Schmökern

Lesen ist Filmgucken
im Kopf

Am 14. Januar läuft „Die dunkle Seite des Mondes“, die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Martin Suter, in den deutschen Kinos an. SPIESSER-Autorin Patricia hat den Schriftsteller getroffen und mit ihm über Waldspaziergänge, außer Kontrolle geratene Figuren und langweilige Schullektüre gesprochen.

17. January 2016 - 10:21
SPIESSER-Autorin DiemitdemHut.
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DiemitdemHut Offline
Beigetreten: 23.03.2015

Ein großer Teil Ihres Buches „Die dunkle Seite des Mondes“ spielt im Wald. Wann waren Sie das letzte Mal dort?

Da, wo ich wohne, gibt es einen kleinen Bach. Ich gehe dort regelmäßig spazieren. Deshalb würde ich sagen: vorgestern.

Und sammeln Sie, wie der Protagonist Ihres Romans, auch Pilze?

Nein. Früher habe ich das manchmal zusammen mit Fachleuten getan. Aber ich würde keinen selbstgesammelten Pilz essen. Zu gefährlich.

Martin Suter
Martin Suter wurde 1948 in Zürich geboren. Obwohl er viele Jahre als Werbetexter tätig war, entschied er sich in den 90er Jahren für eine Laufbahn als Schriftsteller. Der Durchbruch gelang ihm 1997 mit seinem Roman „Small World“. Seither hat er neben zahlreichen Kolumnenbänden  13 Romane veröffentlicht.
Das Buch setzt sich mit der Frage auseinander, was mit einem Menschen geschieht, wenn er die Regeln des Anstandes und der Zivilisation hinter sich lässt. Glauben Sie an „das Böse im Menschen“?

Das ist schwierig. Aber ich glaube schon, dass alle Möglichkeiten in jedem Menschen stecken und dass es oft darum geht, das Böse und das Gute möglichst sauber auseinanderzuhalten. Mich hat immer die Frage interessiert, wie fein die Linie zwischen diesen beiden ist und wie wenig es braucht, um sie zu überschreiten. Wenn ich Figuren suche, die in meinen Romanen vorkommen, finde ich die in mir selbst, die Charaktere und Eigenschaften. Man muss aber darauf achten, wenn man seine schlimmsten Seiten für die Zeit des Schreibens groß macht, sie danach wieder schrumpfen zu lassen.

Werden Sie manchmal zu Ihren Figuren?

Das nicht. Aber die Schwierigkeit ist, dass die Figuren sich hin und wieder selbständig machen. Plötzlich, je nach Lust und Laune, haben die dann zum Beispiel Hobbys, die man selbst weiterverfolgen muss.

Wenn Sie einen Roman schreiben, lassen Sie sich von Ihren Figuren treiben oder steht die Geschichte fest?

Ich habe immer zuerst die Geschichte und suche dann die Figuren, die zu dieser Geschichte gehören. Am Anfang sind sie meistens noch ein bisschen diffus. Ich schreibe auch keine ausführlichen Personenbeschreibungen, sondern versuche, sie mit der Zeit entstehen zu lassen.

Ihr Protagonist Urs Blank tut viele Dinge, die üblicherweise mit Männlichkeit assoziiert werden. Inwiefern hängen Gewalt und Männlichkeit zusammen?

Der Roman ist schon ein Männer-Buch, das ist mir aufgefallen. Zu den Lesungen kamen zwar immer noch viele Frauen, aber die waren diesmal auch in Begleitung ihrer Männer. Das war allerdings nicht beabsichtig. Beim Schreiben habe ich mich von der Figur eher distanziert, weil ich wusste, dass sie im Laufe der Handlung beschädigt wird. Deshalb wollte ich mich nicht zu sehr identifizieren, was mir aber nicht bis zum Schluss gelungen ist. Und wenn man sich als Schriftsteller mit einer Figur identifiziert, identifizieren sich auch die Leser, das überträgt sich.

Kinofeeling zu „Die dunkle Seite des Mondes“
Am 14. Januar läuft die gleichnamige Romanverfilmung in den deutschen Kinos an, unter anderem mit Moritz Bleibtreu in der Hauptrolle. SPIESSER-Autorin Johanna war schonmal für euch im Kino und weiß, warum sich der Besuch auch für euch lohnt.
Wie kam die Idee für diesen Roman zustande?

Ich wollte einen Roman schreiben, der im Wald spielt. Das war mein erster Gedanke. Sonst gehe ich nie so vor, normalerweise suche ich zuerst eine Geschichte. Aber hier wollte ich eine Figur in den Wald verbannen, und zwar nicht irgendwo nach Kanada, sondern in einen Wald in der Nähe einer größeren Stadt. Das war die Idee. Die Figur musste jemand sein, der eigentlich nicht dorthin passt, also kein Förster oder Jäger. Danach erst habe ich einen Grund gesucht, warum diese Person sich im Wald aufhält oder versteckt. So entstand die Geschichte.

Aus einem Interview weiß ich, dass „Die dunkle Seite des Mondes“ das Lieblingsbuch Ihrer Frau ist. Was unterscheidet diese Geschichte von Ihren anderen Romanen?

Alle meine Bücher unterscheiden sich voneinander. Sie haben wenig gemeinsam. Als ich meiner Frau gesagt habe, „Ich schreibe jetzt ein Buch, das hauptsächlich im Wald spielt“, hat sie gedacht, wie sie mir später gestanden hat, „Das wird sicher langweilig“. Aber dann hat sie es gemocht, die Geschichte, die Atmosphäre. Heute Abend muss ich sie fragen, warum genau! (lacht)


SPIESSER-Autorin Patricia hat sich ihr Buch gleich signieren
lassen.
In einigen Schulen wird Ihr Buch im Deutschunterricht behandelt. Erinnern Sie sich an die Bücher, die Sie selbst im Unterricht lesen mussten?

Das waren damals kaum Bücher von zeitgenössischen Autoren. Der zeitgenössischste war Wolfgang Borchert und der hat da auch schon nicht mehr gelebt.

Was glauben Sie, können junge Leser aus der Lektüre Ihres Romans lernen?

Vielleicht, dass nicht alle Bücher, die man in der Schule liest, langweilig sind. Das ist doch schon mal viel! Mir haben viele junge und ältere Leute gesagt, sie seien durch ein Buch von mir wieder zum Lesen gekommen. Wenn der Roman dazu beiträgt, dass Schüler gerne lesen, würde ich mich freuen. Ein Buch regt ja im Gegensatz zu Filmen oder Computerspielen noch eine andere Art von Phantasie an. Man muss sich die Bilder vorstellen. Als Autor kann man zwar durch Beschreibungen nachhelfen, aber den Rest der Arbeit muss der Leser selbst machen.

Interview: Patricia Löwe
Teaser-Foto: Claudia Wehner
Autoren-Foto: Alberto Venzago

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