Migration ist ein heiß diskutiertes Thema. Wir haben mal ein paar Fakten gesammelt, mit denen ihr bei der nächsten Diskussion Stammtischparolen alt aussehen lassen könnt.
16. February 2010 - 10:37 SPIESSER-Autorin lisa says.
In unserer modernen Welt der globalen Vernetzung ist es alltäglich geworden, eines oder mehrere Jahre im Ausland zu verbringen, später einmal vielleicht auch auszuwandern oder in der Fremde zu arbeiten. Dabei wünscht man sich, freundlich aufgenommen zu werden in der neuen Umgebung, schnell Anschluss zu finden und sich möglichst bald wie zu Hause zu fühlen.
Anders herum sollten wir in unserem eigenen Land so handeln, dass Ausländer gern hierher kommen. Doch leider gibt es immer wieder Stimmen, die laut werden gegen Migration, die Asylbewerber als Schmarotzer bezeichnen oder schlichtweg meinen, Fremde nähmen uns die Arbeitsplätze weg.
Und mal ganz ehrlich: Das Klischeebild vom Dönermann oder Gemüsehändler steckt in vielen Köpfen. Dagegen, dass Migranten nur Dürüms rollen und Obst liefern, sprechen aber nüchterne Fakten. Zum Beispiel, dass die meisten Migranten im Baugewerbe, in der KFZ-Branche, in der Stahlverarbeitung und im Gesundheitswesen tätig sind. Der Anteil erwerbstätiger Ausländer am deutschen Bruttosozialprodukt liegt jählich bei circa 128 Milliarden Euro. Ohne diesen Anteil wäre das deutsche Bruttosozialprodukt um sechs Prozent niedriger!
Auch eine 2006 vom Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit durchgeführte Studie belegt, dass Migranten alles andere als „Sozialschmarotzer“ sind. Ausländer bringen den Sozialkassen Einnahmen von insgesamt 12,8 Milliarden Euro. Alles nützliche Fakten für die nächste Kontra-Stammtisch-Diskussion.
Lebende Beweise
Migranten tun unserer Gesellschaft also nicht nur kulinarisch gut. Wer diese Behauptung wohl am besten untermauern kann, sind Alexis Hessou, Tomoko Katsumata und Marc Lalonde. Alle drei sind vor längerer Zeit nach Deutschland gekommen, haben sich hier ein Leben aufgebaut, Karriere gemacht und trotzdem ihre Kultur nicht vergessen. Hören wir doch, was sie zu sagen haben.
Mehr als Politik und Beethoven hat Bonn nicht zu bieten? Von wegen! Wir verraten euch, welche süßen Leckereien, Traditionen und Partylocations die rheinische Stadt zu einem echten Geheimtipp für einen Städtetrip machen.
Plant ihr gerade eure Silvesternacht und wisst noch nicht wohin? Wie wäre es mit einem Städtetrip in die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen? Was ihr alles in Düsseldorf erleben könnt, erfahrt ihr hier auf einen Blick!
Na, schon den nächsten Städtetrip mit Freunden geplant? Wie wäre es mal mit einer Entdeckungstour durch die Städte am Rhein? Wir stellen euch rheinische Metropolen vor. Den Anfang macht die Stadt Köln.
Wer kennt das nicht? – Gezwungenermaßen sitzt man körperlich anwesend im Unterricht, während man geistig schon längst durch „das Leben danach“ prescht. Denn hinter dem Schulhorizont wartet die Freiheit und winkt uns schon mal zu.
Von billig bis teuer reicht unsere Mineralwasserauswahl. Täglich und unbegrenzt verfügbar ist uns das, was gleichzeitig Millionen Menschen fehlt. Viele von ihnen müssen sterben. Wir müssen etwas ändern. Ein Plädoyer auf das Menschenrecht auf Wasser.
Während man sich im Rest von Deutschland über Schnee freut, ist in den Wintersportregionen schon längst die heiße Phase erreicht. An den Wochenende pilgern schon Tausende von Wintersport-Fans auf die Piste. Dabei ist das Motto wie jedes Jahr, umso waghalsiger desto besser.
SPIESSER.de und Youpodia haben 30 Leute zu einem Wochenende nach Köln eingeladen. Ganz in Eigenregie plante youpodia-Userin Josephine die Bespaßung in der Domstadt. Wiebke war dabei und erzählt euch, wie es war.
In der Schule diskutieren die türkisch-stämmige Lale und die Deutsche Melissa über die ältere Generation in ihren unterschiedlichen Kulturen. Schon bei der Begrüßung fangen die Unterschiede an.
Wie feiern eigentlich Fans anderer Nationen ihre Mannschaften bei der WM? Ich habe mich in Hannover in einen englischen Pub begeben und den Engländern beim Fußballfieber zugeschaut.
Containern – gefährlich oder eine gute Sache? Lisa macht für uns den Test. Lest, was sie auf ihrer Tour erlebt hat und was es mit der „Container-Bar“ auf sich hat...
Es ist ein Thema, so sagenumwoben wie klischeebehaftet: das Touren mit einer Band. Doch die Realität hat mit Groupies, wilden Partys und einem lockeren Lebensstil wenig zu tun.
Anstatt irgendwo hinzufliegen, sich einfach in der Mitte treffen – besonders für Freunde mit unterschiedlichem Wohnorten ist diese Art zu reisen geeignet. Laura hat es ausprobiert und die Rechnung ging auf: Mitte aus Memmingen + Eichstätt = München.
Alljährlich müssen sich Schulabgänger entscheiden: Bundeswehr oder Zivildienst? Eine weitere Alternative ist das Freiwillige Jahr. Hier erfahrt ihr, wo die Unterschiede zum Zivildienst liegen – und worauf man achten sollte.
Für ihren letzten Eintrag in ihrem Erstsemester-Blog hat Lisa sich an den Ort des Geschehens zurückbegeben. Ganz Sherlock-dedektivisch ergründet sie, was dort in der Uni die letzten Wochen mit ihr passiert ist.
„Enttäuschend!“ – So lautet das Urteil vieler Menschen über das Ergebnis des Klimagipfels im Dezember. Doch während die allermeisten nur zu Hause vorm Fernseher fluchten, war Valeska, 17, Mitglied bei der WWF-Jugend, live dabei in Kopenhagen und hat sich aktiv für
SPIESSER und youpodia.de haben euch gefragt: Welcher ist euer allerliebster Lieblingsplatz auf der ganzen großen weiten Welt? Nun wurden die besten Orte ausgewählt.
Was tun, wenn Nazis einem die Sicht auf ein freies Land versperren? Hier stellen wir euch drei Aktionen vor, die ganz unterschiedlich das Problem Neonazismus bekämpfen – mit Humor, Musik und vielen guten Ratschlägen.
Tiemo ist 21, kommt aus Oberbayern und macht gerade ein Freiwilliges Ökologisches Jahr in der Umwelt-Jugendherberge in Prien am Chiemsee. Was Tiemos Aufgaben sind und wie er zum Thema Umwelt eingestellt ist, erzählt er hier.