Kinofeeling

Lenas Klasse

In dem beeindruckenden russischen Sozialdrama „Lenas Klasse“ kämpft die junge, körperlich behinderte Lena mit ihrem Freund Anton gegen ein von Klischees gezeichnetes, intolerantes Umfeld. SPIESSER-Prakitkantin Emily verrät, warum sich der Gang ins Kino lohnt.

26. April 2016 - 10:35
SPIESSER-Autorin em.ily68.
Noch keine Bewertungen
em.ily68 Offline
Beigetreten: 19.04.2016

Worum geht’s?

Lena ist 16 Jahre alt, wohnt in einer tristen russischen Kleinstadt und sitzt aufgrund einer Muskelkrankheit im Rollstuhl. Nach jahrelangem Heimunterricht von ihrer Mutter darf sie endlich in eine Sonderklasse der elften Jahrgangsstufe, die von Jugendlichen mit den verschiedensten Behinderungen besucht wird. Schon bald merkt Lena, dass viel anders und neu ist: da sind zum Beispiel die strengen, rücksichtslosen Lehrer, die die Schüler für einen guten Abschluss drillen, damit sie in eine normale Klasse kommen können. Aber auch das Leben mit den anderen Jugendlichen fällt ihr nicht leicht. Lena kann sich dennoch sehr schnell in die Gruppe integrieren und passt sich den neuen Bedingungen an. Sie verbringt viel Zeit mit ihren Mitschülern, die nicht vor kleinen kriminellen Aktionen zurückscheuen und öfters an Bahngleisen ihr Leben mit gefährlichen „Spielen“ aufs Leben setzen.

Schon bald verliebt sich Lena in ihren Mitschüler Anton, der immer wieder an ihrer Seite ist und sie meist nach Hause fährt. Das verheimlichen die Beiden auch nicht. Die Situation kippt, denn vielen in ihrem Umfeld geht die Beziehung gegen den Strich. Die unterdrückte Gewalt führt zu grausamen Konsequenzen für alle Beteiligten – aber vor allem für Lena.

Wer spielt mit?

Lena kann sich schnell in ihre Schulklasse
integrieren. Foto: © Kino Krokodil

Die russische Schauspielerin Mascha Poeshaewa hat in diesem Film mit ihrer Rolle als Lena ihr Filmdebüt. Ihr Freund Anton wird von Philipp Awdejew gespielt und Misha, Lenas Mitschüler, der für sie und den Film eine wichtige Rolle spielt, wird von Nikita Kukuschin inszeniert. Besonders ist bei dem Film, dass das Drehbuch von vorneherein keinerlei Dialoge enthielt. Für die beteiligten Jungschauspieler eine große Herausforderung: Sie selber mussten spontan Gespräche improvisieren.

Unter den Nebendarstellern sind neben den professionellen, wenn auch jungen Schauspielern zudem viele Laiendarsteller, die selbst in eben solchen Anpassungsklassen unterrichtet werden, wie sie der Film zeigt.

Filmischer Augenschmaus?

„Lenas Klasse“ geht unter die Haut. Der russische Film zeigt eine realistische Geschichte, ohne Verzierungen, fast schon wie eine Dokumentation. Mit dem Film kritisiert der Regisseur Ivan I. Twerdowskij die sozialen Missstände für Jugendliche mit Behinderungen in Russland: Diese werden nicht in die Gesellschaft integriert, sondern abgegrenzt in Sonderklassen unterrichtet. Jugendliche mit Behinderung sind eher Außenseiter in Russland.

Der Film bietet psychologisch sehr interessanten Content, erstaunlich viel Tempo für einen dokuähnlichen Film und eine wirklich gelungene Umsetzung mit kritischen Themen. Sein doch recht offen gehaltenes Ende, rundet den Film ab – und lässt den Zuschauer nachdenklich zurück.

Auf einen Blick
Action:       ✪
Romantik:     ✪ ✪ ✪
Humor:      
Niveau:       ✪ ✪ ✪ ✪
Bildungsfaktor: ✪ ✪ ✪ ✪ ✪
Gibt’s was zu meckern?

