Ich komme vom eigentlichen Thema ab. Was ich einfach um Ausdruck bringen möchte ist, das meiner Meinung nach, sich ein Erwachsener das Leben erschwert. Denn so gesehen kann sich seit unserer Kindheit nicht viel verändert haben. Wir haben nicht unsere Identität verändert. Wir sind wir. Also wieso ist das Leben so schwer?
Und meistens denkst du, du hast es drauf. Du denkst du weißt jetzt, wie du dein Leben führen sollst. Und dann kommt der Punkt, an dem du erneut den Faden verlierst. Als Kind ist es deine Welt. Da lebst du, wie du es möchtest. Es gibt kein falsch oder richtig. Als Kind lebst du DEIN Leben. Du musst es niemandem recht machen, denn du glaubst, dass du die wichtigste Person auf der Erde, oder im Universum bist.
Ich wäre gerne wieder 8.
Alt ist, wer in Erinnerungen lebt und sich keine neuen baut ... also, die Kindheit war sicher cool, aber irgendwie wird's auch immer besser.
Hmm... das sehe ich eigentlich nicht so.
Es ist nicht so, dass meine Kindheit furchtbar trostlos und deprimierend gewesen wäre oder so. Nein, ganz sicher nicht! Ich hatte wirklich Spaß, das alles.
Ich war zwar ziemlich schüchtern und unsicher, aber wenn ich jemanden kannte, war das ganz anders.
Aber ich sehe es nicht so, dass es schlecht ist, erwachsen zu sein! Ich bin zwar noch nicht wirklich erwachsen, okay. Aber ich werde es langsam.
Und den Stress hat man ja jetzt auch schon...
Naja. Ich finde jedenfalls, dass die Pubertät eine höchst anstrengende Zeit ist. Mir wächst zurzeit wirklich alles über den Kopf.
Aber ich möchte auch auf keinen Fall wieder jünger sein!
Jetzt habe ich die Möglichkeiten, dass zu tun, was ich tun möchte. Jetzt bin ich dabei, zu erkennen, wer ich bin. Jetzt erlebe ich Liebe, Freundschaft usw. auf richtig krasse Weise. Jetzt mache ich genau das, was ich will (und schocke die Leute gerne ein wenig damit^^)
Kurz und gut:
Jetzt lebe ich.
Und das möchte ich nicht aufgeben.