Vertretungsstunde

Können ist wichtiger
als Reichwerden

Samy Deluxe wollte eigentlich keine Schulworkshops mehr machen, sondern nur noch Musik. Für die SPIESSER-Vertretungsstunde hat er eine Ausnahme gemacht, unter einer Bedingung: Die Stunde sollte auf dem Land stattfinden.

20. November 2018 - 11:12
SPIESSER-Autorin whityhumbuk.
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whityhumbuk Offline
Beigetreten: 27.06.2012

Oberschule in Hanstedt
Lehrer: Samy Deluxe
Klasse: 10
Thema: Zukunftspläne

Samy: Moin, Moin. Wie geht’s?

Klasse: Gut!

Samy: Ich bin hier in Hanstedt im Prinzip lokal, weil mein Studio um die Ecke ist und ich wollte unbedingt hier auf dem Dorf die Vertretungsstunde machen, wo die Menschen noch entspannt sind. (alle lachen) Heute will ich mit euch über Selbstverwirklichung reden und würde am Anfang gerne eine Vorstellungsrunde machen. Ihr seid alle kurz vor dem Schulabschluss und mich interessiert, was ihr werden wollt, wie euer Leben werden soll – Lebensweg, Karriere, Erfolg.

Louis: Ich würde gerne Fachinformatiker für Systemintegration werden.

Samy: Wow! Das ist mega konkret! (alle lachen)

Jonas: Ich will mal Musikproduzent werden!

Samy: Mach mal! Was ist dein musikalischer Werdegang?


Mit den Schülerinnen und Schülern findet Samy schnell
eine gemeinsame Sprache.

Jonas: Ich habe erst Loungepad-Videos auf YouTube geguckt. Dann habe ich mir selbst eins gekauft, ausprobiert, Tutorials geschaut. Das hat mir noch mehr Spaß gemacht und seitdem mache ich das auch selbst.

Lea: Ich will gerne Karosserieinstandsetzerin werden.

Samy: Ok, krass! So an richtig alten Autos schrauben? (Lea nickt) Hammer!

Saskia: Ich möchte eine Ausbildung als Schilder- und Lichtreklameherstellerin machen.

Samy beginnt zu strahlen: Ich war mal in Los Angeles auf einem Schilderfriedhof. Da gab es alles: alt, riesig, leuchtend! Ein Schild hätte ich gern mit nach Deutschland genommen, aber das hat nicht in meinen Koffer gepasst.

Waad: Ich möchte später Menschen helfen, deswegen will ich Ärztin werden!

Samy: Find ich gut, aber bei Medizin muss man auch so viel Blut sehen. (Kichern auf den Schulbänken) Ne, aber find ich super! Top! Damit hat sich tatsächlich meine Erwartung bestätigt. Ich habe mir im Vorfeld gedacht, dass viele von euch schon ein konkretes Ziel für ihr Leben haben – ganz anders als meine Erfahrungen aus den Großstädten. In so einer  Runde mit 20 Schülern waren da vielleicht zwei, die konkret etwas werden wollten, was ich denen abgenommen habe. Euch habe ich allen in die Augen geschaut und jeder von euch hat mit Leidenschaft geantwortet. In den Großstädten sagen die meisten, sie wollen erfolgreich sein oder reich! (Die Schülerinnen und Schüler lachen und schütteln mit den Köpfen.) Ich persönlich bin ein Fan von Menschen, die verstehen, dass man im Leben alles erreicht durch Können. Status kann einem immer weggenommen werden, aber wenn du wirklich etwas richtig gut kannst, dann kannst du das eben für immer. Hat jemand von euch eine Idee, warum die Visionen in der Großstadt mehr auf Status bezogen sind als auf dem Land?

Carlos: In der Stadt gibt es einfach haufenweise Berufe. Wir sind halt auf dem Land, da gibt es nicht so viele Möglichkeiten. Entweder kennen wir die Berufe von unseren Eltern, haben Kindheitsträume oder wir haben sie durch ein Praktikum kennengelernt.

Louis: Ich glaube, es liegt viel an der Erziehung. Der Einfluss von Eltern ist auf dem Land größer als in der Stadt.

Jule: Ich glaube, das hat auch mit Freunden zu tun. In Großstädten wird man verteilt, weil es da viele Schulen gibt. Hier kenne ich welche von der ersten Klasse an bis jetzt. Da geht man zusammen weiter und hilft einander.

Samy: Ein Hauptding ist Ablenkung! Auf dem Land hat man viel mehr den Fokus. Ich selbst habe gemerkt: Ich brauche die Stadt gar nicht. Kennt ihr FOMO? Fear of missing out. Ich glaube, das ist eine Krankheit unserer Zeit: immer Angst zu haben, etwas zu verpassen.

Enrica: Ich wohne erst seit einem Jahr hier. Das war ein großer Umschwung. Im Gegensatz zu Hamburg wird man hier auch von den Lehrern mehr unterstützt.

Samy: Ich selbst war auf sieben Schulen und hatte eine wirklich schlimme Schullaufbahn. Ich finde es selbst erstaunlich, dass irgendwas aus mir geworden ist. Ihr scheint alle eine gute Ausbildung genossen zu haben. Habt ihr das Gefühl, dass ihr gut auf das Leben vorbereitet seid? Alle nicken: Joah! Dann habe ich gar nichts mehr zu tun – Lass Pause machen.


Am Ende gab‘s von der Klasse noch Tipps für den besten Döner in der Gegend.

Fazit aus der Klasse

Carlos, 17:

„Mir persönlich hat es viel Spaß gemacht. Wir konnten allgemein gut mit ihm reden. Er war cool drauf.“

Note: 1 bis 2

 

Jonas, 15:

„Ich fand es sehr unterhaltsam. Es war auch schön, dass er sehr bodenständig war und sehr locker mit uns geredet hat.“

Note: 1-

 

Enrica, 16:

„Es war mal eine Abwechslung zum normalen Schulunterricht! Ich war am Anfang sehr aufgeregt, aber dann hat man auch gemerkt, dass er ziemlich entspannt war.“

Note: 1

 

Samy Deluxe
Samy Deluxe ist seit über 20 Jahren eine feste Hip-Hop-Größe in Deutschland. Seinen Durchbruch feierte er um 2000 mit der Formation Dynamite Deluxe. Er nahm Songs mit den Beginnern und Afrob auf. In seinen Songs kritisiert er oft gesellschaftliche Missstände wie Rassismus. Im August erschien sein SAMTV Unplugged-Album. Dafür hat er sich u.a. Nena, Max Herre und Eizi Eiz auf ein Boot im Hamburger Hafen eingeladen und mit ihnen performt.
 

Text: Thi Quynh Anh Tran
Fotos: Andrea Lang
Video: Sara Lodeserto
Teaserbild: Lena Schulze

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