Oft ist die Kameraführung in dem Film leider schlecht. Immer, wenn der Kameramann für gute authentische Aufnahmen rennt, ist das für die Zuschauer deutlich zu sehen. Was mich persönlich gestört hat, ist, dass anscheinend für viele Szenen nur eine Kamera verwendet wurde. So kommt es, dass beispielsweise bei den Gesprächen immer wieder schnell zwischen den Protagonisten hin- und hergeschwenkt wird. Sicher soll dies den Doku-Charakter des Films unterstreichen, dennoch empfand ich es als Zuschauer als störend.

Zudem gibt es in dem Film kaum Musik, nur selten läuft eine traurige Klaviermusik. Vielleicht hätte ein bisschen mehr Musik den Film an einigen Stellen noch einrucksvoller und intensiver gemacht. Andererseits konzentriert sich der Zuschauer dadurch mehr auf das Geschehen.

Braucht man Taschentücher?

Gründe zum Weinen gibt’s definitiv. Also für alle sensiblen Menschen da draußen, denen Filmfiguren sehr nahegehen: Lieber mal ein paar Taschentücher einpacken.

Mit wem angucken?

Der Film ist nichts für schwache Nerven und deswegen für einen Besuch mit kleinen Geschwistern nicht geeignet. Für Kinder ist der Film meiner Meinung eher nicht geeignet, da sie nicht viel vom Inhalt verstehen werden – sie können sich einfach noch nicht in die Figuren hinein versetzen und dadurch deren Handeln kaum nachvollziehen.

Da der Film kein Mainstream ist, ist er für einen Besuch mit eurer Clique nicht geeignet. Stattdessen lieber mal mit einer Freundin oder am besten mit einem Familienmitglied angucken. Ungünstig wäre es aber, wenn ihr zum Beispiel eine Mutter habt, die sich sowieso schon viel zu viele Sorgen um euch macht. Denn nach dem Film werden ihr noch mehr beunruhigende Gedanken in den Sinn kommen. Und mit Sätzen à la „Vergiss nicht, wenn du Probleme hast, kannst du immer zu mir kommen!“, will keiner nach einem Kinobesuch konfrontiert werden.


Trotz ihrer Behinderung ist Lena lebensfroh und
bei jeder Akrion ihrer Klasse dabei.
Foto: © Kino Krokodil
Was macht man danach?

Den ganzen Film erst einmal sacken lassen und darüber nachdenken. Falls er euch sehr beschäftigt hat, eine Nacht drüber schlafen und anschließend mit jemandem reden.

In 3 Worten:

realistisch, aufwühlend, deprimierend

Große Leinwand oder kleiner Bildschirm?

Der Film wird sicher auf beiden Formaten seine Message rüberbringen, auf der Kinoleinwand wirkt er aber imposanter und noch intensiver.

Mainstream oder Independent?

Definitiv Independent. Kein spannender Blockbuster, keine schräge Komödie, kein lustiger Animationsfilm, sondern ein Drama mit dokumentarischem Hintergrund, das jeden einzelnen Zuschauer zum Nachdenken bringen möchte.

LENAS KLASSE

Regie: Ivan I. Twerdowskij
Schauspieler: Nikita Kukuschin, Philipp Awdejew, Mascha Poeshaewa
Kinostart: 28. April 2016
Länge: 89 Minuten
Genre: Drama, Romantik,
FSK: ab 12 Jahren

 

Text: Emily Meise
Teaser-Bild: © Kino Krokodil, Bild beschnitten

Dir gefällt dieser Artikel?

Kommentare

Ein kleiner Schritt für dich, ein großer Schritt für die Diskussion.
Mehr zum Thema „Kinofeeling
  • Onlineredaktion
    Kinofeeling

    Bildungsgang.
    Bildung neu denken.

    Schule durch, Abschluss in der Hand. Und jetzt? Was bleibt von den bis zu 12.000 Stunden, die jeder Mensch durchschnittlich die Schulbank drückt? Der Dokumentarfilm „Bildungsgang. Bildung neu denken.“ begleitet die Jugendlichen vom Verein Demokratische Stimme der Jugend e.V., die diese

  • Anzeige
    Onlineredaktion
    Kinofeeling

    Ein Mädchen kann
    alles verändern!

