Mach dein Ding!

Mit 19 Jahren ins Parlament

Seit 2016 ist die 23-jährige GRÜNEN-Abgeordnete June Tomiak Mitglied des Berliner Landesparlamentes und kämpft als Sprecherin für Jugend, Verfassungsschutz und Strategien gegen Rechtsextremismus für eine gerechtere Welt. SPIESSER-Autorin Anna hat die Jungpolitikerin getroffen und sie zu alltäglichen Herausforderungen und Zukunftszielen befragt.

15. April 2020 - 10:39
SPIESSER-Autorin annaweigelt.
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annaweigelt Offline
Beigetreten: 17.03.2015

Junes Büro im Berliner Abgeordnetenhaus liegt inmitten eines erschlagenden Labyrinthes von Treppen, Gängen und Konferenzsälen. Umso überraschter bin ich von dem gemütlichen und bunten Verschlag, in welchem mich June mit einem strahlenden Lächeln empfängt. In den Zimmerecken stapeln sich Mate-Kisten, die Wände sind mit Fotos, Flyern und Plakaten volltapeziert. „Entschuldige die Unordnung“, lacht die junge Berlinerin.

Nach dem Abi in den Landtag

Vor drei Jahren durfte June als jüngste Parlamentarierin Deutschlands ihr Büro im Berliner Abgeordnetenhaus beziehen. Mit ihren 19 Jahren hatte sie damals aber schon deutlich mehr politisches Engagement gezeigt als manch betagter Durchschnittsdeutscher: als Klassen- und Schulsprecherin, aktives Mitglied des Jugendparlamentes Charlottenburg-Wilmersdorf, des Landesschülerausschusses und der Grünen Jugend setzte sie sich schon im frühen Jugendalter für Rechte ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler ein. „So war mir nach dem Abi und einer kurzen Findungszeit ziemlich schnell klar, dass ich es auch bei den Großen versuchen möchte“, erklärt sie.

Heute ist June Vollzeitpolitikerin und sitzt in vier Ausschüssen: dem Ausschuss für Bildung, Jugend und Familie, dem Ausschuss für Verfassungsschutz, dem Innenausschuss und dem Untersuchungsausschuss zum Terroranschlag am Breitscheidplatz. „Ganz grob mache ich also alles, was mit jungen Leuten zu tun hat: Schule, politische Bildung, Fridays for Future. Aber auch die harten Knüppelthemen wie Sicherheitsarchitektur, Polizei und Terrorismus beschäftigen mich. Letzte Woche wurde im Ausschuss für Verfassungsschutz zum Beispiel die Rolle von jungen Frauen in extremistischen Szenen besprochen. Diese wurde im politischen Diskurs lange vernachlässigt und muss nun diskutiert werden.“

Einen klassischen Arbeitsalltag zu beschreiben, fällt June schwer, da jeder Tag viel Abwechslung bringt. Als Abgeordnete muss sie an Plenar-, Fraktions- und Ausschusssitzungen teilnehmen sowie bei Koalitionsrunden und diversen Vorbesprechungen dabeisein. „Und dann kommt auch noch die ganz praktische Arbeit dazu: Anträge und Reden schreiben, Anfragen formulieren, Pressearbeit machen. Dabei werde ich zwar von meinen drei Mitarbeitern unterstützt, diese müssen aber auch koordiniert werden. Arbeitgeberin bin ich somit also auch.“

