ein Star, holt mich hier raus.
Darüber hätte ich auch gern gelesen. Aber der springende Punkt ist, dass das Fernsehen eigentlich der Unterhaltung dienen sollte, jedoch keinerlei Niveau aufweist.
Auf deutsch gesacht: "Es kommt nur noch Schrott im Fernsehen!"
Daylisoaps (Tagesseifen), Dokumentationen über das ein- und auswandern Deutscher, Wettbewerbe und nicht zu vergessen Erziehungs Shows.
Dem "Verblöden" durch das Fernsehen sind wir schon längst ausgeliefert. Entweder man hängt den ganzen Tag vor der "Glotze" oder man schaltet um auf "Arte" ODER man schaltet aus. Und nur Jene die es schaffen den Ausschaltknopf zu drücken, sind heute in der Lage ihre EIGENE Meinung kunt zu tun.
Und diese Leute müsste man tatkräftige Unterstützung entgegen birngen. Doch der rest der Bevölkerung sitzt ja immer noch vor dem, nicht mehr wegzudenkendem, Fernseher...
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Ich bin mehrmals aus Fenstern im 7. Stock gesprungen,
woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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Eine Million Menschen vor der Tür – ok, Flüchtlingskrise. „Draußen vor der Tür“ – ok, Wolfgang Borcherts Drama von 1949. Was hat das denn miteinander zu tun? Lasst es mich euch erklären.
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Nach langem Streit sind Sido und Bushido nun ein Herz und eine Seele. Zum Beweis haben sie gemeinsam das Album „23“ produziert. SPIESSER-Autorin Franka reichte das nicht: Sie traf die beiden zum Pärchenspiel, dem sogenannten „Eignungstest für die Ehe“...
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Richtig gut geschrieben - Kompliment.
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