    Der Disney Channel feiert den Weltfrauentag – ihm zu Ehren findet am 11. März der „Superheldinnen-Tag“ statt. Euch erwartet ein Tag voller Girl-Power mit Heldinnen des Disney Channels sowie die Deutschland-Premiere des neuen Serienhighlights „Marvel Moon Girl und Devil Dinosaur“.

  • Onlineredaktion
    1
    Kinofeeling

    "Meine schrecklich verwöhnte Familie"

    Die leicht frische Sommerkomödie, lädt euch nach Monaco und Frankreich ein. Bei der wohlhabenden Familie Bartek bekommt ihr einen klischeegerechten Einblick in die Herausforderungen der Erziehung reich-geborener Kinder. Mit „Meine schrecklich verwöhnte Familie“ reiht sich ein

  • Daniel_Butt
    Kinofeeling

    The Last Journey

    In einer nicht allzu fernen Zukunft leidet die Menschheit genau unter den Problemen, von denen Wissenschaftler heute schon seit Jahrzehnten sprechen: Die Klimakrise ist im vollen Gange. SPIESSER-Autor Daniel hat sich "The Last Journey", die dystopische Vision in Spielfilmlänge angesehen.

  • Kathi99
    Kinofeeling

    Je suis Karl

    Wie leicht lassen wir uns von radikalem Gedankengut verführen? Dieser Frage geht „Je suis Karl“ nach und erzählt die Geschichte einer aufkommenden jungen radikalen Bewegung. Ein aktuelles politisches Meisterwerk, dass auf eine junge Zielgruppe zugeschnitten ist. Ob Regisseur Christian

  • Onlineredaktion
    5
    Kinofeeling

    Ein nasser Hund

    Wer nicht genug kriegen kann von tiefen Einblicken in die Berliner Gangsterwelt a la „4 Blocks“ oder „Skylines“, wird ohne Frage auch bei „Ein nasser Hund“ voll auf seine Kosten kommen. Daneben gibt es aber noch eine weitere Komponente, die den Streifen definitiv sehenswert

  • Kathi99
    Kinofeeling

    Wer wir waren

    Mit seinem neuen Dokumentarfilm „Wer wir waren“ möchte Marc Bauder seinen Zuschauern einen Blick auf den derzeitigen Zustand unserer Welt präsentieren und die Botschaft vermitteln, dass wir es selbst in der Hand haben, wer wir sind. Doch schafft der Film das? SPIESSER-Autorin Katharina

  • sveajill
    Kinofeeling

    Gunda

    Der Dokumentarfilm „GUNDA“ lässt den Zuschauer das Leben von Nutztieren nicht nur sehen, sondern auch erleben. Auf Augenhöhe begegnen wir den Protagonisten und dürfen uns fragen, welchen Platz wir ihnen in unserer Welt zuweisen - und wie wir diesen vor uns selbst rechtfertigen können.

  • Onlineredaktion
    Kinofeeling

    Unsere Queerfilm–Empfehlungen

    Seit 1987 wird in Berlin im Rahmen der Berlinale der TEDDY Award für queere Filme verliehen. Auch in weiteren deutschen Großstädten wird durch Queerfilm-Tage oder während Filmfestivals der Fokus auf Filme rund um die LGBTQIA+ Community gelegt. Einige unserer Queerfilm-Empfehlungen

  • Kathi99
    Kinofeeling

    Hot Summer Nights

    Zwischen Drama und Drogenthriller kommt dieser Film mit einem Flair aus den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts daher. Trotz klischeehaftem Cast überzeugt dieser Coming-of-Age Film mit seiner Nostalgie einer längt vergangenen heißen Sommernacht. Ob der Film es schafft sich genug abzuheben