„Hinterlasse jeden Ort ein kleines bisschen besser, als du ihn vorgefunden hast“

Besonders am Herzen liegt June ihr Weddinger Kiez-Büro, wo regelmäßig Podiumsdiskussionen, Filmabende und Vernetzungstreffen stattfinden. „Ich bin also auch mit einkaufen, kochen und Pfand wegbringen beschäftigt“, erzählt sie. „Auch in die Stadt gehen gehört zu meinem Job. Zu Trägern, Organisationen, Schulen. Gerade wenn ich erschlagen bin vom Großen und Ganzen hilft es mir, mich darauf zu konzentrieren, was vor Ort ganz konkret besser gemacht werden kann. Momentan unterstütze ich beispielsweise ein Projekt zur Begrünung der Panke, eines Flüsschens im Norden Berlins. Die großen Probleme der Menschheit lassen sich eh nicht von heute auf morgen ändern, auf die Kleinigkeiten kommt es an. Das habe ich bei den Pfadfindern gelernt, da heißt es nämlich: „Hinterlasse jeden Ort ein kleines bisschen besser, als du ihn vorgefunden hast.“ Etwas pathetisch, oder? Wirkt aber Wunder.“

Trotzdem ist Junes Leben als Abgeordnete nicht immer rosig: „Einige meiner Kollegen sehen es nicht gern, wenn sich eine junge Frau politisch engagiert. Bei Plenarsitzungen kommen immer wieder Zwischenrufe oder Kommentare zu meinem Alter. Ich musste lernen, gegen dieses Brüllen anzureden und meiner eigenen Arbeit zu vertrauen. Dabei hat mir vor allem der Austausch mit anderen Parlamentarierinnen geholfen.“ Ihr junges Alter hat June bisher aber auch immer als Vorteil empfunden: „Vor allem die Erwartung, dass mir der Job auf Grund mangelnder Lebenserfahrung schwerfallen wird, hat mir den Weg geebnet. Ältere Abgeordnete unterschätzen manchmal, dass ganz neue Herausforderungen auf sie zukommen. Manche denken, sie können das alles schon, aber ein guter Arbeitergeber sein oder Zeitmanagement draufhaben – das sind nicht unbedingt altersabhängige Skills.“

Zusätzlich stärken Junes Kolleginnen und Kollegen von den Grünen ihre den Rücken. Der Berliner Landesverband sei sehr solidarisch und habe viele Überschneidungen mit den Positionen der Grünen Jugend. „Ich hätte gedacht, dass mein Übergang zu den Grünen viel stressiger wird, weil alle so viel älter sind. Mittlerweile habe ich aber das Gefühl, dass mein Alter sehr wertgeschätzt wird. Natürlich gibt es hin und wieder Meinungsunterschiedenheiten, aber wir sehen uns als einen lernenden Verband. Ich vergleiche es gern mit einer Familie: mit den Nächsten streitet man meist am heftigsten, aber ein Grundkonsens ist immer da.“

Schritt für Schritt zu großen Zielen

Für die Zukunft wünscht sich June zwei konkrete Sachen: eine progressivere Innenpolitik und ein politisches Mitspracherecht für die junge Generation. „Wer Sicherheit bekommt, von Sicherheitsbehörden ernstgenommen wird, sich an die Polizei wenden kann und auch tatsächlich Hilfe bekommt, hat damit zu tun, wie man aussieht, wo man herkommt und wie man spricht. Ob es eine akademische Sprache ist, die man spricht. Aber auch Femizide und häusliche Gewalt sind Sicherheitsprobleme, die viel zu wenig Beachtung finden. Dafür, und für ein Wahlrecht ab 16 setze ich mich ein. Menschen, die von Gesetzen unmittelbar betroffen sind, müssen diese auf irgendeine Art und Weise mitgestalten können.“ Zwar liegt ihr auch der Klimawandel, nachhaltiges Wirtschaften und soziale Gerechtigkeit am Herzen. „Aber immer Schritt für Schritt“, mahnt sie.

Falls ihr mehr über June und ihre Arbeit erfahren wollt, könnt auf ihren Twitter-, Facebook- und Instagram-Accounts vorbeischauen. Sie freut sich außerdem stets über Praktikanten und bietet, falls man nicht genug Zeit für Praktika hat, regelmäßig „Mitlauftage“ an. Für diesen Zweck einfach eine kurze Mail an buero.tomiak@gruene-fraktion-berlin.de schreiben.

 

Text und Fotos: Anna Weigelt

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