  • filmfreak
    Kinofeeling

    Serienfeeling:
    Wir Kinder vom
    Bahnhof Zoo

    Christiane Felscherinow, die in Berlin im Drogensumpf versinkt, ist so etwas wie die Symbolfigur für die Drogenszene der 70er und 80er Jahre. Die Geschichte von Christiane F. und ihren Freunden wurde nun in einer Serie neu interpretiert. Ob diese neue Fassung des altbekannten Stoffs geglückt

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    5
    Kinofeeling

    Yes, God, Yes -
    Böse Mädchen
    beichten nicht

    „Yes, God, Yes“ ist nicht nur der Titel des neuen Films von „Stranger Things“-Starlet Natalia Dyer, sondern auch der Ausruf, der unserem Autor entfuhr, als der Film endlich vorbei war. Sein Fazit: Seichteste Teenie-Unterhaltung mit so zarter Religionskritik, dass der Religionslehrer

  • Kirschblütenrot
    5
    Kinofeeling

    Und morgen
    die ganze Welt

    Wie weit darf Kritik gehen? Der neue Kinofilm „Und morgen die ganze Welt“ behandelt ein brisantes Thema. Studentin Luisa kämpft für einen besseren Ort – was für sie bedeutet: weg mit der rechten Ideologie in Deutschland! Ob Gewalt, wie sie zeitweise im Film gezeigt wird,

  • Onlineredaktion
    5
    Kinofeeling

    Kinofeeling:
    Milla meets Moses

    Wer hat Bock auf eine optimale Mischung aus großen Gefühlen und bösen Gags? „Milla meets Moses“ bietet beides auf hohem Niveau! Die australische Indie-Perle dürfte allen gefallen, die sich auch jenseits vom Hollywood-Mainstream unterhalten lassen können.

  • rasolara
    Kinofeeling

    Kinofeeling:
    Space Dogs

    Auf den Spuren der Straßenhunde Moskaus – am 24. September erscheint der Dokumentarfilm „Space Dogs“ in den deutschen Kinos. Er begleitet die Vierbeiner auf ihren Streifzügen bei Tag und Nacht und verknüpft die Aufnahmen mit historischem Filmmaterial der sowjetischen

  • Alaniel
    2
    Kinofeeling

    Persischstunden

    Stell dir vor, du müsstest jemandem eine Sprache beibringen, die du selber nicht sprichst. Nun stell dir vor, dein Leben würde davon abhängen. In „Persischstunden“ erlebt Gilles genau das. SPIESSER-Autorin Annika hat den Film für euch gesehen.

  • Alaniel
    Kinofeeling

    Jean Seberg –
    Against all
    enemies

    Ein überraschend packendes und spannendes Biopic über eine starke Frau und ihre schwachen Momente. „Jean Seberg – Against all enemies“ vereint die Verfilmung der schwersten Zeit für die Schauspielerin mit dem Flair eines Verschwörungsthrillers und dem eleganten Charme

  • JasminWe
    Kinofeeling

    Kinofeeling:
    Corpus Christi

    Kann ein Straftäter zum Heiligen werden? Oder ist diese intensive Verbindung zu Gott ausschließlich anderen vorbehalten? Wann haben Menschen Vergebung verdient und wann nicht? SPIESSER-Autorin Jasmin hat im Film „Corpus Christi“ versucht Antworten zu finden.

  • Dominic
    Kinofeeling

    Kinofeeling: EXIL

    Wird der aus dem Kosovo stammende Xhafer in seinem Job absichtlich schikaniert oder verliert er langsam den Bezug zur Realität? Wieso SPIESSER-Auto Dominic vom Kinofilm „Exil“ (Kinostart: 20. August 2020) so angetan ist und an wen er ihn weiterempfehlen möchte, lest ihr hier.

  • Daniel_Butt
    Kinofeeling

    Kinofeeling:
    Kokon

    Sommer, Sonne, erste Liebe – „Kokon“ begleitet die junge Nora durch eine Zeit voller Veränderungen. SPIESSER-Autor Daniel hat den Film für euch gesehen und ist froh, diese verwirrende Zeit, die im Film gezeigt wird, bereits hinter sich zu haben.

  • rasolara
    Kinofeeling

    Kinofeeling:
    Nur ein Augenblick

    Brutalität, Leid, tausende Tote – all das sind Worte, die wir mit dem Krieg in Syrien assoziieren. Die meisten von uns kennen dies nur aus den Medien. Aber wie ist es, wenn man selbst mittendrin in diesem Krieg ist und vor allem: Wie kommt man wieder raus? All das sind Fragen, mit denen sich

  • Kalendermensch
    Kinofeeling

    Kinofeeling:
    Berlin Alexanderplatz

    Er möchte mehr als „Bett und Butterbrot“. Er möchte ein anständiges Leben führen. Er möchte gut sein. Vom Scheitern, Aufstehen und Weitermachen des geflohenen Westafrikaners Francis erzählt Burhan Qurbani in seinem Film „Berlin Alexanderplatz“. Ob

  • rasolara
    Kinofeeling

    Kinofeeling: Suicide Tourist – Es gibt kein Entkommen

    Stell dir vor, du hast eine unheilbare Krankheit und siehst keinen Lebenssinn mehr. Was würdest du tun? „Suicide Tourist – Es gibt kein Entkommen“ greift das schwierige und kontroverse Thema begleiteter Suizid auf. SPIESSER-Autorin Lara hat der Film noch eine Weile beschäftigt.

  • rasolara
    Kinofeeling

    Kinofeeling: Der Geburtstag

    Surreal, teils düster, schwarz-weiß: Unter der Regie von Carlos A. Morelli kommt ab 25. Juni „Der Geburtstag“ in die Kinos. Ein gelungener Kontrast zum sonstigen Kinoprogramm, findet SPIESSER-Praktikantin Lara und hat den Film für euch genauer unter die Lupe genommen.

  • Dominic
    5
    Kinofeeling

    Serienfeeling:
    Warten auf'n Bus

    Eine Bushaltestelle irgendwo in Brandenburg. Zwei Männer, die auf'n Bus warten und dabei mit einem Dosenbier offen und ehrlich über ihr Leben sprechen. Was traurig klingt, überrascht mit vielseitigen und witzigen Dialogen.

  • Onlineredaktion
    Kinofeeling

    Serienfeeling: Unorthodox

    Inspiriert von Deborah Feldmans Memoiren „Unorthodox – die skandalöse Ablehnung meiner chassidischen Wurzeln“ erzählt die am 26. März startende Netflix-Serie die Flucht und die Befreiung der jungen Esthy. Dass es einen Unterschied zwischen Flucht und Befreiung gibt, wird

  • marlenesk
    Kinofeeling

    Serienfeeling: Unterleuten

    Wenn aus Nachbarn Gegenspieler werden: Der ZDF-Dreiteiler (Romanverfilmung von Juli Zeh) nimmt die Zuschauer mit in den Mikrokosmos Dorfleben in Brandenburg, erzählt über Windkraftenergie und das alltägliche Leben.

  • Kevin Groth
    Kinofeeling

    Serienfeeling: 8 Tage

    In einander verwebte Schicksale im apokalyptischen Setting – „8 Tage“ hat Autor Kevin in vielerlei Hinsicht überzeugt, auch wenn die Serie in den ersten Folgen eine Schwelle birgt. Hat man die passiert, ist man jedoch „am Ende sogar etwas traurig, dass es nicht zwölf Tage waren.“

  • mori-rau
    Kinofeeling

    Kinofeeling: Scary Stories to tell in the Dark

    Back to the 70ies in ein Bisschen gruselig – „Scary Stories to tell in the Dark“ von Guillermo del Toro erscheint am 12.3. auf DVD und Blu-ray. SPIESSER-Autor Moritz konnte sich fürs Setting begeistern, vermisste aber den Grusel- und Horrofaktor.

  • Miss_Sophia_
    4
    Kinofeeling

    Serienfeeling: Spides – Berlin ist erst der Anfang

    In „Spides“ trifft Science Fiction auf Hauptstadt, die zum Schauplatz einer düsteren Verschwörung wird, irgendwo zwischen Gut und Böse. SPIESSER-Autorin Sophia fasst die ersten drei Folgen der Serie zusammen: undurchsichtig, creepy, weird.